Umweltverbände wollen jetzt Holzkamine verbieten

Desperado

Evolutionär
Jetzt wird die nächste (Umwelt)Sau durchs Land getrieben.

... Holzkamine galten lange Zeit als umwelt- und klimafreundliche Heizungen. Wie Messungen zeigen, tragen die Öfen jedoch erheblich zur Feinstaubbelastung bei. Nach einer Berechnung des Umweltbundesamts entsteht bei der Verbrennung von Holz im Schnitt 2500-mal mehr Feinstaub als bei einer Gasheizung. ...

https://www.focus.de/immobilien/wohnen/breites-buendnis-bildet-sich-nach-angriff-auf-diesel-motoren-jetzt-wollen-umweltverbaende-ihren-holzkamin-verbieten_id_11435644.html

Ja, ja dieser gefährliche Feinstaub. Wie viele Jahre haben Generationen von Menschen wohl mit Holz und Kohle geheizt, nichts ahnend von der gewaltigen Gesundheitsgefahr, der sie sich und ihre Mitmenschen damit aussetzten? So manch einer wäre sicherlich lieber erfroren, als sich dieser Gefahr auszusetzen, wenn er von der Feinstaubgefahr gewußt hätte. Dank Umwelthilfe & Co. sind wir jetzt schlau. Also bei uns bleibt der Kaminofen im Wohnzimmer ab sofort aus. Wir machen uns umweltfreundlich warme Gedanken.
Vielleicht sollte man mal eine Umfrage machen, wie viele Menschen tatsächlich unter Atemwegserkrankungen leiden, in deren Nähe mit Kaminöfen geheizt wird. In waldnahen Gegenden Deutschlands sind Kaminöfen ja mittlerweile wieder sehr verbreitet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das (Holz)Kamine im Zuge des Klimafaschismus thematisiert werden erstaunt mich nicht wirklich.
Was mich tatsächlich wundert ist, dass es so lange gedauert hat.
 
Ach herrje, Klimafaschismus...
Ja, in der Tat drehen derzeit ein paar Leute am Rad, aber wer will es ihnen verdenken? Seit Jahrzehnten erzählen Wissenschaftler, was passieren wird. Nun zeigt sich, dass sie Recht haben. Was vor 30-40 Jahren vorhergesagt wurde, tritt jetzt exakt so ein. Den Kids, die das sehen und denen nun die Düse geht, weil für die nächsten 30-40 Jahre noch viel schlimmere Dinge vorhergesagt werden, sagen wir, sie sollen die Klappe halten? Klar, wir sind ja dann tot, wenn das passiert, kann uns also egal sein. Warum sollte also unser schönes Leben plötzlich weniger schön werden, nur um etwas zu verhindern, was uns gar nicht mehr betrifft? Absurde Vorstellung, dass da jemand freiwillig mitmacht.
Als wir vor zwei Jahren unser Ferienhäuschen in Ostfriesland gekauft haben, war mein erster Gedanke: In den Wintergarten bau ich mir irgendwann einen gemütlichen Holzofen. Im ersten Winter war ich dann mal abends auf dem Balkon und konnte bei dem elenden Gestank aus der Nachbarschaft kaum atmen. Da dachte ich "das kann doch nicht gesund sein."
Da hab ich mich informiert, und zwar nicht bei "Klimafaschisten", sondern bei Fachleuten. Und da war ich schnell von dieser Idee kuriert. Eigentlich muss man ja nicht mal Fachmann sein. Würde man bei einem Waldbrand in der Nähe spazieren gehen und tiefe Atemzüge nehmen? Eher nicht. Stattdessen schlafen wir in den Städten inzwischen sozusagen zwischen hunderten kleinen Waldbränden, weil irgendein schlauer Kopf mal herausgefunden hat, dass eine Holzheizung CO2-neutral ist, weil das ja wieder nachwächst.
Ich kann zu gut verstehen, dass man reflexartig geneigt ist, jemanden zu hassen, der es einem madig machen möchte, abends vor einem gemütlich knisternden Holzfeuer zu sitzen. Ich hab mich auch anfangs gegen die Erkenntnis gewehrt, und für einen Moment hatte ich auch den Gedanken "als ob das einen Unterschied macht, ob ich jetzt auch noch so ein Ding betreibe oder nicht."
 
Wieder mal so eine Clickbait-Überschrift, sowohl hier als auch im Focus und dem Spiegel. Richtig ist, dass das vorgeschlagene Verbot nur für Kamine ohne Partikelfilter und Umweltsiegel gelten soll. Ich hatte ja zunächst eine ganz andere Antwort hier schreiben wollen, habe aber doch erst mal die Artikel gelesen. Aus "was zu weit geht, geht zu weit, natürliche Waldbrände seien viel schlimmer" wurde jetzt doch ein "klingt eigentlich ganz sinnvoll", hat aber IMHO keine Priorität gegenüber den wirklichen Problemkindern (Braunkohlekraftwerke etc.).
 
Richtig, Klimafaschismus. Auch wenns bewusst polemisch geschrieben ist.
Es wird gerade ALLES verteufelt, ohne einen Plan zu haben und das ist Krank.
Kohlestrom = Doof, Atomstrom = Doof, Windstrom = Doof.
Der Drecksstrom kommt nicht aus der verfickten Steckdose, auch wenn es Chantal, Kevin und Ronny so vorkommen mag.
Autos = Doof.
Die Lebensmittel wachsen nicht rein Bioökovegan im Supermarkt nach.

Um uns herum, um nicht zu sagen auf dem Rest des Planeten wird der Dreck nach Herzenslust in die Landschaft geblasen, aber der Feinstaubfilter und das Pseudo-Ökosiegel am Holzkamin des deutsche Michel sind die Lösung? Ernsthaft?

Im Übrigen, die die deutschen Braunkohlekraftwerke, welche in den letzten 10-20 Jahren gebaut wurden, sind sehr viel sauberer, als man annehmen mag.
 
Um uns herum, um nicht zu sagen auf dem Rest des Planeten wird der Dreck nach Herzenslust in die Landschaft geblasen, aber der Feinstaubfilter und das Pseudo-Ökosiegel am Holzkamin des deutsche Michel sind die Lösung? Ernsthaft?
Ich denke die Wahrheit oder die Lösung liegt irgendwo in der Mitte.

Wenn die Industriestaaten nicht mit gutem Beispiel vorangehen, wird es auch schwierig, neue Technologien bezahlbar zu machen, die diese Probleme weltweit angehen oder gar lösen. Natürlich kann man immer auf den Nachbarn zeigen, der mit seinem fahrenden Schwanzverlängerer die Umwelt versaut, während man sich selber nur einen Smart leisten kann (die ja mittlerweile auch nur noch elektrisch unterwegs sind). Ich für meinen Teil versuche im Rahmen meiner Möglichkeiten etwas bewusster zu leben. Was für mich aber nicht gleichzusetzen ist, mit völligem Verzicht. Auf die Masse gesehen, sind kleine Schritte bei jedem schon ein recht großer Erfolg in der Gesamtheit. Natürlich gibt es Umweltsauereien, die schnellstmöglich komplett unterbunden werden sollten, aber wir sollten endlich mit dem Mimimi aufhören, wenn es darum geht, auf etwas zu verzichten. JEDER hat einfache Möglichkeiten, die Umwelt zu schonen.

Ich möchte und werde auch nicht auf alles verzichten, was potentiell langfristig Umweltschädlich ist. Auch wenn ich nicht mehr so gerne Auto fahre, werde ich wohl immer bei einem Auto bleiben. Aufgrund meines Jobs und der damit abzuspulenden Strecken, fällt ein E-Auto auch aus (maximal ein Plug-in, um zumindest in den Städten sauberer unterwegs zu sein). Wenn ich aber sehe, dass Menschen im Jahre 2019 teilweise noch immer noch Probleme mit Mülltrennung haben, oder ihren Schrott und Müll irgendwo am Straßenrand abladen, dann sehe ich rot. Das mindeste, was wir alle tun können, ist ein ordentlicher Umgang mit unserem Müll. Ein zweiter Schritt wäre Müllvermeidung, ein dritter Energiesparen. Wenn sich jeder ein kleines bisschen bewegt, erreicht man schon eine Menge.
 
Im Übrigen, die die deutschen Braunkohlekraftwerke, welche in den letzten 10-20 Jahren gebaut wurden, sind sehr viel sauberer, als man annehmen mag.
Das mag vielleicht sein, aber darüber habe ich mich bisher (zahlenmäßig) noch nicht näher informiert. Was jedoch sicherlich bleibt, sind die Emissionen der riesigen Tagebaumaschinen, ganz zu schweigen von den gravierenden Landschaftsveränderungen (Infos auch in Wiki). Die Rekultivierungen sind ja eine feine Sache, aber das dauert Jahrzehnte, bis so ein Tagebau-Vorkommen erschöpft oder unwirtschaftlich geworden ist.

Richtig schlimm ist es in China, wo gerade jede Menge neue Kohlekraftwerke gebaut werden. Geplante Laufzeit: 40 Jahre! Da ist der Spiegel-Bericht von 2014 leider immer noch gültig. Nur das die Zahlen heute noch schlimmer sind. Und was das Trumpeltier noch so alles anstellen wird, bis der endlich die Bühne verlässt, will ich mir gar nicht ausmalen.
 
"Klimafaschismus"?
Welche "autoritären Mittel" siehst du denn zur Zeit eingesetzt, um bitte welche "radikalen ökologischen Ideologien" durchzusetzen, und vor allem, welche davon haben eine konzeptionelle Nähe zu Ausprägungen des Faschismus / Nationalsozialismus?
Nur weil man endlich mal nach 30 Jahren beginnt, den Wissenschaftlern Glauben zu schenken, daß wir die Erde für uns unbewohnbar machen?

Ich würde eher von "Klima- Gleichgültigkeit" sprechen, die so langsam aufbricht.

Natürlich sind, wie bei vielen anderen Problemen, über'n Kamm gescherte Lösungen immer Banane.
Solange man mit dem Flieger für 25 Tacken innerhalb Deutschlands fliegen kann, Busse und Bahn konkurenzlos schlecht zum Automobilverkehr sind und den meisten Menschen billig produzierte Masenware wichtiger ist, als ihr ökologischer Fußabdruck - da kannst jedem Haushalt, der das will, sein Kaminfeuerchen brennen lassen.
Mit Sicherheit hab ich lieber ein modernes Kohlekraftwerk vor der Haustür als 'nen maroden (oder nagelneuen) Atommeiler. Das ändert nur nichts daran, daß Kohleabbau und das Verheizen von fossilern Brennstoffen momentan nicht mehr sinnbringend ist.
Und nur weil die Herstellung von Litiumbatterien für E-Autos nicht umweltfreundlich ist, macht das die herkömmlichen Verbrennungsmotoren nicht automatisch besser, denn die enthalten (oh Wunder, dank Standheizung und -Lüftung, Start-Stop-Automatik und massig anderen elektrischen Verbrauchern) auch diese Batterien (oder ältere).
Das alles kann man beliebig fortsetzen und immmer weiter relativieren, aber an einem bestimmten Punkt muß man sich halt fragen, wo man einen Schnitt macht und ob "Buisness as usual" erfahrungsgemäß eine gute Wahl ist.

Und warum werden solche Themen wie Feuerstellen und Öfen auf den Tisch gebracht? Ganz einfach, damit sich die Leute die Köpfe heißreden und weil das ein viel simpleres Thema ist, als die Abkehr von einer gewinnmaximierenden, ressoucenhungigen und von wenigen Kapitalgesellschaften gesteuereten Massenkonsumwirtschaft (oder das Finden des heiligen Grals zur Endlagerung unseres Atommülls.)
 
Ganz einfach, damit sich die Leute die Köpfe heißreden und weil das ein viel simpleres Thema ist, als die Abkehr von einer gewinnmaximierenden, ressoucenhungigen und von wenigen Kapitalgesellschaften gesteuereten Massenkonsumwirtschaft (oder das Finden des heiligen Grals zur Endlagerung unseres Atommülls.)

Das ist der Punkt, darum geht es.Immer schön Nebelkerzen abbrennen damit wesentliche Dinge nicht beachtet werden ;)
 
Und warum werden solche Themen wie Feuerstellen und Öfen auf den Tisch gebracht? Ganz einfach, damit sich die Leute die Köpfe heißreden und weil das ein viel simpleres Thema ist, als die Abkehr von einer gewinnmaximierenden, ressoucenhungigen und von wenigen Kapitalgesellschaften gesteuereten Massenkonsumwirtschaft (oder das Finden des heiligen Grals zur Endlagerung unseres Atommülls.)

Dass das Thema Holzkamine auf den Tisch kommt, wundert mich nicht. Was mich wundert ist, das sich die DUH (mit Axel Friedrich zusammen) nur darauf stürzt.
Was ist mit den gemütlichen Lagerfeuern im Sommer am Strand? Dem Hobby im Sommer sein Fleisch draußen zu Grillen? Diesen Heizpilzen, die gegen die Kälte draußen aufgestellt werden. Oder eben auch dem Spezialitätenstand vorhin auf dem Weihnachtsmarkt, der den teuren Lachs live über Holzkohle röstet?

Ich bin definitiv dafür, ALLES auf den Prüfstand zu bringen, was die Luftqualität beeinträchtigt. Jedes Mikrogramm zählt!

Was mir jedoch nach wie vor fehlt, sind die allergrößten Verschmutzer. Keiner scheint sich an das Thema Containerschiffe heran zu wagen. Der NABU schreibt seit Jahren darüber, aber keine Zeitung, kein Politiker greift das mal irgendwie auf.

- https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/verkehr/schifffahrt/kreuzschifffahrt/26850.html
- https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/verkehr/schifffahrt/messungen/index.html
- https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/verkehr/schifffahrt/kreuzschifffahrt/index.html
- https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/verkehr/schifffahrt/index.html

Armutszeugnis für Deutschland ist das auch mit den Schiffen die für Ministerien, Behörden und Forschungseinrichtungen für Deutschland unterwegs sind.
Kaum eines dieser Schiffe ist bisher mit moderner Abgasnachbehandlungstechnik ausgestattet. Damit konterkarierten deutsche Behörden die eigenen Gesundheits- und Klimaschutzbestrebungen: Einerseits wird Decarbonisierung gepredigt, dann aber die größten Dreckschleudern außen vor gelassen. Anstatt eine Vorbildrolle einzunehmen, tragen die Schiffe der Behörden mit ihrem hohen Ausstoß an Luftschadstoffen massiv zur Belastung des Klimas und der Atemluft bei. Besonders brisant sind dabei die Abgase jener Schiffe, die durch die hochsensiblen Gebiete wie die Arktis fahren. Dort tragen insbesondere ihre Rußemissionen massiv zum Abschmelzen von Schnee und Eis bei.
Quelle

Einer groben Berechnung zur Folge stoßen die größten 15 Containerschiffe der Welt pro Tag etwa so viel Schadstoffe aus, wie 750 Millionen Autos pro Tag. Der Vergleich hinkt hier und da, die grobe Ausrichtung ist jedoch soweit richtig. https://www.srf.ch/kultur/wissen/schifffahrt-das-schmutzigste-gewerbe-der-welt

Und nun lassen wir uns das kurz auf der Zunge zergehen: Weltweit haben wir knapp 90.000 Containerschiffe. Selbst das kleinste Containerschiff kommt noch auf eine Verschmutzung im Vergleich von etwa einer Million Autos pro Tag sofern im Betrieb.
 
Jedes Mikrogramm Megatonne zählt!
Ganz ehrlich mache ich mir um den Kleinkram keine Gedanken, solange es mehr als ausreichend Möglichkeiten gäbe Mega- und Gigatonnen einzusparen.

Aber diesen Kleinkram in die Medien zu bringen und aus diesen Mücken mediale Elefanten zu machen ist natürlich ein tolles Ablenkungsmanöver für Politik und Wirtschaft.
Wenn man sich um Kleinigkeiten wie das bisschen Kaminfeuer, Grillplätze, usw. streitet kann man die großen Brocken wie Containerschiffe, Kreuzfahrtschiffe (vollkommen überflüssig und von heute auf morgen entbehrlich), Inlandsflüge, Massentourismus, Überbevölkerung!!!, usw. keine Gedanken machen.

Da werden in Zukunft sicher noch mehr Nebelkerzen gezündet.
 
"Klimafaschismus"?
Welche "autoritären Mittel" siehst du denn zur Zeit eingesetzt, um bitte welche "radikalen ökologischen Ideologien" durchzusetzen, und vor allem, welche davon haben eine konzeptionelle Nähe zu Ausprägungen des Faschismus / Nationalsozialismus?
Nur weil man endlich mal nach 30 Jahren beginnt, den Wissenschaftlern Glauben zu schenken, dass wir die Erde für uns unbewohnbar machen?

Ich sehe, das in naher Zukunft vollkommen alternativ los und nach Möglichkeit am demokratischen Gedanken vorbei, der Klimawandel auf den Schultern des kleinen Mannes gestoppt wird. Das um jeden Preis un selbstredend ohne nennenswerte Wirkung. Wie extrem sich das ganze auswirkt, möchte ich mir grad auch nicht ausmalen, aber es wird sicher zu meinen Ungunsten ausgehen.
Und ich habe es satt, ständig lesen zu müssen, das auch ich gefälligst mich beteiligen soll. Ich beteilige mich verdammt noch eins schon seit Ewigkeiten. Ich trenne meinen scheiß Müll fein säuberlich nach recycelbaren Rohstoffen, Gefahrstoffen und Restmüll, so gut es mir möglich ist. Und ich mache das, trotz des Wissens, das alles getrennte zu großer Wahrscheinlichkeit wieder zusammengekippt wird und aus wirtschaftlichen Gründen in der Thermischen Verwertung landet. Wenn er Glück hat und nicht noch mit Schweröl-Kreuzern über den halben Planeten schippert. Für diese Scheiße werde ich schon seit Jahren zur Kasse gebeten. Alternativlos und ohne die Möglichkeit mich dagegen wehren zu können.
Eines von vielen Beispielen.

Es mag jetzt unerwartet kommen, aber Niemand hat die Absicht, irgendwelchen Wissenschaftlern nach 30 Jahren Glauben zu schenken.
Die mediale Landschaft und manch ein lustiger Politiker findet es geradezu spannend, die Ausführungen eines minderjährigen Mädchens rein zum Zweck der Selbstherrlichkeit und den momentanen Zeitgeist entsprechend auszuschlachten. Nichts davon wird nachhaltig den Klimawandel aufhalten. Der setzt sich unbeirrt fort, weil niemand auch nur das geringste Interesse daran hat, der etwas ändern könnte. Einzig die Möglichkeit, sich zwangsweise mal wieder am kleinen Mann zu laben bringt diese Menschen überhaupt dazu, das ganze zu thematisieren.
 
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