Die Natur

Keuchhusten

assimiliert
Ich war heute im Feld unterwegs, um meine Pflanzen, Vogel- und Insektenbestimmungsapp auszuprobieren.
Der Test der Pflanzen- und Vogelbestimmungsapp war problemlos möglich.
Die Insektenbestimmungsapp konnte ich allerdings mangels Insekten nicht testen.
Das große Insektensterben kann ich somit aus subjektiver Erfahrung bestätigen.
Interessant ist, dass es im benachbarten Wald noch Insekten gibt.
Aber gut, in den Feldern wird ausschließlich Roggen angebaut.
Also eine reine Monokultur, bei der auch die Schrebergärten und Streuobstwiesen nicht zu helfen scheinen.

Ist schon interessant, wie es ist, mal mit etwas offeneren Augen durch die Natur zu gehen.
 
Dass es weniger Insekten geworden sind ist mir auch schon aufgefallen. Außer Zecken werden irgendwie mehr.
Was mich ebenfalls traurig macht - Vögel sieht man auch nicht mehr so viel wie vor ein paar Jahren noch.
 
Ist mir in den letzten Tagen auch aufgefallen, mein wilder Garten steht in voller Blüte, aber es summt und flattert kaum. Und die Vögel fressen weiterhin das Futterhäusen ratzeleer.
 
Ja, die Zecken sind dieses Jahr schlimm. Hatte selbst schon zwei.
Vögel haben wir hier eigentlich noch recht viele. Subjektiv gesehen.
Fluginsekten gibt es auch noch, aber im Bereich Krabbelviecher wird es weniger.
 
Bei Insektenhotels muss man vorsichtig sein. Gerade die Baumarktware ist oft Schwachsinn und würde, wenn die Insekten sie nutzen würden, mehr Schaden als Nutzen anrichten.
 
Ich hatte in einer früheren Wohnung auf dem Balkon einen Meisenkasten zum nisten. Wurde auch angenommen.

Bis dann Hummeln den Kasten entdeckt hatten.Ergebnis, Meisen weg und Hummeln da.

Habe alles so belassen, wie es dann war.;)
 
Unsere Besuchskatzen würden so einen Nistkasten toll finden. Juhuu, unsere Menschen haben uns einen Futterautomaten hingestellt! :D

Wir hängen im Winter immer Erdnussstangen auf. Da ist die Seuchengefahr gering. Und unsere Blumenkästen werden in der Regel auch gerne von Bienen angeflogen.
 
Hab ich nur eben grob im Kopf....schaut mal auf die Seite von NABU. Dort wird grad Hilfe benötigt zu Insekten.
 
Danke Mohima, ist aber nicht der Gleiche.

Im Videotext stand irgendwas von NABU und eine Stunde in einem gewissen Zeitraum (von Mai bis Juni / von Juli bis August) in der man Insekten beobachten soll.
 
Also, es ist echt traurig. Ich habe die Tage jetzt drauf geachtet, auch in einem kleinen Wald vor Ort.

Fliegendes Chitin haben wir noch, aber bei krabbelden Viehzeug ... Mistkäfer, Ameisen, Feuerkäfer ... das Standard-Zeug halt ... NICHTS!
 
Also Ameisen, Feuerkäfer & Co krabbeln hier rum. Was mich wundert, letztes Jahr um die Zeit wurde ich nachts von Mücken fies terrorisiert, dieses Jahr habe ich noch nicht einen Mückenstich abbekommen. Zwei tote (verhungerte?) Jungvögel hat Enzo auf dem Balkon im OG gefunden und sich schmecken lassen. Deshalb bestücke ich jetzt das Vogelhäuschen weiterhin mit Futter und es wird sehr rege besucht.
 
Wobei es ja den Insektenfressern nichts bringt, wenn du Körner fütterst.

Der Vögel geht es bei uns derzeit überraschend gut. Vom Gesang her sind sie mittlerweile sogar fast störend. Kann aber auch daran liegen, dass bei uns massiv gebaut wird und sich der Bestand auf immer weniger Grün konzentriert.
 
Vögel kann ich auch häufig hören. Auch sind hier einige Dutzend Fledermäuse unterwegs. (Sehr schön in der Abenddämmerung zu beobachten.)

Für Bienen aller Art gibt es jedoch hier eher wenig zu holen. Dafür sorgt schon regelmäßig die Gärtnerei der SAGA, die hier regelmäßig alles platt macht. (Unter anderem auch meinen kleinen, selbst angelegten Garten.)

Anderseits ist hier (Luftlinie ca. 800 Meter) auch ein Naturschutzgebiet um die Ecke. Hoffentlich finden die Vögel dort genug zu futtern.
 
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