Vor lauter Brexit/Johnson, Trump/Mauer, Flüchtlinge/AfD oder Klima/Gretha könnte man leicht vergessen, dass es da draußen noch eine Menge anderer Sachen gibt, die uns beschäftigen sollten. Wobei Trump, Johnson und die AfD zwar negativen Einfluss auf die Entwicklung der Gesellschaft haben, sie dürften sich aber wie ein herauswachsendes Bauchnabelpiecing irgendwann so weit ins Abseits manövriert haben, dass sie für die Menschheitsgeschichte nur noch Randbemerkungen sind.
OK, das Klima wird für den Menschen wirklich zum Problem, aber was in der Wissenschaft so passiert, könnte uns bis zu unserer Auslöschung auch noch ganz schön auf Trab halten. Japanische Forscher haben nun die Erlaubnis erhalten, ein Tierembryo am Leben zu erhalten, das ein meschliches Organ austragen soll. Eines der Kernprobleme bei der Organtransplantation ist die Abstoßung des neuen Organs durch den neuen Wirtskörper.
Könnte man das Organ aus den Zellen des künftigen Empfängers züchten, wäre dieses Problem gelöst. Schweine haben beispielsweise genug Platz, um eine menschliche Leber zu beherbergen. Der Trick ist, dass man beim betreffenden Tier die Ausbildung des betreffenden Organgs unterdrückt. Dann packt man menschliche Zellen dazu, die sich dann zum fehlenden Organ entwickeln. Aber es wird dann beispielsweise keine Schweineleber daraus, sondern eine menschliche.
Wenn man nun kein besonder Tierfreund ist und es außerdem für sinnvoll hält, Menschen länger am Leben zu erhalten, dann könnte man das für eine ziemlich gute Idee halten, auch wenn man sich nicht ausmalen mag, wie solche Organzuchtstationen dereinst mal aussehen sollen.
Aber es gibt Stimmen, die vor solchen Experimenten warnen. So könnte es passieren, dass die Zellen eben nicht nur das geplante Organ bilden, sondern sich auch an anderer Stelle in das Tier "einklinken". Zum Beispiel ins Gehirn. Dann könnte das Tier vielleicht sogar ein Bewusstsein entwickeln. Eine Katze, die uns dann den Mittelfinger zeigt, weil wir sie versuchen mit einem Laserpointer zu verarschen, könnte dann eines der kleineren Probleme sein.
Tiere als Ersatzteillager
OK, das Klima wird für den Menschen wirklich zum Problem, aber was in der Wissenschaft so passiert, könnte uns bis zu unserer Auslöschung auch noch ganz schön auf Trab halten. Japanische Forscher haben nun die Erlaubnis erhalten, ein Tierembryo am Leben zu erhalten, das ein meschliches Organ austragen soll. Eines der Kernprobleme bei der Organtransplantation ist die Abstoßung des neuen Organs durch den neuen Wirtskörper.
Könnte man das Organ aus den Zellen des künftigen Empfängers züchten, wäre dieses Problem gelöst. Schweine haben beispielsweise genug Platz, um eine menschliche Leber zu beherbergen. Der Trick ist, dass man beim betreffenden Tier die Ausbildung des betreffenden Organgs unterdrückt. Dann packt man menschliche Zellen dazu, die sich dann zum fehlenden Organ entwickeln. Aber es wird dann beispielsweise keine Schweineleber daraus, sondern eine menschliche.
Wenn man nun kein besonder Tierfreund ist und es außerdem für sinnvoll hält, Menschen länger am Leben zu erhalten, dann könnte man das für eine ziemlich gute Idee halten, auch wenn man sich nicht ausmalen mag, wie solche Organzuchtstationen dereinst mal aussehen sollen.
Aber es gibt Stimmen, die vor solchen Experimenten warnen. So könnte es passieren, dass die Zellen eben nicht nur das geplante Organ bilden, sondern sich auch an anderer Stelle in das Tier "einklinken". Zum Beispiel ins Gehirn. Dann könnte das Tier vielleicht sogar ein Bewusstsein entwickeln. Eine Katze, die uns dann den Mittelfinger zeigt, weil wir sie versuchen mit einem Laserpointer zu verarschen, könnte dann eines der kleineren Probleme sein.
Tiere als Ersatzteillager