Information Der neue Bußgeldkatalog - jetzt wird es teuer

Gamma-Ray

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Heute bin ich wegen einem Zahnarzttermin in der nächsten Großstadt gewesen. Dort hat man einen kleinen Teilabschnitt auf der 4-spurigen Straße von 50 km/h auf 30 km/h limitiert.
Ich schlich dort so lang und meinte noch, du hast ja noch viel Zeit, also keine Eile und "PITSCH" wurde ich geblitzt. :eek:

Scheibenkleister!

Also der Blick auf den Tacho zeigte mir 43 km/h. Normalerweise ziehen die 3 km/h ab, das würde auch mit der Geschwindigkeitsanzeige des Navis übereinstimmen, weil ich dort immer weniger sehe.

Der neue Katalog sieht jetzt drastische Erhöhungen ab 28.04.2020 vor und bei mir könnte es um 1 km/h sich stechen, ob ich 10 oder 11 km/h gefahren bin.

  • bis 10 km/h 30 €
  • 11 - 15 km/h 50 €
  • 16 - 20 km/h 70 €


Also passt ihr mal besser auf als ich! :)

https://www.bussgeldinfo.org/bussge...I5-wtIUIYybXsDhqd431BtqXMe7RLYQgaAk8LEALw_wcB
 
Das haben die ja wieder mal gefickt eingeschädelt.:ROFLMAO:

Alles dreht sich nur um Corona, aber dafür war noch Zeit.

Ich könnte mich zu Tode ärgern.:madani:
 
Viel drastischer wirds, wenn man innerorts eine 30 übersieht, aber mit gewohnten 50+ rumgurkt. Da ist schnell mal eine 21km/h zu viel dabei und man geht zu Fuß.
Kann ja aber im Grunde genommen nicht passieren, da man innerorts maximal 50km/h fahren darf. Somit hat man bei übersehener 30 auch nur maximal 20km/h zu viel. :devil
Ich denke, in nächster Zeit wird es deutlich mehr Fußgänger / Radler geben.

Also immer schön langsam und rechts Fahren. Und die Leute grüßen. ;)
 
Bei uns haben sie pünktlich mit der Gültigkeit des neuen Bußgeldkatalogs an einer innerstädtischen Straße (keine Schule, kein Kindergarten, keine Baustelle, usw. in der Nähe und auch sonst noch nie ein Unfallschwerpunkt gewesen) die erlaubte Geschwindigkeit von 50 km/h auf 30 km/h gesenkt und auch gleich einen Blitzer fest installiert.

Dafür ist - außer natürlich dem dringenden Bedürfnis den Autofahrer abzuzocken - überhaupt kein Grund erkennbar.

Da dort die letzten ~45 Jahre (also mindestens so lange wie ich schon Auto fahre) immer 50 km/h erlaubt waren (und man natürlich keinerlei Hinweisschilder wie "Achtung: geänderte Geschwindigkeitsregelung!" aufgestellt hat) bin ich da letzte Woche prompt geblitzt worden.

Auch bei meinem Auto hat der Tacho eine gewisse Voreilung und imho werden vom Messwert noch einmal 5% für Messtoleranzen abgezogen, für ein Fahrverbot wird es also mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht reichen.

Ich habe auch grundsätzlich nicht mal was dagegen, wenn man Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung teurer macht.
Aber wenn man eine Jahrzehnte lang bestehende Verkehrsregelung ändert erwarte ich darauf ein paar Hinweise.

Dafür, dass das reine Willkür und Abzocke ist, spricht auch, dass man Tempo 30 nur für eine kurze Strecke von vielleicht 300 m verordnet hat.
 
Ich will mich nicht herausreden, aber ich sehe das genauso!
Das war genau die gleiche mir bekannte Strecke und die saßen förmlich dort und rieben sich die Hände.

Auch ich finde, dass in Deutschland eine Anpassung erforderlich war, aber genau diese Veränderungshinweise sehe ich ebenso als notwendig.
Bei der heutigen Technik ist es auch nicht mehr so wie vor 40 Jahren, wo man mehr mitbekommen hat von 10 km/h mehr.

Aber wie gesagt, keine Enthaftung für mich, aber Abzocke mag ich ebenso wenig.
 
Ich muss nun 1,5m Abstand zu einem fahrenden Radler beim Überholen halten.
Da es sich dabei um einen Sicherheitsabstand handelt, gehe ich natürlich davon aus, das der Radler ebenso den Abstand einhält, wenn er rechts auf einem Radweg am Stau vorbei radelt. Mit anderen Worten, ich kann jederzeit die Beifahrertür aufreißen. Sind weniger als 1,5m. Der Radler sollte bei angemessenem Sicherheitsabstand gefahrlos passieren können. Sollte ich mich in nächster Zeit irgendwie von einer Behörde im Straßenverkehr gegängelt fühlen, werde ich die neuen Regeln mal versuchsweise ausleben. :)
 
Werden die Abstandsregeln eigentlich auch wieder gelockert, wenn die Unfallzahlen sinken? Wäre ja nur logisch :D.

Unpopuläre Meinung zum Tempolimit: Bei 21 km/h zuviel innerorts ist ein Fahrverbot absolut angemessen, die alten Regeln waren hier eindeutig zu lasch. Das schreibe ich als jemand, der davon ausgeht, dass es ihn irgendwann selbst treffen wird.
 
Werden die Abstandsregeln eigentlich auch wieder gelockert, wenn die Unfallzahlen sinken? Wäre ja nur logisch :D.

Unpopuläre Meinung zum Tempolimit: Bei 21 km/h zuviel innerorts ist ein Fahrverbot absolut angemessen, die alten Regeln waren hier eindeutig zu lasch. Das schreibe ich als jemand, der davon ausgeht, dass es ihn irgendwann selbst treffen wird.

Ich habe ja gar nichts gegen höhere Strafen und auch nicht gegen Fahrverbote.
Aber wenn man eine Jahrzehnte lang bestehende Geschwindigkeitsregelung (von mir aus auch Vorfahrtsregelung oder …) ändert erwarte ich, dass da erst mal ein paar Wochen lang dicke fette Hinweisschilder darauf aufmerksam machen und nicht, dass das mehr oder weniger kommentarlos geschieht und zeitgleich ein Blitzer installiert wird.
 
Ich finde das super mit den Abstandsregelungen. Haben schon oft Idioten während Gegenverkehr überholt, mit 30cm Abstand, auf ner schmalen Landstraße.
Auch sonst gibt es nunmal kein Recht zur Raserei und Menschenleben zu gefährden.

Auch wenn ich dann hier als Spaßverderber dastehe: Alles in allem Top die Änderungen! (y)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Änderungen mögen durchaus ihre Berechtigung haben.
Allerdings finde ich persönlich, gerade den Radlern wird es damit zu leicht gemacht.
Es gibt sehr viele, völlig rücksichtslose Radfahrer, die auf gefährliche Art und Weise in den Straßenverkehr eingreifen und denen niemand habhaft werden kann, weil es schließlich keine Kennzeichnungspflicht für Fahrräder gibt. Auch dürfen Radfahrer am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen, ohne auch nur eine Regel zu kennen. Im Zweifelsfall ist dann auch noch der Autofahrer Schuld, weil er das größere Fahrzeug lenkt. Wie oft habe ich schon für nen Radler ne Notbremsung hingelegt, weil der entweder keinen Plan von Rechts vor Links hatte oder es ihm schlicht egal war. Sollte ich mich irgendwann einmal sehr ungerecht behandelt fühlen, dann haben gewisse Gruppen von Verkehrsteilnehmern halt einfach Pech. Im PKW gewinne ich die erste Runde fast immer.

Nein ich bin nicht der Meinung, das die neuen Regeln schlecht sind. Ich bin aber wohl der Meinung, das ALLE Verkehrsteilnehmer mit den gleichen Regeln zu spielen haben.

Ps.: Ich bin / war leidenschaftlicher Fußgänger. Als solcher ist mir ein Radfahrer in jeglicher Situation untergeordnet. Kaum ein Radler hält es für nötig mal zu klingeln oder einen Sicherheitsabstand einzuhalten.
 
Habe noch nie irgendeine schwierige Situation mit Radfahrern gehabt, weder als Fußgänger noch als Autofahrer.
Bin nur einmal mit dem 36" Einrad mit nem Fahrradfahrer zusammengestoßen und das war meine Schuld weil ich unachtsam zu schnell in eine kleine Gasse eingebogen bin..
Ansonsten aber habe ich auch noch niemand über den Haufen gefahren.

Abgesehen davon wünsche ich mir für die Zukunft autofreie Innenstädte. Vielleicht gehe ich mit gutem Beispiel voran und hole mir 'nen alten Diesel (und fahre den mit Raps). :D
 
Vor rund 5 Jahren hätte ich mir mehr Sorgen machen müssen.
Da bin ich noch 70-100 000 km im Jahr gefahren.

Nun als Rentner bin ich in den letzen 1,5 Jahren keine 2000 km gefahren.
Das haben so einige Freunde erkannt und leihen sich gerne mein Auto aus. :rolleyes:
 
Und wieder mal die Radfahrer, die sich als Opfer sehen.
Es gibt sehr viele, völlig rücksichtslose Radfahrer, die auf gefährliche Art und Weise in den Straßenverkehr eingreifen und denen niemand habhaft werden kann
Falsche Seite Radweg, einfach mal schräg über die Strasse eben huschen, Smartphone in der Flosse, nebeneinander fahren, torkeln, STOP-Schild nicht beachten, gilt ja nur für Autos etc blablabla. Ich warte nur auf den Moment, wo mir einer von diesen Idioten über die Haube segelt, der hat leider Pech und ist dann noch 38 Mal gegen meine Tür gelaufen.

Heir gibt es den roten Randstreifen, das ist für mich gültig, da können mich die 1,50 kreuzweise, und wenn der nur 1 Meter breit ist, ist das ein Problem der Kommune - sollte es mehr werden, können die alle Strassen damit hier in der Stadt gleich zur Einbahnstrasse machen, dann reicht es nicht mehr für 2 Spuren (Hauptverkehrsadern). Reicht schon, wenn die wegen galoppierender Blödheit von Rad- und Fussgängern auf jener Strecke Tempo 30 gesetzt haben. Hält sich eh kaum jemand dran morgens um 5 Uhr, und Abends erst recht nicht.

Smartphone beim Radeln kostet "nur" 60 Euro. Scheinen die Darwin-Awarder nicht zu verstehen, dass die keine Knautschzone wie ich im Blechkübel haben. Wird hier auch nicht kontrolliert wie in größeren Städten von der mobilen Garde.

Allerdings habe ich vollstes Verständnis, wenn Autofahrer angezeigt werden, wenn sie auf dem Radlerstreifen unterwegs sind. Das wird hier leider für den Lieferverkehr am Tage leider auch nicht geahndet.

Aber noch ein Beispiel zu Radlern hier, da konnte ich nur noch den Kopf schütteln, wie leichtsinnig und vor allem rücksichtlos die sind.

Bushaltestelle, Bus kommt, steht auf dem Radstreifen, würde behaupten - großzügig und unbegründet. Alle Radler, ausnahmslos, die dahinter fuhren - ohne Handzeichen, ohne Schulterblick rauf die Strasse, direkt dahinter und vor allem daneben Autos. Man muss dort 30 fahren, auch langsam am Bus vorbei. Ich im Gegenverkehr fahre deswegen schon absichtlich weiter rechts, falls mal einer wirklich wegen diesen Vollpennern auf dem Rad in meine Richtung ausweichen muss, und ich auch, damit es nicht kracht.

Und es heisst ja für Autofahrer - langsam am Bus vorbei, man weiss nie, wer plötzlich vor oder hinterm Bus rüberläuft. Auch das hat jene Radler heute nicht ein Stück geschert.

Das ist wie schon geschrieben extrem rücksichtlos, dass hier noch nichts passiert ist, ist mehr als Glück, da steht irgendwo eine Horde Glücksengel.
 
Bin schon erstaunt, wie schnell ihr euch vom Thema Bußgeldkatalog speziell auf die Radfahrer eingeschossen habt.

Habe aber ehrlich gesagt auch keine Lust (Zeit hätte ich momentan schon), die obigen Aussagen zu diskutieren. Führt eh' zu nix... kein Verständnis, kein Willen, sich vielleicht mal in einen Radfahrer reinzuversetzen... immer nur die Anderen.

Hm... vielleicht könnte ich euch aus meiner inzwischen 12-jährigen "Mit-dem-Rad-zur-Arbeit"-Erfahrung zu berichten.

Ich fahre auf meinem Arbeitsweg in Hamburg und Frankreich rücksichtsvoll, versuche, vor jeglichen Manövern Augenkontakt mit den Autofahrern herzustellen und bedanke mich mit einem Lächeln, wenn nötig und möglich. Damit komme ich bei 99,8% der Autofahrer verletzungs- und ärger-frei durch den Tag.

Trotzdem gibt es auch Auto-Spacken, welche mir die Vorfahrt nehmen, mich schneiden, mich mit Absicht abdrängen, weil es sie vielleicht einfach ärgert, wenn ich auf meinem Radstreifen locker rechts an ihnen vorbeifahren kann usw.
Nicht einen einzigen davon habe ich angezeigt. Bringt doch eh nichts, der ganze Ärger Wie sage ich mir dann immer: Nicht ärgern, wundern, und gut.
Und: Klar gibt es Fahrrad-Idioten! Nicht zu wenige! Und selbstredend bringen mich diese Spacken, die mir auf meiner Seite im Dunkeln ohne Licht und in Schwarz entgegenkommen, auf die Palme!
Aber was soll ich machen? Jeden einzelnen anzeigen? Tolle Idee...

Ups, nun habe ich ja doch angefangen zu diskutieren... schnell :weg
 
Die Radfahrer haben das Problem wie alle anderen Gruppen, über die pauschal diskutiert wird: Einige Wenige prägen das Bild.
Ich muss zugeben, wenn ich das Stichwort "Radfahrer" höre, dann denke ich auch zuerst an meine Besuche in Berlin. Dort scheint es gesetzlich verbrieftes Recht zu sein, dass man als Radfahrer mit 70 km/h auf kombinierten Rad- und Fußwegen fahren darf, und zwar mit verbundenen Augen. Fußgänger, die es wagen, die Radspur zu kreuzen, tun dies grundsätzlich in suzidaler Absicht, sind also in jedem Fall selbst schuld, wenn es sie erwischt.
Ich hab das bisher nirgends so extrem erlebt wie in Berlin.

Und auch da ist es vermutlich nur ein kleiner Prozentsatz der "Radfahrer", die es in dieser Form ja gar nicht gibt. Es gibt halt eine gewisse Quote von Arschlöchern, und die sind ab und zu auch mal mit dem Rad unterwegs.
 
Der Punkt, welcher mich bei den Radlerabsätzen im neuen Bußgeldkatalog ein ganz kleines bisschen stört ist jener, welcher zum Ausdruck bringt, das allein der KFZ Führer neu Regeln hinsichtlich der anderen, nicht motorisierten Teilnehmer am öffentlichen Straßenverkehr, zu akzeptieren hat.
Ich vermisse halt bei solchen Dingen auch die Regel- Strafenanpassungen für rücksichtsloses Radfahren oder Gefährdung Fußgänger. Und ein Versicherungs-, Kennzeichnungspflicht, etc.
Stört mich aber wirklich nur ein ganz kleines Bisschen.

Im Übrigen ist der Großteil der Autofahrer auch ein recht vernünftiges Volk. Wie die Radfahrer. ;)
 
Nein jetzt wird es doch wieder billiger, oder doch nicht?
Was Scheuer auf immer anpackt, es gibt Diskussionen.
Die Einstufung mit 21 km/h innerorts zuviel als Raser und einen Monat Fahrverbot stimmt nicht in den Relationen mit den anderen Strafen.
Man sollte schon unterscheiden, ob es auf einer belebten 4-Spur oder verkehrsberuhigten Schulwegstrasse ist.
Ich kenne da auch Straßen, wo sich kaum jemand an die 50 km/h hält, weil man dort im Berufsverkehr dauernd hängen bleibt an den Ampeln.
Denn die sind nicht abgestimmt und dort kassiert man!
Das hat weniger mit Vernunft zu tun.

https://www.n-tv.de/politik/Scheuer-will-Strafen-fuer-Raser-abmildern-article21782119.html
 
Ich kenne da auch Straßen, wo sich kaum jemand an die 50 km/h hält, weil man dort im Berufsverkehr dauernd hängen bleibt an den Ampeln.
Denn die sind nicht abgestimmt …
Gibt es bei uns in der Kreisstadt auch.

Das ist eine Straße, die zu den größten Einkaufsmöglichkeiten in der Region (großer Rewe, Baumarkt, Aldi, Mediamarkt, Bekleidungs- und Schuhgeschäfte, usw.) sowie zu den zwei größten Arbeitgebern des Kreises führt.

Ab Autobahn oder ab Hauptstraße hat man da je nach Route zwischen 4 bis 6 Ampel geregelte Kreuzungen auf einer Strecke von max. 2 km zu passieren.
Und die Ampeln sind nicht aufeinander abgestimmt, mit etwas Pech steht man da an jeder einzelnen.

Das ist seit mindestens 30 Jahren ein permanentes Ärgernis und ständiges Thema in den lokalen Medien, aber der Kreis unternimmt da natürlich nichts.
Angeblich gibt es da ein Kompetenzgerangel zwischen Kommune, Kreis und Land, was ich aber kaum glauben kann. Denn selbst wenn dem so wäre hätte man in >30 Jahren doch schon mal eine Lösung finden können.

Noch so ein Witz:
Hessen mobil

Die Webseite soll über aktuelle und geplante Straßenbaumaßnahmen informieren, wird aber überhaupt nicht auf einem aktuellen Stand gehalten.
Wir haben hier in der Region eine größere Straßenbaumaßnahme, die mitten durch eine Ortschaft führt und abschnittsweise durchgeführt wird.
Das hat zur Folge, dass sich je nach Baufortschritt die Zufahrtsmöglichkeiten und die (zum Teil weiträumigen) Umleitungen ändern.

Die Webseite führt zwar die Baumaßnahme auf, ist aber auf dem Stand von deren Beginn von vor ca. 15 Monaten.
Da die Maßnahme zwischenzeitlich fast abgeschlossen ist braucht man das jetzt auch nicht mehr zu aktualisieren.

Wie so oft mit Internetpräsenzen und -informationen des öffentlich-rechtlichen Bereiches ist auch hier "gut gemeint" ein Synonym für "schlecht gemacht".
 
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