Information Atemschutzmasken vom Designer

chmul

Moderator
Teammitglied
Wir haben - wie viele andere Firmen auch - eine Produktion in China. Unsere Kollegen, zumindest ein Teil davon, haben letzte Woche wieder die Arbeit aufgenommen. Voraussetzung dafür war eine gewisse Ausrüstung, zu der neben berührungslosen Fieberthermometern auch Atemschutzmasken gehörten. In China waren diese Masken praktisch nicht mehr zu bekommen und sehr viele Firmen haben dann über ihre Zentralen in Europa versucht Masken zu kaufen und sie nach China zu schicken.

Viele Menschen sterben, sehr viele sind krank und auch hier bekommt man kaum noch irgendwo Atemschutzmasken. Wie kann man da auf die Idee kommen, Design-Masken zu entwerfen? Da leben Leute in Angst, weil sie keine Masken mehr bekommen und andere geben einen Haufen Geld für Maskenpimping aus? Es liest sich schon etwas befremdlich und hat ein gewisses Entrüstungspotential, aber das relativiert sich, wenn man den ganzen Artikel durchhat. Vor allem der letzte Satz im Artikel hat was. Aber auch der junge Mann, der eine Idee für Krankenhäuser hatte.

Design-Masken
 
Man kann diese Masken zumindest nutzen, um zu testen, ob auf Gesichtserkennung basierende Sicherheitssysteme noch funktionieren, wenn man diese trägt - und sollte dies der Fall sein, die Sicherheitssysteme entsorgen und durch zuverlässige Technik zu ersetzen.
 
Wie kann man da auf die Idee kommen, Design-Masken zu entwerfen?
Diese Frage hast du aus meiner Sicht schon selbst beantwortet:
eine Produktion in China. Unsere Kollegen, zumindest ein Teil davon, haben letzte Woche wieder die Arbeit aufgenommen.
Wer kann, sollte sich von anderen Menschen fern halten. Das können jedoch die Wenigsten. Zudem sind inzwischen viele Menschen, die mit Bus und Bahn fahren irgendwie zwingend an ihr Smartphone gebunden. Letztens hab ich eine im Bus gehört, die sich beschwert hat, a la: "Ich bin so geschminkt, das mein Telefon mich nicht mehr erkennt!"

Den Gedanken von Design-Masken finde ich sehr naheliegend. Dem normalen Arbeiter wird nicht genug gezahlt, das er sich ein Auto leisten kann. Zudem gibt es kein Interesse daran (schon dreimal nicht wegen CO²) das jeder Arbeiter ein Auto besitzt.

Wenn ich dann noch bedenke, das es in fast jeder Uni, in fast jedem Groß-Konzern und in fast jedem einfachen Erfinder der Drang besteht etwas neues, sinnvolles zu entwickeln, dann wundert es mich eher, das Design-Masken nicht schon viel früher entdeckt worden sind.
 
Alle 20 Minuten wechseln, ein teurer Spass
https://www.ruhrnachrichten.de/schw...n-den-apotheken-in-schwerte-plus-1498730.html
Filtern müssten eigentlich alle 20 Minuten erneuert werden

Gegen den Coronavirus könnten die Schutzfilter allerdings gar nicht eine ganze Acht-Stunden-Schicht lang helfen. „Theoretisch müsste man die alle 20 Minuten wechseln“, erklärt Apotheken-Sprecherin Heike Nickolay.

Denn wenn sie durch den Atem feucht geworden seien, böten sie keinen ausreichenden Schutz mehr
 
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