Kino Filmkritik: Artemis Fowl

chmul

Moderator
Teammitglied
Artemis Fowl ist eine Figur aus Büchern von Eoin Colfer. Disney hat 125 Millionen USD ausgegeben, um einen Film über/mit Artemis Fowl zu machen.

Und das ging alles an mir vorbei. Ich wusste nicht, dass es diesen Film gibt, ich habe noch nie etwas von einem Eoin Colfer gehört und auch der Name Artemis Fowl ließ nichts klingeln.

Was soll dann dieser Beitrag? Ich bin auf eine Filmkritik gestoßen, die mir so gut gefallen hat, dass ich sie Euch nicht vorenthalten will. Kleiner Spoiler: Der Autor fand den Film nicht sonderlich gut. Alles wichtige steht zwar in den letzten drei Zeilen des Textes, aber wenn man nur den liest, bringt man sich um den Spaß.

Artemis Fowl ... ääh nö!
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Artikel enthält immerhin auch eine sehr kurze, aber gute Buchkritik über diese Buchserie von Eoin Colfer:
In den Büchern hat Eoin Colfer ausserordentliches geleistet. Er hat Haven, die Hauptstadt der People, als einen lebendigen, funktionierenden Ort geschaffen, in der Feen, Elfen, Goblins, Trolle und allerlei andere magische Wesen zusammenleben. Sie nennen sich kollektiv Fairies. Sie brauchen die Mud People, die Menschen von der Erdoberfläche, nicht. Denn in ihren Städten nahe dem Erdkern verfügen The People über Technologie, von der wir Rückständigen mit unseren iPhones und unserem Internet nur zu träumen wagen.
Diesen Schriftsteller kannte ich noch gar nicht, obwohl der erste Band dieser Bücher schon vor 19 Jahren herauskam. Als begeisterter Leser von J.R.R. Tolkien und Steven King (sein mMn bestes Werk war der 7-bändige Turmzyklus) muss ich mir demnächst mal den ersten der 8 Bände von "Artemis Fowl" näher ansehen, einer der Bände bekam ja sogar den Deutschen Bücherpreis.

BTW:
Die Person im Titelbild des Artikels ist offensichtlich die Hauptfigur des Films. So ein junger Bub und schon die Gelbsucht. Man sollte halt nicht als Kleinkind mit dem Saufen anfangen. :ROFLMAO:


Danke für die Warnung vor diesem Film, Jochen. Die Kritik war ja ganz schön lang, ich habe sie aber trotzdem genüsslich durchgelesen. Von diesem Film-Editor Matthew Tucker hatte ich irgendwann in letzter Zeit schon mal in Verbindung mit anderen Filmen gelesen, der soll ja wirklich ziemlich miserabel sein.
 
Leider ist es so, dass mich bei Filmen das Etikett Disney schon misstrauisch macht (von wenigen Ausnahmen abgesehen).
 
Ich hatte mal versucht mich da reinzulesen, aber mit dem einen Buch (dem ersten?) bin ich einfach nicht klargekommen. Diese fiktive Welt fand ich einfach zu unrund.
 
Oh, die Bücher habe ich früher geliebt, wusste auch gar nicht, dass da jetzt ein Film zu rausgekommen ist...
Wäre echt schade, wenn der nichts wäre.
 
Oben