Die Post-U-Bahn

Keuchhusten

assimiliert
Unser über alles geliebter Verkehrsminister versucht sich mal jenseits des Maut-Debakels ins Gespräch zu bringen. Er schlägt vor in Großstädten die Straßen von Paket-Sprinter zu entlasten, indem er U-Bahnen zu Paketfrachtern umbaut und U-Bahnstationen als Paket-Hubs zu nutzen, von denen die Boten dann mittels Elektrofahrrad ausliefern können.

Meine Meinung: Interessante Idee. Zumal man dann in den Stationen auch Paketboxen aufstellen könnte. So könnte man sich als Pendler seinen Krempel an den eigenen Arbeitsweg liefern lassen. Wobei diese Boxen vermutlich ständig überfüllt wären und man sich über die andauernden Umleitungen nur ärgern würde.
 
Genau so ein Floppklops wie die Mautgraut.
Der soll mal lieber die Idee propagieren, sein Ministeramt aufzugeben.

Solche "Ideen" werden in der Regel den Leuten noch oben drauf gebrummt, die ohnehin überlastet sind.
 
Solche "Ideen" werden in der Regel den Leuten noch oben drauf gebrummt, die ohnehin überlastet sind.

Das Scheuer weg gehört, ist schon klar. Allerdings ist die Idee nicht so abwegig. In Frankfurt nutzen Postboten jetzt schon die U-Bahn. Elektroräder sind in meiner Mittelstadt bei der Post auch schon in Gebrauch. Wobei ich genau hier den Schwachpunkt der Idee sehe. Wie häufig muss der Bote wieder zurückfahren?
 
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