Information Das wird nicht mein WE

oxfort

Geht bald.
Das glaube ich bald wirklich!

FS läuft nicht, nur Standbild.
Müsste Geld am Automaten holen, Karte verlegt und vom Sparkonto die PIN vergessen.
Mein Lap läuft nicht rund, werde ich nach 6 Jahren wohl mal frisch aufsetzen.
Hatte Handwerker hier, also bleiben mir die Aufräumarbeiten.

Und, und, und .......
 
Hallo oxfort, man kann das auch ganz anders lesen: :angel;):)

FS läuft nicht, nur Standbild.
Endlich kann ich mich mal mit einem guten Buch beschäftigen.

Müsste Geld am Automaten holen, Karte verlegt und vom Sparkonto die PIN vergessen.
Ich brauche nicht einkaufen zu gehen.
Nun hab ich auch genug Zeit, etwas aufzuräumen
und das lange verschobene Gedächtnistraining in Angriff zu nehmen.

Mein Lap läuft nicht rund, werde ich nach 6 Jahren wohl mal frisch aufsetzen.
Den Lap könnte man bei der Gelegenheit mit neuen interessanten Anwendungen bestücken, die beim Benutzen die Zeit wie im Fluge vergehen lassen.

Hatte Handwerker hier, also bleiben mir die Aufräumarbeiten.
Die Handwerker haben repariert und nun läuft wieder alles in normalen Bahnen.

und, und, und ......
Es soll wieder wärmer werden - also könnte man draußen spazieren gehen.

Schau in den Spiegel und lache Dich an, dann wird es doch noch ein schönes WE.
Ich wünsche Dir jedenfalls ein solches.
:)5
 
Schau in den Spiegel und lache Dich an,

Tja, schön wäre es, aber ich lache (leider) nicht mehr sehr häufig, ist sonst meine Art, immer einen Scherz auf den Lippen.

...also könnte man draußen spazieren gehen.

Schön wäre es, vor rund 3 Jahren habe ich noch Spaziergänge bis zu 12 km gemacht.
Heute bin ich froh die 400m bis zum Supermarkt zu schaffen.

Da ich hier viel nachdenken kann, bin ich zu dem Schluß gekommen, vieles ist reine "Kopfsache".
Ich bin viel zuviel Zuhause und das soz. Umfeld wird immer kleiner.
 
Hallo oxfort, man kann das auch ganz anders lesen: :angel;):)


Endlich kann ich mich mal mit einem guten Buch beschäftigen.


Ich brauche nicht einkaufen zu gehen.
Nun hab ich auch genug Zeit, etwas aufzuräumen
und das lange verschobene Gedächtnistraining in Angriff zu nehmen.


Den Lap könnte man bei der Gelegenheit mit neuen interessanten Anwendungen bestücken, die beim Benutzen die Zeit wie im Fluge vergehen lassen.


Die Handwerker haben repariert und nun läuft wieder alles in normalen Bahnen.


Es soll wieder wärmer werden - also könnte man draußen spazieren gehen.

Schau in den Spiegel und lache Dich an, dann wird es doch noch ein schönes WE.
Ich wünsche Dir jedenfalls ein solches.
:)5

Schön wenn man so optimistisch ist wie Du (y)

Da träum ich von!!!


Oxfort, das tut mir sehr leid! Ich kann nichts weiter dazu Schreiben als - Alles Gute! Auch wenn das WE
blöd wird, wird hoffentlich die nächste Woche besser?!

Mit "FS" bringe ich nur den Flight Simulator in Verbindung. Meinst Du den?
Denke mal nicht....


Auch wenns schlecht läuft, es läuft bestimmt bald wieder besser! Und bei den Aufräumarbeiten findest Du bestimmt auch deine Geldkarte wieder. :)
 
Hi Oxfort, schön das du wieder mal Laut gibst :) Wie heißt es doch so trefflich in dem einen Lied: "Es gibt Tage, die kannst du vergessen ... ".
Ich wünsche dir schon bald wieder bessere Tage :)
 
Mit "FS" bringe ich nur den Flight Simulator in Verbindung. Meinst Du den?
Denke mal nicht....
@ Cesar FS deute ich mal als Fernseher, wegen des Standbild.

Hallo Oxfort,

ich glaube ich kann deine Situation ein wenig nachvollziehen und wünsche dir von Herzen eine Verbesserung deiner Lebensumstände.
Wenn Du auch "nur" 400m gehen kannst, nutze die Möglichkeit vor die Tür zu kommen, vielleicht ist ja eine Parkbank in der Nähe auf
der Du ein wenig die Welt außerhalb der eigenen vier Wände genießen kannst. Ok, das Wetter sollte natürlich passen. ;)

Vielleicht hilft dies Lied auch ein wenig.
 
Da ich hier viel nachdenken kann, bin ich zu dem Schluß gekommen, vieles ist reine "Kopfsache".
Ich bin viel zuviel Zuhause und das soz. Umfeld wird immer kleiner.

Hi oxfort!

Das klingt nicht gut, wie ich finde. Gerade die Kombination von 'viel zu viel Zuhause' und 'viel nachdenken' kann zu Kopfproblemen führen, wie ich aus meiner Erfahrung weiß.
Schön ist, das du selbst zu deiner Erkenntnis gekommen bist, weniger schön, das dein WE so bescheiden verlief.

Eine Liste von Vorschlägen erspare ich dir hier. Zudem würde ich wahrscheinlich Gefahr laufen, irgendein Beispiel aus irgendeiner PN von dir an mich (oder umgekehrt) zu bringen und dann schimpfst du wieder mit mir. :(

Das sich das soziale Umfeld mit den Jahren verkleinert, ist leider so. Da müssen wir (bisher noch Lebende) durch. Bis zu einem gewissen Grad kann man da Gegensteuern, aber schlussendlich wird sich das alles eh irgendwann auflösen.

ot:
Prima Schpaik! - Tolle Erkenntnis! Da hast du mal so richtig die aufbauenden Worte gefunden, du Depp! :wand



Auch ich kann dir eigentlich an dieser Stelle nur alles Gute wünschen! Ich bin mir zwar sicher, dass du da wieder rauskommst, aber leicht isses nicht und es muss von dir und aus dir selbst heraus kommen. Ein Unterstützungsangebot, wie ich es damals Cesar gegeben habe, kannst du auch von mir haben. Völlig egal wie wir zueinander stehen. Zumindest soweit und solange, wie ich Zeit habe und noch nicht in tägliche Arbeit eingebunden bin.

In diesem Sinne: Du schaffst das!

P.S.
Wie wäre es denn mit einer Rubrik: Rätselraten mit oxfort - So mit Tabelle und allem drum und dran? ;)

:)
 
Du hattest ja schon mehrfach gesagt, dass die Gesundheit deinen Bewegungsradius einschränkt. Wie sieht es denn in deiner Gegend mit Seniorenaktivitäten aus?

Ich kenne das von meiner Schwester. Die erzählt jeden Sonntag den Leuten was vom Latten-Jupp und macht selbst dafür noch Fahrdienst.

Vielleicht gibt es das auch in deiner Gegend für atheistische Aktivitäten. Du musst dringend raus und unter Leute.
 
Du musst dringend raus und unter Leute.
Solche klugen Vorschläge kriege ich auch immer gesagt.
Das hört sich so einfach an, ist aber sehr oft recht schwierig umzusetzen.
Besonders, wenn man alleine lebt.

Und so einfach "unter-die-Leute" ist schnell gesagt.
Das müssen auch die richtigen Leute sein, welche, die gleiche oder wenigstens ähnliche Interessen haben;
welche, die ähnlich ticken, Leute mit denen man sich auf Augenhöhe treffen kann!
Es muss auch der Wille dasein, offen und ohne Vorbehalt auf andere zuzugehen - auch nicht so einfach.
Hört sich jetzt vielleicht ein bisschen negativ an - aber man kann es schaffen, wenn man bereit ist, umzulernen.

Aber wozu gibt es denn UNS? Wir könnten doch ein kleiner Ersatz sein?
Schpaik kann bestimmt bestätigen, dass das funktionieren kann. :angel;):):)
 
Ich habe am vergangenen Sonnabend die Chance genutzt und bin mit meinem Ortsverband des SoVD unterwegs gewesen.
An die hundert Leute die einen schönen Tag verbringen durften, auch wenn ich gefühlt der drittjüngste war.
Nette Gespäche gehabt (auch wenn ich fast keinen kannte), was gelernt, gut gegessen und an einem schönen Ort gewesen.
Musste nur in's Nachbardorf fahren, von da ging es mit dem Bus zum Veranstaltungsort und zurück, dann per Auto heim, also ist die eigene Inmöbilität kein Problem.

Sowas (SoVD/VdK) dürfte es auch bei dir geben, kostet nicht viel Monatsbeitrag und bei Veranstaltungen wird man nicht über den Tisch gezogen.

Ich wünsche dir alles Gute, probiere es einfach mal aus.
 
ot:
Eigentlich müsste sich hier jetzt ersteinmal oxfort äußern aus meinem Gefühl heraus.....
Sorry dafür, das ich jetzt sozusagen hier querschieße. Bin halt noch wach.
tschuldige oxfort!


gisqua schrieb:
Und so einfach "unter-die-Leute" ist schnell gesagt.
Das müssen auch die richtigen Leute sein, welche, die gleiche oder wenigstens ähnliche Interessen haben;
welche, die ähnlich ticken, Leute mit denen man sich auf Augenhöhe treffen kann!
Es muss auch der Wille dasein, offen und ohne Vorbehalt auf andere zuzugehen - auch nicht so einfach.
Hört sich jetzt vielleicht ein bisschen negativ an - aber man kann es schaffen, wenn man bereit ist, umzulernen.
Es hat mich ne Menge 'umlernen' gekostet im Fall Großloher Treff. Also mal völlig davon abgesehen, das ich das Altersniveau massiv drücke. Wobei ich nachwievor nicht dabei bin, wenn die Leute anfangen alte Volkslieder zu singen oder anfangen was zu basteln. Ist einfach nicht meins!
Umlernen musste ich besonders in der Aktzeptanz von politischen Ansichten, in der Bereitschaft klatsch und tratsch zu ertragen (und am besten das Maul zu halten, egal was man erfährt!) und der Hohlheit der diversen regelmäßig anwesenden Personen. Definitiv einer der Gründe, warum ich nicht jeden Tag da bin.

Wenn man sich dann jedoch ein wenig etabliert hat, dann trifft man eben auch hin und wieder nen Menschen mit mehr Hirn, der Toleranz besser kann, als man selbst.

Was ich (unter anderem) damit sagen will: "unter-die-Leute" ist ganz leicht gemacht. Enttäuschung, Zurücksetzung, Misstrauen, Inakzeptanz, etc. jedoch auch. Keiner kann "den Neuen" einschätzen und dann brechen in der Regel die typischen menschlichen Verhaltensweisen hervor: Aushorchen, auf die Seite ziehen, testen, lästern, etc. Auf gut deutsch: Kinderkacke!
Aber so sind wir Menschen. An der Stelle gilt es durchzuhalten, sich eine eigene Meinung zu bilden und den Schnabel zunächst zu halten. Zu verschlossen ist nicht gut, zu offen aber auch nicht. Es bedarf einer Gewöhnungsphase. (Jetzt persönlich in meinem Fall was den Großloher Treff angeht hat das rund zwei Jahre gedauert.)

Mohima schrieb:
Ich habe am vergangenen Sonnabend die Chance genutzt und bin mit meinem Ortsverband des SoVD unterwegs gewesen.
Ich sehe regelmäßig die Werbung vom SoVD in den HVV-Bussen. Ich wusste nicht, das die so etwas machen.
Meine bisher drei Kontakte mit dem Verein verliefen dann doch eher negativ. :(
Meine Fragen: Wie kommt man da rein, was ist das für ein Verein und bitte komme mir nicht mit Links zu deren Webseiten. Die kenne ich. Sehr viel lieber wäre mir z.B. eine Beschreibung, wie du dazu gekommen bist. Natürlich nur wenn du magst. ;)
P.S. - Find ich super, das du da mitmachst!

Kabelmichi schrieb:
dann wirds wohl Zeit für die nächste Boardparty !!
Fantastisch! Der erste Freiwillige der oxfort holt und dann hoffentlich wieder zu Hause abliefert! :D

Gisqua schrieb:
Aber wozu gibt es denn UNS? Wir könnten doch ein kleiner Ersatz sein?
Schpaik kann bestimmt bestätigen, dass das funktionieren kann.
Sehr lieb von dir. Ich bin aber ich und oxfort ist oxfort. Oder auf ganz doof: Ich war noch nie irgendwas, oxfort schon.
Für mich kann es nur nach oben gehen, falls ich noch irgendwas schaffen kann in diesem Leben, oxfort war da aber schon einmal. Die Erkenntnis da niemals wieder hinzukommen, wo man mal war, ist meiner Vermutung nach schlimmer, als bisher noch niemals irgendwo gewesen zu sein.

Also nicht, das ich nix bin, aber mein Dasein fällt so im allgemeinen so ziemlich durch jedes deutsche Wertesystem. Bis auf die Tatsache, das ich irgendwo ständig ein Pünktchen in der Arbeitslosenstatistik bin, bin ich ansonsten bisher zu nix wirklich gut. Ich bin halt.
Ich gehöre nicht zur Evolutionsbiologie, ich kann ohne fremde Hilfe nichts für die Wirtschaft beitragen. Ich bin nicht studiert, ich bin nicht in der Lage an Demonstrationen teilzunehmen. (Außer ich wäre dort mit vielen Menschen die mich kennen und zu denen ich vertrauen habe.)
Ich bin halt.

Wobei,.... doch! Natürlich bin ich etwas. Ich bin der Vogel, der sich um seine Mitmenschen sorgt. Einfach aus der Erkenntnis, das ich niemandem diese Kopfscheißprobleme wünsche. Es reicht völlig, wenn ICH die habe. (und um ehrlich zu sein: Die Kopfscheißprobleme von anderen Menschen lenken mich von meinen eigenen Kopfscheißproblemen ab.)
Die meisten meiner Kopfscheißprobleme liegen in der Natur der Bürokratie, auf die ich warten muss. Gibt auch andere, diese sind jedoch eher Kollateralschäden.

Klein oxfort ist down und hatte wahrscheinlich auch noch ein scheiß Wochenende. Zudem hat er Kopfscheißprobleme.

Meine aufrichtige Teilnahme an Kopfscheißproblemen! Gibt ne Menge Möglichkeiten da raus zu kommen. Kopfscheißprobleme sorgen jedoch eher für den Sog nach unten. Da raus zu kommen kostet Kraft, die man eigentlich wegen den Kopfscheißproblemen gar nicht mehr hat.



Das mag jetzt recht seltsam klingen, aber definiere deine jetzige Situation doch einfach als "ich komme neu in eine fremde Klasse/neu in eine Schule"
Du hast keine Ahnung, musst alles neu lernen und dich mit völlig anderen Personen, die nicht zielgerichtet in einem Job oder einer Arbeit existieren, arrangieren.
Mir hat diese Vorstellung immer sehr geholfen.

Von dir ist verlangt, das du dich der jetzigen Situation, mit all ihren Änderungen stellst. Auf dem Weg bist du alleine, Unterstützung ja, aber graben aus dem Loch musst du selbst! Es gilt, das Alte loszulassen und das du dich auf neue Dinge einzulassen hast gefälligst!

Man ist nix, wenn man neu in die Schule kommt. Natürlich kann man sich etablieren, aber das dauert seine Zeit.

Und ja - Es kostet scheiße viel Kraft, die man eigentlich nicht hat. Die man vielleicht gar nicht haben will für den Dreck, den einen eventuell erwartet. Wir Menschen greifen da auf die persönlichen Erfahrungen zurück, die wir in unseren Köpfen haben. Das ist jedoch falsch! Jede neue Situation ist eine neue Situation!

Es liegt an dir neue Situationen zu schaffen für dich.

:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gehe ab 01.04.2020 in Rente und vermutlich ab Ende nächster Woche in Freizeitausgleich für Resturlaube, Zeitguthaben, usw.
Ich bin auch allein stehend, wohne auf dem Dorf und mein Freundeskreis ist überschaubar.

Glücklicherweise habe ich (noch) keinerlei gesundheitlichen Probleme und bin mobil.
Obwohl ich vom Berufsleben die Schnauze wirklich voll habe (gerade die letzten 2 Jahre waren besonders heftig) und ich mich auf den Ruhestand freue mache ich mir natürlich so meine Gedanken über die Zeit nach der Berufstätigkeit.

Ich arbeite seit meinem 14. Lebensjahr (unterbrochen von einem BWL-Studium) und hatte seither nie mehr als maximal 4 Wochen am Stück Freizeit (soweit ich mich erinnere hatte ich nur einmal 4 Wochen Urlaub, sonst immer maximal 3 Wochen).
Überstunden habe ich immer reichlich gemacht (daher auch die fast 4 Monate Freizeitausgleich), aber in den letzten 1-2 Jahren hatte ich die Überstunden deutlich reduziert.

Ich denke, die ersten 3-6 Monate Rentner-Dasein werden kein Problem sein, zuviel ist liegen geblieben und wartet auf Erledigung (teilweise ganz banale Dinge wie die Garage mal aufräumen) und einiges Kulturelle habe ich auch auf die lange Bank geschoben (mal wieder ins Museum gehen, usw.).
Aber irgendwann ist das alles sicher "aufgebraucht".

Im Moment plane ich spätestens ab dem Sommersemester 2020 zu studieren. Was weiß ich noch nicht so genau, ich habe 3 Universitäten in erreichbarer Nähe. Werde mir mal die Vorlesungsverzeichnisse durchsehen und die eine oder andere Vorlesung als Gasthörer besuchen bevor ich mich entscheide und immatrikuliere.

Aber wie gesagt: ich bin gesund und mobil.
Wäre ich wie oxfort gesundheitlich gehandicapt und nicht mehr so mobil wie jetzt sähe es bei mir düster aus. Tatsächlich müsste ich dann wohl über einen Umzug nachdenken, ich wohne gerne hier in einem Dorf im Odenwald, aber die Möglichkeiten sind hier sehr viel stärker eingeschränkt als in einer Stadtwohnung.
Das fängt schon beim ÖPV an und hört bei den Einkaufsmöglichkeiten und den Freizeitangeboten noch lange nicht auf.

Und ich bin auch nicht so der extrovertierte Typ, der schnell und leicht neue Leute kennen lernt und überall gleich zu Hause ist.
Ich befürchte, wenn ich nicht sehr aufpasse besteht die Gefahr, dass ich zu einem eigenbrötlerischen Einsiedler werde. ;)
 
P.S.:

Mir ist durchaus bewusst, dass ich hier aus der Beifahrerposition gute Ratschläge gebe, aber ich sehe halt die Gefahren und mache mir Sorgen.

Mein Vater wird nächstes Jahr 80. Da in seinem Beruf absoluter Personalnotstand ist, kann er seit bald 15 Jahren immer noch arbeiten gehen. Warum? Weil er raus muss. Mein Vater hat furchtbare Angst nicht mehr aktiv sein zu können. Das treibt er so weit, dass er schon mit einem Herzinfakt weitergearbeitet hat. Er will unbedingt mit fliegenden Fahnen untergehen.

Ich mache mir halt daher Sorgen und möchte, dass oxfort eine gute Zukunft hat. Wie alle Boardies, die durch Alter/Krankheit eingeschränkt sind. Weil ich deren Nöte durch die Ängste meines Vaters nachvollziehen kann. Oder es mir zumindest einbilde.
 
Nun Ja, ich habe das WE "überlebt". Besser geht mir dadurch aber auch nicht!
Sch... Grübelei!

Will mal zusehen, das ich diese Woche mal wieder vor die Tür komme.
Enttäuscht bin ich von vielen "Freunden" oder Bekannten, die scheinbar nicht mal ein Tel. besitzen.
Ein kurzer Anruf, ein kurzes Hallo, würde mir ja schon reichen.
Aber nix! Vieles hat man im Umkreis getan, Resonanz, nix!
Schade, dann sollen mir doch alle den "Buckel" runterrutschen.
Ich werde das Umfeld jedenfalls nicht mehr suchen. :cry:
 
Enttäuscht bin ich von vielen "Freunden" oder Bekannten, die scheinbar nicht mal ein Tel. besitzen.
Ein kurzer Anruf, ein kurzes Hallo, würde mir ja schon reichen.
Hast Du denn mal versucht, bei diesen Freunden oder Bekannten anzurufen?
Vielleicht denken sie genauso und warten nur auf Deinen Anruf!
Ich schicke Dir mal eine aufmunternde Umarmung - manchmal hilft das schon. :)5 :)5
 
Hast Du denn mal versucht, bei diesen Freunden oder Bekannten anzurufen?

Aber sicher doch! Die meisten scheinen zuviel mit sich selbst beschäftigt zu sein. Resonanz = Null.
Darum bin ich ja von vielen enttäuscht. Man hat getan was man konnte, geholfen, wie man konnte und nun, wo man evtl. selbst Hilfe brauchen
könnte, Resonanz = Null!Dann werde ich mich noch mehr zurückziehen, obwohl mir klar ist, es ist auch nicht der
richtige Weg.
 
Oft ist da auch das räumliche Problem:
Je näher man beieinander wohnt, desto seltener trifft man sich ("ist ja um die Ecke kann ich immer mal kurz vorbeigehen"). Da wird auch schneller mal eine Kontaktaufnahme ohne bösen Willen "abgebügelt".

Falls du Kontakte hast, die du aufgrund etwas weiterer Anfahrtswege seltener siehst: Lade sie mal wieder zu dir ein, oder (je nach deiner eigenen Mobilität) trefft euch irgendwo auf halbem Weg.
Man vergisst die Leute selbst oft ("ist ja so weit weg"), freut sich aber meist wenn sie sich melden - und umgekehrt.

Muss ja nicht gleich 500 km sein, bei mir fallen schon 20 km in diese Kategorie.
 
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