Landtagswahlen in Thüringen

Und dann will Röttgen natürlich auch Bundeskanzler werden, weil die Trennung von Vorsitz und Kanzlerkandidatur ja ein Flop war.

Aber wir Wähler müssen auch tolerieren, daß sich Parteien mit sich selbst beschäftigen müssen, um wieder auf Kurs zu kommen.
Die AfD ist ohnehin nicht auf Kurs, also muss sie sich auch nicht damit beschäftigen. Sie kann weiter dumm herumlabern und gewinnt dabei auch noch Stimmen.
 
... Aber wir Wähler müssen auch tolerieren, daß sich Parteien mit sich selbst beschäftigen müssen, um wieder auf Kurs zu kommen.
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Stellt sich die Frage, welcher Kurs wird anvisiert, auf welchen können sich die CDU-Lager einigen?
Zu den Merkel-Fans gehören Merz und Röttgen nicht. Mit den Grünen würde Röttgen wohl besser harmonieren als Merz. Da ja als nächstes eine Schwarz-Grüne-Regierungskoalition unausweichlich scheint, wäre Röttgen vielleicht als Kanzlerkandidat der richtigere Mann als Merz.
 
:ROFLMAO: Was bleibt mir als Realist Anderes übrig, als das anzuerkennen und solange kein Sänftenträger der Frau Merkel Kanzler(kandidat) wird, ist das okay für mich.
 
Dieser Tage gelesen:

Ich gehe nicht davon aus, dass dieser Zug noch gestoppt werden kann [...]

Ich befürchte das leider auch schon seit dem letzten mal, dass der Mann sich ins Spiel gebracht hat und sehe ziemlich schwarz.

Ich kann aber noch nicht mal richtig ernsthaft behaupten, dass die immer noch unrealistische Alternative, Habeck als BuKa mir so viel lieber wäre. Wenn die Grünen das Regieren dann versemmeln, fürchte ich den Auftrieb den die AfD dadurch bekommt. Außerdem haben die Grünen unter den Realos nicht mehr viel mit dem, was sie sich auf die Fahnen schreiben, zu tun.
Es gibt noch ein paar sympathische Grüne (man schaue einfach auf Desperados Hassliste, scnr).
 
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Es gibt noch ein paar sympathische Grüne (man schaue einfach auf Desperados Hassliste, scnr).

:ROFLMAO: Wärest du so nett, dein Messer aus meinem Rücken zu ziehen? So viele Grüne kenne ich gar nicht namentlich, daß die für eine Liste reichen würden. Hassen tue ich gar keine Politiker, mein Maß reicht von "finde ich gut bis kotzt mich an". Es gibt durchaus Grüne, die ich mag, namentlich Kretschmann und Palmer, - weil sie grün und realistisch denken.
 
Palmer ist eigentlich hellblau und Kretschmar schwarz, aber na gut, ich steck das Messer wieder ein. ;) :ROFLMAO:

Für den Abgleich mit deiner nicht existenten Liste: Ich hätte eher Claudia Roth oder den langhaarigen aus Bayern im Sinn.
 
Aber wir Wähler müssen auch tolerieren, daß sich Parteien mit sich selbst beschäftigen müssen, um wieder auf Kurs zu kommen.
Verstehe ich nicht! - Also den Satz.

Was wir wählen (auch aus den Parteien) sind Volksvertreter. Diese haben gefälligst dafür einzustehen, wofür ich sie gewählt habe. Falls sie das nicht tun, dann sind sie nur Partei-Vertreter. Niemand brauch Partei-Vertreter.

Ich kenne kaum jemanden, der ein Partei-Programm ließt. Wenn ich Menschen (nicht hier im Forum) im meinem Leben mit dem Parteiprogramm (von welcher Partei auch immer) konfrontiere von der Partei die sie wählen, höre ich ständig: oh, wusste ich nicht! - wirklich? kann doch gar nicht sein?, das würden die niemals tun!, ich glaub dir nicht! und so weiter.
Wobei ich es hier ganz häufig schlicht mit Traditionswählern zu tun habe. Diese Partei haben sie immer gewählt und da mag kommen was wolle, sie werden sie auch weiter wählen. Eine Auseinandersetzung mit einem möglichen Inhalt ist überhaupt nicht gegeben. Mal abgesehen von den Menschen die ich kenne, die überhaupt nicht mehr Wählen gehen. Deren Glaube an Politik oder Volksvertreter bzw. Parteien hat sich über die Jahrzehnte aufgelöst.

Das sich Parteien ständig neu finden und sich immer wieder "mit sich selbst beschäftigen" müssen, kann ich ja noch verstehen. Aber WIR WÄHLER müssen überhaupt nix tolerieren.

Bevor ich ausarte.... Ich verstehe deinen Satz nicht.
 
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