DJ-Software - Mischpult

chmul

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Teammitglied
Ich hatte schon einen längeren Text mit einer Hinleitung zum Thema geschrieben, dann ist mir aber aufgefallen, dass das vermutlich keine Sau interessiert. Also mache ich es kürzer. Ich war mal so ne Art DJ (ohne Crossfader-Akrobatik und sonstige Showeinlagen, einfach nur aufgelegt). Ich bin dazu gekommen, weil an unserer Schule jemand sowas gemacht hat und ein Freund und ich dachten, dass wir das besser konnten. Konnten wir auch, aber meine aktive Zeit ist diesbezüglich schon lange her.

Am Wochenende war ich an einem 50. Geburtstag eingeladen und da gab's auch einen DJ. Und den fand ich so schlecht, dass ich mir zumindest die Basis schaffen will, das bei Gelegenheit wieder besser zu machen. Ich habe einen etwa vier- bis fünfjährigen Windows-Laptop, den ich dazu verwenden will.

Im Netz gibt es unzählige DJ-Programme und ich habe keine Ahnung. Aber Ihr wisst ja alles, deshalb frage ich Euch mal. Die Software sollte nicht überladen sein, ich brauche nicht sonderlich viel Schnickschnack. Zwei Decks reichen. Aber, ich will die Lautstärke bei beiden Decks getrennt regeln können (also nicht nur Crossfader). Wichtig ist außerdem, dass ich über Kopfhörer vorhören kann. Und es muss auch einen Mikrofoneingang haben.

Geht sowas überhaupt ohne Mischpult? Wenn ja, welche Software (darf auch was kosten, ich kann das locker unter Midlife Crisis verbuchen, ist billiger als ne Harley). Wenn nicht, welche Software und welches Mischpult. Woran muss ich denken, was muss ich beachten?
 
Ich habe zuletzt immer Mixxx verwendet, ist aber auch schon eine Weile her.
Dazu gibt es jede Menge Videos bei Youtube um sich die Bedienung erklären zu lassen.

https://www.mixxx.org

Man kann viele individuelle Einstellungen vornehmen, so dass die Bedienung schnell in Fleisch und Blut übergeht.
 
Einmal kurz probiert und erstmal erschlagen gewesen von den vielen Knöpfen und Reglern. Aber das dürfte auch bei allen anderen Angeboten ein Problem darstellen. Eben weil ich halt nur Plattenleger war und kein DJ.

Grundsätzlich denke ich aber, dass das in die richtige Richtung geht.
 
Du kannst sogar später mit 4 Decks arbeiten, wenn du das Programm voll im Griff hast.
Aber am Anfang spilet man erst mal rum und muss ja die Anschlüsse auch konfigurieren.
 
Von VirtualDJ habe ich auch schon gehört. Ich meine sogar es mal ausprobiert zu haben, aber das ist x Jahre her.

@Gamma: Vier Decks sind zu viele.

Ich habe ein Lied das läuft, dann suche ich mir eines aus, das als nächstes laufen soll und will das über Kopfhörer vorhören. Ich muss ja schauen, ob es wirklich so gut passt, wie ich mir das vorstelle. Wenn Lied A fertig ist, muss ich Lied B auf den Punkt loslaufen lassen. Das ist alles. Danach ist alles nur Wiederholung (mit vertauschten Buchstaben :D).
 
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