Information Noch eine Fastfoodkette

Gamma-Ray

Moderator
Teammitglied
Erst in den USA, dann den Rest der Welt, so auch in Deutschland.
https://fastfoodmenupreise.de/five-guys-preise/

Als wenn es nicht schon genug von den Fastfoodketten gäbe, muss nun der nächste Kandidat seine Kette aufstellen.
Und wie soll es sein, alles viel besser.
Aber vor allem auch teurer.

Man darf ja hin und wieder mal Fastfood essen, wenn man sich sonst gesund ernährt.
Wenn ich mir die Preise anschaue, dann werde ich beim Italiener aber qualitativ und quantitativ besser bedient für das gleiche Geld.

Ich muss da jetzt nicht hin. :rolleyes:
 
Ich gehe im Schnitt ein mal alle 3 Jahre zum örtlichen McD. Ich bin in dieser Frage sowas von raus. :)
 
"Geben Sie eine hohe Fünf für die erschwinglichen Five Guys Menüpreise!"

Toll übersetzt und glatt gelogen. ;)
 
Das sind ja geradezu unverschämte Preise, die sollen gefälligst dorthin zurückkehren, wo die Baumwolle wächst. Aber so neu sind die gar nicht hier in D, die erste Filiale wurde bereits im Dezember 2017 auf der „Zeil“ in Frankfurt am Main eröffnet.

Bekannt wurde Five Guys auch dadurch, dass Barack Obama gerne bei der Kette essen geht.
Aha, man zahlt also Promi-Preise für genauso kleine Portionen wie bei den anderen.

Wenn schon eine neue Fastfood Kette, dann wäre mir Jack in the Box recht. Die habe ich aus meiner Zeit in den USA - lang ist's her - noch in bester Erinnerung. Nicht teurer als McD und alles erst bei Bestellung ganz frisch zubereitet. Dagegen waren alle anderen reinste Gammelläden, mit McWürg (McD) als mit Abstand die qualitativ absolut schlechteste Kette.
 
Man darf sich bezüglich der Hygiene in allen Fastfoodrestaurants keine Illusionen machen. Es ist immer gut, wenn man es nicht weiß.

Beim meinem Italiener kommt die Pizza in einen Ofen mit >350 Grad.
Die Pizza ist faktisch klinisch rein. :ROFLMAO:

Im Grunde genommen ist es bei uns wie beim Soko:
Jedesmal nach gefühlt 3-5 Jahren sagen wir immer wieder:
Nee, das war aber das letzte Mal.

Bei mir gibt es jedesmal inzwischen Kopfkino und dann schmeckt es irgendwie nicht mehr. Vermutlich nie mehr.
 
Die Beläge sind kostenlos und man darf sich immer die Getränke nachholen ohne weiter drauf zu zahlen. Zudem gibt es kostenlose Erdnüsse auf jedem Tisch. Das dann die Preise ein wenig höher sein müssen, finde ich verständlich.
 
Nirgendwo ist das Missverhältnis zwischen Präsentation und Qualität so krass wie bei Five Guys.
Ich finde das Essen dort sehr lecker und um mindestens zwei Klassen besser als bei Mc Donalds oder Burger King, keine Ahnung warum die den Burger in Alufolie quetschen und die Pommes einfach in die Tüte kippen - das gehört wohl zum Konzept.
Die Preise sind wirklich heftig, aber da ich da auch nur 1-2 Mal im Jahr hingehe, nehme ich das hin. Wenn ich die Wahl habe, gehe ich selbstverständlich lieber richtig essen, aber manchmal muss es halt wirklich schnell gehen oder man läuft ganz zufällig vorbei und hat spontan Hunger.
 
Gestern einen Burger im Kreml Café in Zollhaus gegessen - genauso gut wie selbst gemacht.
Ach und genauso teuer wie so ein Five-Guys Teil, kann mir nicht vorstellen, dass das an einen "Restaurant Burger" oder selbstgemachten rannkommt.
Wir haben jetzt eine Burger Presse und mein Bruder hat zum Geburtstag einen Burger-Tag im Monat bekommen.


(Von meinem früheren Veggie-Leben bin ich doch recht weit entfern, sorum kann's auch gehen. ;) )
 
Hallo zusammen! :)

Ich habe kürzlich eine Doku gesehen zum Thema Fast Food Ketten in Amerika und ich war schockiert. Die Leute gehen da ja wirklich 6-7 mal in der Woche zu einer der gesundheitsgefährdenden Ketten. Also mich wundert da gar nichts mehr, dass die Leute da alle so Übergewichtig sind.

Aber auch in Deutschland haben wir das Problem. Ein Großteil der Bevölkerung hat mit Übergewicht zu kämpfen und das ist meiner Meinung nach teilweise wirklich kein Spaß mehr. Da geht es oftmals um Leben oder Tot. Das Problem ist glaube ich auch, dass wir uns zu einer Gesellschaft entwickelt haben, welche großteils auswärts essen gehen und ständig mit Stress durchs Leben laufen! Da kommen dann Fast Food Ketten genau richtig und vergiften so unseren überlasteten Körper noch viel mehr!

Wie seht ihr das?

Lg
 
... Also mich wundert da gar nichts mehr, dass die Leute da alle so Übergewichtig sind. ...

Das sind doch alles XXL-Models. Bitte keine diskriminierenden Äußerungen betreffs Menschen mit lebenslangem Babyspeck acute.gif
 
Das Problem ist glaube ich auch, dass wir uns zu einer Gesellschaft entwickelt haben, welche großteils auswärts essen gehen und ständig mit Stress durchs Leben laufen! Da kommen dann Fast Food Ketten genau richtig und vergiften so unseren überlasteten Körper noch viel mehr!
Das ist nicht das Problem. Es kommt auf Deine Arbeit an, die 2 Wochenendtage fallen da nicht extrem in das Gewicht. Es ist die Arbeit. Ich war auf dem Pütt und habe 6-8 Doppelte auf Schicht mitgenommen, dazu kam ein Holzhauerfrühstück, 2 mal warme Küche jeweils Nachschlag mit überlaufendem Teller, dazu habe ich dazwischen nix essbares abgelehnt, das im Angebot war. Und trotzdem konnte mann mir das Deutschlandlied auf den Rippen klimpern. Die Arbeit war damals unter Tage aber auch noch "unterirdisch". Mein ganzes Arbeitsleben konnte ich mich in den Schmalztopf setzen und pendelte immer zwischen 84 und 88 kg. Ich habe eine richtig schön fette Ente bis auf Krümel verputz, alle Kalorien wurden für Arbeit verplvert. Heute sitzt fast ganz Germany beim arbeiten auf dem breiten Arsch und sucht noch jemand, der für ihn Pissen geht. Und dazu kommt, das Futter ist jährlich fetter geworden, die Industrie wollte das Fett ja loswerden, ab liebsten teuer. Und die Chemie machte es möglich, Wasser als Wurst schnittfest zu machen und einen großen Teil vom "Nichtwasser" mit Nitraten mit Fetten aufzufüllen. So geschieht es bei fast allen bearbeiteten Lebensmitteln, wenn es auch nur im entferntesten möglich ist, siehe die Liste der Inhaltsstoffe. McMampf mag auch Anteie am Bevölkerungsfett haben, aber ich behaupte, daß Fertg- und Dosenfutter die Hauptschuldigen sind. Es kocht doch keiner mehr selbst, man ist ja arbeiten und darnach ist es nicht mehr möglich, ein paar Kartoffeln zu schälen und in die Pfanne zu hauen. Und genau das bringt mich zu der Frage: wie haben es blos Uroma und Uropa geschafft, er 12 und mehr Stunden zu malochen, sie mit einer Herde Kinder, irgendwas zu brutzeln. Fehlt da heute nicht der gute Wille? Zu bequem, zu faul geworden.
 
Gutes Essen ist Luxus. Luxus muss aber nicht teuer sein.
Ich habe eine Stange Rosenkohl geschenkt bekommen und davon gab es Rosenkohlauflauf mit Kartoffeln, Gehaktes und das mit Eierpampe und Käse überbacken hat keine 12 Euro gekostet.
Da haben wir beiden uns 2 Mal pupsatt von gegessen und das kannste so niemals kaufen, weil das gibt es bestenfalls im Edelrestaurant, war aber immer Standard in deutscher Küche - früher zumindest.

Dieser Fastfoodmüll kommt bei uns nur auf den Tisch, wenn es gar nicht anders geht. Dabei ist immer das kleinste Übel die Wahl.
Aber letztens waren wir bei einem Chinesen mal wieder, nach gefühlt 10 Jahren und uns war danach kotzübel von dieser aufgewärmten Glutamatpampe.

Da stell ich mich lieber in die Küche und zaubere was einfaches und leckeres, das macht sogar Spaß und ist Luxus pur!

Das Belohnungssystem für gestresste Arbeitnehmer ist eine Volkskrankheit und Selbstbetrug.
 
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