Diskussion Klimawandel wirklich durch CO2 verursacht?

Aber wenn die Sonne irgendwann mal ausgebrannt ist, dann ist das Ende auch für 5000 Frauen nahe...
Grob richtig, aber wenn die Sonne ausgebrannt ist, dann wird es den Begriff 'Frauen' und die Wesen die heutzutage so genannt werden gar nicht mehr geben. Wahrscheinlich werden wir so ganz grob gesehen sehr viel vielfältiger sein.

Grob gesehen war die höchste Lebensform vor knapp einer Milliarde Jahren (1.000.000.000) ein Wurm. Rein weiblich. Männchen kamen erst später. (Zeigt auch die Größe des Y-Chromosoms) Von Sauriern oder gar Säugetieren oder Fischen noch keine Spur.

Je nach Astronom haben wir auf dieser Erde noch rund zwei bis vier Milliarden Jahre Zeit, bevor unsere Sonne explodiert und diesen Planeten in den Untergang reißt.

Der Mensch (mit männlich und weiblich) ist in keinem Fall die Krone der Schöpfung. Wir sind nur ein Zwischenprodukt der Evolution.
Von Wurm bis Mensch eine Milliarde Jahre. - Was kann möglich sein in weiteren zwei Milliarden Jahren?
 
Eigentlich wollte ich mich gar nicht in diese Diskussion mit einmischen, aber da es gerade passt, hier mal ein paar einfache physikalische Grundlagen zu CO2 und dem großen "Rest" unserer Luft. Genau genommen ist es ja nur Schulwissen, das man aber ruhig mal auffrischen kann. Schade, dass dieser kleine Vortrag nicht schon im letztjährigen Sommer kam, als Julia die Diskussion startete, das hätte vielleicht schon einige Fragen beantwortet.

 
Na dann werden wir/es Lebewesen die sich von C02 ernähren.

Die gibts schon. Nennen sich als Oberbegriff Pflanzen. Sauerstoff - also das was wir so einatmen - ist das Abfallprodukt von Pflanzen. Und Pflanzen sind schon ein, zwei Milliarden länger auf der Erde als wir.
Damit dein Vorschlag funktionieren kann, müssten wir Lebewesen auf der Erde einmal komplett aussterben und uns noch einmal komplett von vorne neu entwickeln.

Die Zeit wäre da, aber als wirkliche Alternative mag mir dieses Szenario nicht so wirklich gefallen.
 
Hier ist ein Bericht über eine neue Studie, wonach die Schiefstellung der Erdachse das Klima in der Erdgeschichte maßgeblich beeinflusst hat und dies auch heute noch tut. Derartige Faktoren sollten daher nicht vernachlässigt werden. Vielleicht haben wir ja Glück und die Neigung der Erdachse ändert sich wieder zu unseren Gunsten...falls uns nicht vorher das Corona Virus und oder andere Katastrophen dahinraffen...

Wird die Neigung der Erdachse größer, kommen Warmzeiten.
 
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Was ist denn das für eine komische Seite, diese wetter.at? Erlaube ich ihr den Zugriff auf meinen Standort nicht, bleibt die Darstellung unscharf und unleserlich! Nein, ich werde ihn auch nicht erlauben, diesen Spionen, ich nutze einen anderen Wetterdienst auf dem PC.

Aber auch ohne diesen Artikel lesen zu können, dürfte er wieder eine dieser Fehlinterpretationen sein. Oder gar eine dieser pseudowissenschaftlichen Studien, wo echte Fakten und Fiction lustig vermischt werden. Außerdem ändert sich nicht die Neigung der Erdachse, sondern vielmehr ihre Richtung durch die Taumelbewegung. Somit ist schon der Titel falsch.

Ja, es stimmt, dass sich die Temperatur und damit das Klima durch die Taumelbewegung der Erdachse, Präzession genannt, auf den Halbkugeln der Erde ändert. Jedoch dauert ein einziger Umlauf dieser Präzession 25800 Jahre! Alle 12900 Jahre sind also die Jahreszeiten von Nord- und Südhalbkugel vertauscht. Während der Lebenszeit eines Menschen und selbst über mehrere Generationen hinweg merkt man von dieser langsamen Verlagerung der Jahreszeiten aber so gut wie nichts. Messbar, aber nicht bemerkbar. Über den ganzen Globus gemittelt verändern sich die Temperaturen und das Klima aber dadurch nicht! Und bitte nicht wieder Wetter und Klima miteinander verwechseln. Außerdem geht der Präzessions-bedingte Wechsel des Klimas auf den Halbkugeln sehr sanft vonstatten und hat nichts mit der anthropogenen Erderwärmung zu tun.
 
Gut, das sieht schon viel besser aus, danke. Und der Artikel nimmt in seinen weiterführenden Links Bezug auf die AAAS, der weltweit größten wissenschaftlichen Gesellschaft und Herausgeber mehrerer Zeitschriften, darunter auch der Science, was den Bericht vertrauenswürdig macht.

Hat aber nichts mit der CO2-Thematik hier zu tun. Außerdem scheint mir die angegebene Periodizität von 100.000 Jahren längst nicht mehr aktuell zu sein. Wie oben geschrieben, sprechen Forscher von knapp 26.000 Jahren als derzeitige Periode der Präzession. Ändern tut sich die nur im Laufe von Millionen Jahren, wie auch im Artikel steht.
 
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