Ich bin zwar politisch nicht uninteressiert, aber die Klimathematik war für mich noch nie ein Feld besonderen Interesses. Das wirft ein spezielles Licht auf mich, da (wie der Herr, der nachfolgend verlinkten Kommentar geschrieben hat) in meiner Jugend der saure Regen und die Tschernobyl lange Zeit in jedem Artikel und in jeder Nachrichtensendung auftauchte.
Tatsächlich wurde damals gesagt, dass ein Waldgebiet in meiner Heimatstadt dem sauren Regen zum Opfer gefallen war. Die Auswirkungen sah ich zwar, wenn ich auf jeder Seite der Stadt unterwegs war. Dort wo ich mich aber überwiegend aufgehalten habe, in dem Wald, wo ich in meiner Kindheit gespielt habe, war aber (zumindest optisch) noch alles in Ordnung. Thema erledigt.
Und Tschernobyl? Wir sollten damals mit der Klasse eine Studienreise nach Prag machen. Die wurde aber abgesagt, weil es unseren Lehrern nicht sicher genug erschien dem Unglücksreaktor näher zu kommen als unbedingt notwendig. Und was habe ich gemacht? Ich habe darüber gelacht, dass sich unser Lehrer die Erde im Garten hat austauschen lassen, weil auch in Deutschland erhöhte Radioaktivität gemessen worden war. Und ich habe mich darüber gefreut, dass wir ein Jahr später die Studienfahrt nachgeholt haben und damals in Kroation eher eine Bade- denn eine Bildungsreise erlebt haben.
Ich bin noch immer gespalten. Ich vermeide hier unnötigen Stromverbrauch, kaufe dort lieber heimische Sachen, reise aber mit dem Flugzeug und bewege ein zu großes Auto, weil ich meist (für die Fahrt zur Arbeit) alleine darin unterwegs bin. Ich bin auf jeden Fall dafür, dass mehr für den Klimaschutz getan wird, müsste mir selbst aber ein eher schlechtes Zeugnis ausstellen, wollte ich meine eigenen Bemührungen bewerten. Und damit geht es mir vermutlich wie den Meisten.
Sich zu informieren, Berichte zu lesen oder zu sehen, kann vielleicht helfen, dass sich auch bei mir irgendwann mal eine Verändeurng einstellt und ich nicht nur hier und da was gegen die Umweltbelastung tue, sondern vielleicht sogar bewusst versuche, mich möglchst wenig umweltschädlich zu verhalten.
Und warum erzähle ich Euch das? Weil ich mal wieder einen interessanten Ansatz zu diesem Thema gefunden habe. Auch wenn man mit der Idee nicht so recht warm wird, eröffnet der Artikel doch wieder einen weiteren Blickwinkel auf die Problematik.
NZZ
Tatsächlich wurde damals gesagt, dass ein Waldgebiet in meiner Heimatstadt dem sauren Regen zum Opfer gefallen war. Die Auswirkungen sah ich zwar, wenn ich auf jeder Seite der Stadt unterwegs war. Dort wo ich mich aber überwiegend aufgehalten habe, in dem Wald, wo ich in meiner Kindheit gespielt habe, war aber (zumindest optisch) noch alles in Ordnung. Thema erledigt.
Und Tschernobyl? Wir sollten damals mit der Klasse eine Studienreise nach Prag machen. Die wurde aber abgesagt, weil es unseren Lehrern nicht sicher genug erschien dem Unglücksreaktor näher zu kommen als unbedingt notwendig. Und was habe ich gemacht? Ich habe darüber gelacht, dass sich unser Lehrer die Erde im Garten hat austauschen lassen, weil auch in Deutschland erhöhte Radioaktivität gemessen worden war. Und ich habe mich darüber gefreut, dass wir ein Jahr später die Studienfahrt nachgeholt haben und damals in Kroation eher eine Bade- denn eine Bildungsreise erlebt haben.
Ich bin noch immer gespalten. Ich vermeide hier unnötigen Stromverbrauch, kaufe dort lieber heimische Sachen, reise aber mit dem Flugzeug und bewege ein zu großes Auto, weil ich meist (für die Fahrt zur Arbeit) alleine darin unterwegs bin. Ich bin auf jeden Fall dafür, dass mehr für den Klimaschutz getan wird, müsste mir selbst aber ein eher schlechtes Zeugnis ausstellen, wollte ich meine eigenen Bemührungen bewerten. Und damit geht es mir vermutlich wie den Meisten.
Sich zu informieren, Berichte zu lesen oder zu sehen, kann vielleicht helfen, dass sich auch bei mir irgendwann mal eine Verändeurng einstellt und ich nicht nur hier und da was gegen die Umweltbelastung tue, sondern vielleicht sogar bewusst versuche, mich möglchst wenig umweltschädlich zu verhalten.
Und warum erzähle ich Euch das? Weil ich mal wieder einen interessanten Ansatz zu diesem Thema gefunden habe. Auch wenn man mit der Idee nicht so recht warm wird, eröffnet der Artikel doch wieder einen weiteren Blickwinkel auf die Problematik.
NZZ