Information Astronomie: Die Erde hat seit kurzem einen zweiten Mond!

Norbert

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Die Erde hat sich wohl gedacht, warum soll denn der mickrige und rund zehnmal leichtere Mars zwei Monde haben und sie nicht? Also hat sie sich vor kurzem einen vorbeifliegenden Asteroiden geschnappt und in einen stabilen Orbit gezwungen. Viel näher als die Umlaufbahn von Luna.


Vielleicht sollte die Raumfahrt mit ihrer schleppend vorangehenden Raketenantriebsentwicklung erstmal diesen neuen Mond anvisieren und üben, bevor sie sich wieder auf das schon im Jahre 1969 erreichte Ziel konzentriert. :D
 
Ich habe den Videoclip abgeschaltet, als ich gehört habe dass das Ding gerade mal 3 Meter Durchmesser hat. :D
Das ist kein Mond, dass ist noch nicht mal ein großer Felsen oder Stein, da liegen ja bei uns im Wald größere Brocken herum.

Selbst der kleinere der beiden Marsmonde hat an der "dünnsten Stelle" ein bisschen mehr als 10 km Durchmesser.
 
Ja, das Stäubchen ist eigentlich ein Witz und würde bereits in der allerobersten Schicht der Atmosphäre als harmlose Sternschnuppe verglühen, wenn es denn nahe genug käme. :D
Dennoch ist die Bezeichnung "Mond" durchaus berechtigt, sogar manche Asteroiden verfügen über solch ein eigenes Fels- oder Geröllbröckchen als Mond in einer stabilen Umlaufbahn.

Das Video ist aber dennoch ganz interessant, da es im Anschluss an den Bericht dieser Entdeckung auch um unseren "richtigen" Mond geht, der ja immerhin der fünftgrößte in unserem Sonnensystem ist.
 
Das mit dem Mond finde ich persönlich auch als eher uninteressant. Das drumrum jedoch sehr viel interessanter. Also die diversen Objekte. Zudem die Erkenntnis, wie winzig wir sind, was kaum jemandem klar zu sein scheint.
 
Zudem die Erkenntnis, wie winzig wir sind, was kaum jemandem klar zu sein scheint.
Dazu hatte ich ja im Thread mit den bisher berühmtesten Weltraumteleskopen diese Aufnahme der Voyager 1 Sonde gezeigt, Pale Blue Dot genannt. Die Entfernung ist da schon gewaltig und kaum noch richtig vorstellbar, veranschaulicht aber trotzdem unsere Winzigkeit noch gut genug, da die Aufnahmeposition immerhin noch innerhalb unseres Sonnensystems liegt. Das beobachtbare Universum ist dagegen im Radius mehr als 15 Billiarden mal größer als das Sonnensystem, ein Faktor, den man sich nun wirklich nicht mehr anschaulich vergegenwärtigen kann.
 
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