Router VDSL2 Modem-Router Zyxel VMG1312-B30A - Kaufempfehlung?

Norbert

Moderator
Teammitglied
Da ich irgendwann in den nächsten Wochen meinen alten DSL6000-Anschluss auf einen zeitgemäßen VDSL Zugang aufstocken möchte, habe ich mich schonmal über diverse Router informiert, da es ja mein alter ADSL2+ Modem-Router Netgear DGN1000B dann nicht mehr tut. Zwar hätte ich wegen den bisherigen guten Erfahrungen damit gerne wieder einen Netgear gehabt, doch sind deren Preise mit weit über 300,- € jenseits von Gut und Böse und verfügen - soweit ich gesehen habe - über kein Modem mehr, sodass zusätzlich noch eins erforderlich wäre. Der vom Provider standardmäßig gelieferte mickrige AVM-Router kommt mir nicht in die Tüte.

Nach längerer Suche bin ich dann auf das im Titel genannte Zyxel VMG1312-B30A gestoßen, welches mit ~110 € ziemlich preisgünstig ist und auch sehr gute Bewertungen hat. Zyxel hatte ich selber noch nicht, las aber bereits früher eigentlich nur gutes über diese Marke. Sollte es irgendwelche Schwächen beim WLAN haben (wovon ich aber nichts las), wäre das nicht weiter schlimm, da ich alles wieder wie bisher ganz klassisch verkabeln werden. Wichtiger ist mir dagegen die Anschlussmöglichkeit mehrerer Endgeräte, wobei die 4 LAN-Ports des Zyxel bereits vollauf genügen würden.

Was meint ihr, empfehlenswert?
Vorschläge über Alternativen bis maximal 150,- € sind mir auch willkommen (oberste Schmerzgrenze wären 200 €), allerdings mit Ausnahme von Geräten der Hersteller AVM und D-Link, mit beiden habe ich im Bekanntenkreis mehrfach schlechte Erfahrungen gemacht, vor allem, was deren Lebensdauer betrifft.
 
Zyxel-Geräte werden von der Telekom auch für Business-Kunden angeboten. Generell ist Zyxel eine gute Wahl (da du AVM und D-Link ausschließt, gibt es eigentlich nicht wirklich eine andere Alternative).

Was du bei einem VDSL-Anschluss noch beachten solltest, ist dass die Festnetztelefonie jetzt auch über das Internet geht. Somit solltest du wissen, welche Anschlüsse dein(e) Telefon(e) haben, (Analog, ISDN, DECT) bzw. Telefonanlage, falls du eine besitzt. Hierfür müssen auch die Telefone oder die Telefonanlage direkt mit dem Router verbunden werden. Dieser Zyxel hat nicht die benötigten Anschlüsse dafür. Bedenke dies für deine Planung, da sollte die Infrastruktur dafür am besten vorhanden sein.
 
Eine TK-Funktion, wie es ja z.B. einige AVM-Router bieten, brauche ich nicht, momentan funktioniert mein analoges Telefon noch an der Starter-Box von Vodafone, ISDN wäre auch möglich. Ich nehme an, dass bei der Vertragsänderung (oder beim eventuellen Provider-Wechsel) eine neue Box geliefert wird, welche hoffentlich wieder die entsprechenden Anschlüsse hat. Falls nicht und nur noch Internet-Telefonie möglich sein sollte, muss ich mich halt mal weiter informieren. Es ist schließlich bereits weit über ein Jahrzehnt her, dass ich mich damit beschäftigt habe, so lange tun es mein alter Netgear-Router und die Box schon ohne Ausfälle.

Über Produkte von Linksys habe ich mich ebenfalls ein wenig belesen, aber hier sind die Bewertungen leider recht durchwachsen und eigene Erfahrungen habe ich damit bisher nicht.
 
Lass im Regal liegen, das ist ne (alte) Krücke. Welche der Eigenschaften war denn ausschlaggebend?
Letztlich ist das ein alter Knochen:
Im Angebot von Amazon.de seit 11. August 2012
7 Jahre alte Technik, u.a. kein 5ghz WLAN, kein VPN*.

Ich habe mir wegen meiner ISDN-Anlage für ein Speedport entschieden, da steht jedoch das Zyxel 5501 drin. Die sind günstiger zu bekommen bei neuerer Technik und Features, u.a. kann es 5ghz und das ist heir wichtig, weil ich am Smartphone Bluetooth betreibe und es ist nachgewiesen, dass BT sich mit 2.4ghz stört/stören kann. BT geht, aber kein WLAN mehr.

*Kann allerdings auch kein VPN, nur VPN Passthrough. Das ist zB wichtig, wenn du von extern auf Daten zugreifen willst im Netzwerk. Und da geht leider nichts weniger als AVM. Die Dinger sind aber eben schweineteuer im Vergleich. Dafür hat es DECT statt ISDN. Und der interne S0-Bus hat keine zugesicherte Funktion:
https://avm.de/service/fritzbox/fri...FRITZ-Box-am-ISDN-Anlagenanschluss-einsetzen/
Das war mir zu heikel. Und die 7590 kostet eben viel.

Linksys kann ich dir nichts sagen, wenn du wissen willst, wie gut ein Hersteller ist, dann achte auf die Lebensdauer von seinen Produkten. Bei AVM seh ich gar keine Zweifel, bei Zyxel auch nicht, Netgear definitiv, ist nämlich das andere Gerät hier (bridged). D-link hat gar keine Empfehlung, zweimal gekauft, zweimal auf die Nase gefallen mit Ausfall der kompletten Technik, deren Netzteile sind immer noch Schrott auf Halde. Allerdings weiss ich inzwischen, wie man die Dinger repariert, die haben das typische Manko, dass entweder der Anlaufkondendator (Elko) sich bläht oder wie bei den billigen Funksteckdosen sich der Entstörkondensator als Spannungsreduzierung verabschiedet mit Durchschlag. Ich hab noch Ladegeräte von Logitech, die sind unkaputtbar.
 
Lass im Regal liegen, das ist ne (alte) Krücke. Welche der Eigenschaften war denn ausschlaggebend?
Danke, im Nachhinein habe ich noch ein aktuelles Zyxel VMG3006-D70A VDSL2 entdeckt, welches aber leider noch keine Bewertungen hat und offensichtlich nur ein Bridge-Modem ist, das als Vorschaltgerät für einen existierenden Router dient. Wichtig sind mir die vielfältigen Konfigurationsmöglichkeiten (Firewall etc.), wie sie auch von jetzigen alten Netgear bereitgestellt werden.

Gefunden habe ich dann noch den ZyXEL VMG8546-D70A-DE01V1F Dual-Band WLAN-Router, der anscheinend erst etwa 2-3 Jahre alt ist und sogar über Analog- und ISDN-Telefonanschlüsse verfügt. Ob ich die brauchen werde, muss ich natürlich beim neuen Vertrag und der damit vom Provider gelieferten Anschlussbox abklären. Preislich würde der auch noch gut im gewünschten Rahmen liegen. Dein genanntes Zyxel 5501 scheint dagegen nicht mehr erhältlich zu sein (wurde der denn überhaupt auch direkt verkauft oder ist das nur ein OEM-Gerät der Telekom?). Oh Mann, ich sehe schon, dass ich selber dringend wieder ein "Wissens-Update" brauche. :eek:

BTW: Mit D-Link hatte ich vor sehr langer Zeit schon, als die meisten Mainboards noch keine Netzwerkanschlüsse hatten, übelste Erfahrungen gemacht. Bei einem Freund eine Netzwerkkarte in einen nagelneuen PC eingebaut, Rechner eingeschaltet, Absturz, Chipsatz und möglicherweise noch mehr war zerstört. Die Karte wurde von einem seiner anderen Kumpels für damals extrem günstige 50 D-Mark besorgt, Karten des hervorragenden Herstellers 3COM lagen da noch um die 200 DM. Wer solche Kumpels hat, braucht keine Feinde mehr. Zum Glück wurde ihm der PC vom Händler kostenlos ersetzt. Seitdem ist D-Link für mich ein rotes Tuch.


edit:
Ach ja, externe Zugriffe via VPN sind nicht nötig, ich brauche nur lokales LAN.

Mit den AVM Fritzboxen habe ich im Gegensatz zu dir tatsächlich schon häufig besonders bei einem guten Freund schlechte Erfahrungen mit der Lebensdauer gemacht. Alle 3-4 Jahre war das Teil kaputt und musste für über 200,- € ersetzt werden. Er benötigte auch immer ein Topmodell mit TK-Anlage. Irgendwie stand er ebenso auf Kriegsfuß mit seinen ebenfalls recht teuren Druckern, die hatten auch nie länger gehalten. Nun ja, wenigstens war er damit immer auf dem technisch neuesten Stand. :rolleyes: :D
 
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Worüber telefonierst du eigentlich, wenn du VDSL2 bekommst, aber Telefon bislang nicht angesprochen hast? Denn mit VDSL2 bekommst du einen digitalen Telefonanschluss via Router, ohne geht gar nichts mehr.
 
Bisher noch klassisch analog, wofür die Anschlüsse an der Starter-Box von Vodafone ja vorhanden sind. Sollte das nach der Umrüstung nicht mehr gehen, wäre eine Aktualisierung der Telefonie eigentlich auch mal angebracht.
 
Die Box kannst du auf Halde legen oder bei Ebay verticken, die ist sinnlos. Da ist Splitter+Dingeskirchen in einem statt getrennt wie bei Tkom. Bleibst du bei VF als Provider? Was ich wohl gelesen habe, dass die Telekom bei sehr schwachen Leitungen, DSL 1000 und kleiner, wo auch noch analog vorhanden ist, einen Splitter anbietet, das wird am DSLAM dann wieder per Splitter rausgefiltert.
https://www.rubytech.de/vdsl2-zubeh...n-telefonie-ueber-die-2-draht-verbindung.html

Das sind aber Extrakosten, und nicht billig, kann ich dir gleich sagen. VF hat wohl ein eigenes Netz, aber überwiegend nutzen die Tkom-Vermittlungen, wegen der letzten Meile. Und wenn die Tkom es dort nicht anbietet - wobei es bei DSL 6000 auch überhaupt keinen Sinn macht, da du wohl eh auf 50k/100K oder noch höher gehst. Und damit wäre auch dein analoger Anschluss Geschichte - ist nicht mehr gewünscht bei entsprechend Bandbreite.

Bei AVM kannst du zwei analoge Geräte anschliessen, Fon+Fax idR. Ist am 5501 (3*TAE) auch möglich, oder bei meiner ISDN-Anlage eben. Schau nochmal in deine Vertragsunterlagen, die sollte ja schon da sein

Der vom Provider standardmäßig gelieferte mickrige AVM-Router kommt mir nicht in die Tüte.
AVM ist AVM, zur Not kann man auch die offizielle FW drauflegen. ;)
 
Ob ich bei Vodafone bleibe, weiß ich noch nicht, kommt auf das neue Angebot an. Wie du schon schreibst, hat Vodafone die Leitungen hier von der Telekom gemietet, weshalb mir wegen irgendwelchen Querelen zwischen den beiden die möglichen DSL 16000 nie freigeschaltet wurden. Seit kurzem ginge das zwar, was ich aber mittlerweile wegen VDSL für sinnlos halte. 50k sollten es schon sein, 100 oder mehr brauche ich nicht unbedingt, da ich kaum streame. Wichtig sind mir lediglich Uploads, die ich relativ häufig durchführe, eine Stunde für nur ~250 MB beim derzeitigen DSL 6000 sind schon ganz schön heftig.

Schau nochmal in deine Vertragsunterlagen, die sollte ja schon da sein
Eben nicht, hab ja noch keinen neuen Vertrag, es ist noch der uralte vom übernommenen Provider Arcor. Da gab es so was wie VDSL noch gar nicht.
 
Also hast du nur eine Benachrichtigung erhalten, dass du bald umgestellt werden sollst? Dann wird es Zeit, sich drum zu kümmern, lass es nicht die machen. Vor allem, wenn du die AVM-Box nicht willst, die bekommst du sonst für 2 Jahre mit Leihgebühr oder Kauf aufgedrückt, und VF ist nicht unbedingt kundenfreundlich. Wenn du die letzte Meile eh von der Tkom hast, wäre 1&1 empfehlenswert, vor allem beim Preis. Ich bin bei der Telekom geblieben.
 
Bedenke, dass beim wegfallen des Analogen Anschlusses auch andere Sachen entweder wegfallen oder anders funktionieren.

Fällt weg (bei Telekom-Anschlüssen, ich weiß nicht wie das bei Vodafone ist): Splitter, NTBA. (Diese Geräte befinden sich zwischen Router und dem Hausanschluss).
Funktioniert anders (muss über dem Router laufen): Festnetztelefon, Fax. Evtl. auch noch Türklingel und Hausnotruf, wenn entsprechende Technik vorhanden.
Zu beachten ist auch, ob der Hausanschluss (APL) entprechend ist. In den meisten Fällen ist da eine Dose dran, dann ist auch alles in Ordnung. Wenn dagegen das alles nur verdrahtet ist, (kommt auf das Alter des Hauses an), sollte ein Techniker kommen. Denn der Hausanschluss (APL) gehört zur "letzten Meile" und ist Eigentum der Deutschen Telekom.
 
Also hast du nur eine Benachrichtigung erhalten, dass du bald umgestellt werden sollst?
Bisher noch nicht, die Idee kam mir selber schon vor einigen Monaten und ich will das jetzt endlich mal durchziehen.

Über 1&1 habe ich mir dabei auch schon Gedanken gemacht, man hört und liest ja oft recht Negatives über diesen Provider, wobei jedoch die positiven Erfahrungen zumindest in meinem Bekanntenkreis überwiegen. Die liefern ebenfalls eine kleine Fritzbox, die aber z.B. bei dem einen Freund wertlos ist, da er das Modell mit TK-Anlage braucht. Mir wäre es auch recht, auf die Fritzbox zu verzichten und die Leihgebühr zu sparen, falls das möglich sein sollte. Ein Endgerät ähnlich der bisherigen Starter-Box würde mir genügen, falls es so etwas überhaupt noch geben sollte. Preislich ist mir 1&1 schon öfter positiv aufgefallen und ich werde das auf jeden Fall nochmal prüfen. Die Telekom ist mir eigentlich zu teuer und in der Vergangenheit musste ich schon oft einigen Bekannten bei Vertragsänderungen und Kündigungen unter die Arme greifen, da sich dieser Laden immer ziemlich gesträubt oder vieles völlig falsch gemacht hatte.


Fällt weg (bei Telekom-Anschlüssen, ich weiß nicht wie das bei Vodafone ist): Splitter, NTBA. (Diese Geräte befinden sich zwischen Router und dem Hausanschluss).
Für die bisherige Starter-Box war kein separater Splitter nötig und sie hat alle benötigten analogen und ISDN-Buchsen. Ein DSL-Modem oder Router mit Modem musste allerdings auch noch dran, das war nicht mit drin. Das alles kann ich dann natürlich entsorgen, da es für VDSL nicht taugt.
Ja, beim Festnetz muss ich mich ggf. mit einer Umstellung beschäftigen und das bisherige Analog-Telefon wahrscheinlich ersetzen. Das wäre nicht schlimm, das Ding war sehr preisgünstig und etwas moderneres wäre mir durchaus recht. Mit dem in #5 verlinkten Zyxel VMG8546 oder einem vergleichbaren Modem-Router dürfte es aber doch noch weiter funktionieren. Am APL hängt die übliche TAE-Dose dran, sogar noch eine zweite im Schlafzimmer, die ich aber nicht nutze.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die bisherige Starter-Box war kein separater Splitter nötig
Weil die eben Splitter+NTBA in einem war, und mit LED.
sogar noch eine zweite im Schlafzimmer, die ich aber nicht nutze.
An der Quelle abklemmen, versaut das VDSL-Signal durch Einstreuungen. Wenn bislang nicht aufgefallen, dann mit der höheren Bandbreite - VDSL ist nur so schnell, weil die Bandbreite weit oben oben ausgedehnt wurde.

Was nun nochmal Geräte angeht, kann dir letzten Endes auch keiner abnehmen die Entscheidung. Was brauchst du, was willst du, auch für die Zukunft mitplanen, was gibt dein Budget her, welche Grenze hat dein Budget. Wenn du eh komplett mit Telefon mal neu machen willst, dann solltest du ernsthaft ein Gerät in Betracht ziehen, wo schon DECT drin ist.

Hier eine Liste
https://www.vergleich.org/vdsl-router/

Ich wollte immer ein USG, das Ist eine Art Gateway mit mehr Sicherheit und pipapo. Irgendwann hab ich dann auch gelesen, dass weder S0-Bus, noch DECT noch das, kein Modem. Und zwei Geräte wollte ich nicht, nicht beim Preis von 300 Tacken. Die anderen Speedport von der Telekom haben auch weder S0-Bus noch ISDN-Anschluss, bei 130 Euro + Telefon - 2 Stück hätten es sein müssen, und gute Ausstattung kostet auch mal eben nen Hunni, ächz, ne.

Das 5501 hat für mich alles, was ich eigentlich mit der bisherigen Technik auch hatte, plus ISDN, anstecken, in den Einstellungen umschalten, fertig. IPv6 ist dazu gekommen, wird auch genutzt, ich habe aber auch eine IPv4-Adresse, ginge auch. Windows 10 arbeitet eh nur korrekt mit aktiviertem IPv6. Server hat es keinen, könnte ich aber wegen IPv4 einsetzen, statt VPN.
 
An der Quelle abklemmen, versaut das VDSL-Signal durch Einstreuungen. Wenn bislang nicht aufgefallen, dann mit der höheren Bandbreite - VDSL ist nur so schnell, weil die Bandbreite weit oben oben ausgedehnt wurde.
Gut zu wissen, danke. War mir in der Tat nie aufgefallen und hatte fast immer die vollen 6k-Übertragungsraten. Rein technisch gesehen könnte ich das ja selbst abklemmen, aber am Hausanschluss darf bestimmt nur der Telekomiker ran, da deren Eigentum, sonst gibts DuDuDu! :ROFLMAO:

Von USG habe ich noch nie gehört und weder in der deutschen noch der englischen Wiki finde ich etwas Internet-relevantes darüber. Ich vermute, dass du diese UniFi Secure Gateway meinst. Sicherlich kein billiges Vergnügen mit allem Drum und Dran und wohl eher Overkill und zu viel Kabelsalat für zu Hause.

Also mal noch ein bisschen weitersuchen und informieren, deine und Fernaless' Infos waren mir auf jeden Fall schon viel wert, vielen Dank dafür. Deinem Link nach käme ich ja tatsächlich nur schwer um die große oder mittlere Fritzkiste herum, geeignet wäre wohl auch der Speedport, der Tabelle zufolge mit etwas weniger guten Bewertungen noch das Asus und der TP-Link, während die anderen ein zusätzliches Modem benötigen würden. Zusammen mit dem Endgerät des Providers also 3 anstatt 2 Geräte, was mir auch nicht so gefallen will.
 
Da ich irgendwann in den nächsten Wochen meinen alten DSL6000-Anschluss auf einen zeitgemäßen VDSL Zugang aufstocken möchte, habe ich mich schonmal über diverse Router informiert, da es ja mein alter ADSL2+ Modem-Router Netgear DGN1000B dann nicht mehr tut. Zwar hätte ich wegen den bisherigen guten Erfahrungen damit gerne wieder einen Netgear gehabt, doch sind deren Preise mit weit über 300,- € jenseits von Gut und Böse und verfügen - soweit ich gesehen habe - über kein Modem mehr, sodass zusätzlich noch eins erforderlich wäre. Der vom Provider standardmäßig gelieferte mickrige AVM-Router kommt mir nicht in die Tüte.

Nach längerer Suche bin ich dann auf das im Titel genannte Zyxel VMG1312-B30A gestoßen, welches mit ~110 € ziemlich preisgünstig ist und auch sehr gute Bewertungen hat. Zyxel hatte ich selber noch nicht, las aber bereits früher eigentlich nur gutes über diese Marke. Sollte es irgendwelche Schwächen beim WLAN haben (wovon ich aber nichts las), wäre das nicht weiter schlimm, da ich alles wieder wie bisher ganz klassisch verkabeln werden. Wichtiger ist mir dagegen die Anschlussmöglichkeit mehrerer Endgeräte, wobei die 4 LAN-Ports des Zyxel bereits vollauf genügen würden.

Was meint ihr, empfehlenswert?
Vorschläge über Alternativen bis maximal 150,- € sind mir auch willkommen (oberste Schmerzgrenze wären 200 €), allerdings mit Ausnahme von Geräten der Hersteller AVM und D-Link, mit beiden habe ich im Bekanntenkreis mehrfach schlechte Erfahrungen gemacht, vor allem, was deren Lebensdauer betrifft.
Hey Norbert,

ich weiß dass der Beitrag hier halt alt ist, aber ich hab letztens auch den VMG1312-B30A als Modemrouter gekauft. Ich habe dieses Video (VMG1312-B30A - Wechseln vom Bridge- in den Routing-Modus [Video-Tutorial]) gesehen und den Schritten gefolgt um das Gerät zu konfigurieren. Jetzt blinken alle LEDs wie im Manual angegeben, im Konfigurator wird mein PC angezeigt, das zum Gerät mit einer grünen Linie verbunden ist und das auch mit einer grünen Linie verbunden zum Internet. Ich habe aber keinen Internetzugang und kann nicht verstehen woran es liegen könnte. Kannst du mir vielleicht dabei helfen?

Ich freue mich schon sehr auf eine Rückmeldung und wünsche dir schöne Feiertage!
 
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