Entwicklung des CL 160 soll bis zur Serienreife fortgeführt werden

AlterKnacker

Household Manager
Teammitglied
Ein regionales Kompetenzzentrum für Luftfahrt und Technologie am
Standort Brand könnte das zahlungsunfähige Unternehmen Cargolifter AG
möglicherweise retten. Ein Förderantrag des Landkreises wurde am
Dienstag in Potsdam von Brandenburgs Wirtschaftsminister Wolfgang
Fürniß (CDU) und Landrat Martin Wille (SPD) erörtert.Durch das
Kompetenzzentrum sollen Flächen, Gebäude und teilweise Personal der
angeschlagenen AG übernommen und die Entwicklung des
Transport-Luftschiffs CL 160 bis zur Serienreife weitergeführt werden.
Damit könne das technische Know-how vor Ort erhalten und Arbeitsplätze
in der Region gesichert werden. Ob der Antrag Aussicht auf Erfolg habe,
sei auch abhängig vom weiteren Verlauf des Insolvenzverfahrens der
Cargolifter Development GmbH, heißt es in der Mitteilung.Nur mit CL 160
gelingt die WendeFür diese wichtigste der 13 Tochterfirmen hatte die
Cargolifter AG Insolvenz beantragt und zugleich aus Kostengründen die
Entwicklung des Transport-Luftschiffs gestoppt. Insolvenzverwalter
Rolf-Dieter Mönning betonte, das Überleben des Cargolifter-Projekts sei
untrennbar mit der Weiterentwicklung des CL 160 verbunden, das Lasten
bis 160 Tonnen tragen soll. Für dessen Bau sind noch mindestens 420
Millionen Euro erforderlich, mehr als 300 Millionen wurden bereits
aufgewendet.

Hoffentlich klappt's
 
Oben