Gefahrenwahrnehmung weltweit

Interessant ist aus meiner Ansicht unter anderem, dass fast überall die Besorgnis gestiegen ist, dass der Klimawandel gefährlich werden wird. Ausser bei den Anhängern des rechten Parteienspektrums. Das muss nicht heissen, dass die Anhänger der Rechten in Italien, Deutschland oder Frankreich den Klimawandel abstreiten, sie nehmen ihn aber offensichtlich als weniger gefährlich oder dringlich war.

Man muss den Leuten also nur mit anderen Dingen Angst machen, dann verliert der Klimawandel seinen Schrecken.
 
Ist ja sehr interessant, dass Länder wie Deutschland und Frankreich hier die Befürchtungen deutlich stärker sehen:
People see U.S. power and influence as a greater threat in the Trump era

Allgemein ist der weltweite Rechtsruck die größte Befürchtung, aber warum wählt man denn all diese Populisten?

Der Klimawandel und das zunehmende Problem der Welternährung und vor allem der Wasserknappheit könnten
auch Folgen in der Kriegsführung haben.
Die Vollidioten, die Wasser vergiften und andere wertvolle Rohstoffe sinnlos zerstören, die werden das alles noch
beschleunigen, damit wir alle gleichermaßen in dem untergehenden Boot sitzen, auch die Reichen und Ungläubigen.
 
Wenn der Point of no Return beim Klima endlich erreicht ist, erledigen sich alle Sorgen eher früher als später ganz von selbst. :devil
 
Ich habe kurz nach der Themeneröffnung mir die Seite (per Übersetzung) angesehen. - Alle drei Seiten -

Einen Ansatzpunkt um darüber zu schreiben habe ich nicht gefunden. Das was die da herausgefunden haben, ist seit langem klar.
Insofern empfinde ich es als sehr interessant, wer so alles sein Danke unter chmuls Beitrag gesetzt hat. ;)

chmul schrieb:
Man muss den Leuten also nur mit anderen Dingen Angst machen, dann verliert der Klimawandel seinen Schrecken.
Wenn das mal so schön wäre..

Männliche Menschen bilden Rudel und fühlen sich innerhalb diesen Bereichs stark. Nach dem Motto: Da kann kommen was will, wir stehen zusammen!
Ob die Ausrichtung gut oder schlecht ist, ist grundsätzlich egal. Die unmittelbare 'Gefahr' ist für diese Gruppe mit ein bisschen Anführer völlig ausreichend. Wenn der sagt: 'Da ist die Gefahr', dann haben die auch nix anderes im Kopf.

Den Klimawandel können wir nicht aufhalten. Nach meinen letzten Informationen ist das, was wir heute in die Luft blasen, in dreißig Jahren erst aktiv (und zersetzt unsere Lebensgrundlage).
Sprich: Selbst wenn wir alles abschalten würden, wären die nächsten 29 Jahre die Giftstoffe in der Luft, bevor sie sich ordentlich verteilen und abregnen.
Das hält keine Regierung aus. So langfristig zu planen schaffen eigentlich nur die Chinesen. (für weitere Beispiele wäre ich dankbar!)


P.S.

Öööähmm...

Mein Anfang ist eine Einleitung zum Widerspruch von chmul. - Ist es aber gar nicht. Eher bestätige ich ihn.
Ist mir so auch aufgefallen, sofern es keine Klagen gibt, lasse ich den Text jedoch so stehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Den Klimawandel können wir nicht aufhalten. Nach meinen letzten Informationen ist das, was wir heute in die Luft blasen, in dreißig Jahren erst aktiv (und zersetzt unsere Lebensgrundlage).
Sprich: Selbst wenn wir alles abschalten würden, wären die nächsten 29 Jahre die Giftstoffe in der Luft, bevor sie sich ordentlich verteilen und abregnen.
Beim Klimawandel geht es nicht um Giftstoffe, sondern um Treibhausgase, von denen die beiden Hauptbestandteile CO und das hochwirksame Methan ungiftig sind. Sie wirken auch nicht durch irgendwelche ungesunden chemischen Reaktionen, sondern einzig und allein durch ihre hohe Wärmespeicherkapazität. Das drittwichtigste anthropogene Treibhausgas ist NO, gemeinhin als Lachgas bekannt und ebenfalls ungiftig. Falls es also treibhauswirksame Giftstoffe geben sollte, so tragen sie weder heute noch morgen wesentlich zur Misere bei.

Deine letzten Infos scheinen noch aus der FCKW-Zeit zu sein, dessen schädliche Auswirkung auf die Ozonschicht sich mittlerweile erheblich vermindert hat. Allerdings wirkt FCKW leider immer noch als extrem wirksames Treibhausgas, da es sich nur sehr langsam zersetzt. Dagegen können wir nun nichts mehr weiter als die bereits erfolgte Einstellung der Produktion und Verwendung machen. Aber auch dieser Anteil ist an der anthropogenen Erwärmung gegenüber den drei erstgenannten Gasen nur noch von untergeordneter Bedeutung.
 
Allgemein ist der weltweite Rechtsruck die größte Befürchtung, aber warum wählt man denn all diese Populisten?

Gockel sagt - Populismus:
von Opportunismus geprägte, volksnahe, oft demagogische Politik, die das Ziel hat, durch Dramatisierung der politischen Lage die Gunst der Massen (im Hinblick auf Wahlen) zu gewinnen.

Der Kernpunkt ist Volksnah.

Um über den 'Tellerrand' hinaus sehen zu können, benötigt man eine gesicherte Grundlage.
Menschen, die diese gesicherte Grundlage nicht haben oder sehen, das diese verschwimmed... die denken nur im kleinen Bereich.
Und sofern diese Menschen keine Zukunft haben, stürzen sie sich auf alles, was sich denen anbietet, sofern dieses angeboten wird, um alles zu verteufeln was vorher angeboten wurde.
(Wobei das nicht zwingend eine Alternative ist;))

Dazu kommt: In der Politik zu sein oder eben dort einmal gewesen zu sein ist absolut lukrativ! - Lüge ich doch hier oder dort einfach mal Menschen an und habe dann ein gesichertes Einkommen. BIS ANs LEBENSENDE. - Und falls ich Scheiße baue... na dann trete ich doch einfach ab, habe keine Verantwortung mehr, andere müssen sich um die Scheiße kümmern die ich verzapft habe und bekomme Geld wegen meiner ehemaligen Position BIS ANS LEBENSENDE.


Ich habe da auch keine Hoffnung mehr. Der Tod der Republik ist aus meiner Sicht schon vor Jahren erreicht worden.
Zitat: "Eine arbeitende Bevölkerung, die seit vierzig Jahren gegen ihre eigene Interessen abstimmt für Parteien, die nur die Reichen in diesem Land unterstützt.." ...und es gibt keine Alternativen.

Tja, .. mich wundert es nicht, das die Populisten ne Menge Zulauf haben. Es ist so etwas wie die späte Erkenntnis. Das Scheiß System funktioniert nämlich nicht, wie sie uns das mal eben so verkaufen wollen.
Aber das es dann doch so viel blödes Volk gibt, die wankelmütig sind ob hier SPD oder da mal CDU oder vielleicht mal ganz weg bleiben, weil ja nur doch die Großen sind...., nur die können etwas bewegen. - und eben danach die AfD...
Die können auch nix. Die reden nur groß daher. Die sind das fantastische Erfolgsmodell von Lügen bis zum Bundestagsabgeordneten.

Ein globales Verständnis bei diesen Kurzzeitmöchtegerns spreche ich zur Zeit allen Politikern ab. Die machen das, wofür der Mensch innerhalb seiner kurzen Zeitspanne geschaffen ist.

Die machen das Beste und das Lukrativste draus.
 
Letztendlich gilt trotzdem, da muss ich Schpaik leider recht geben, dass der Klimawandel einfach zu langfristig für das Wahlperiodendenken unserer Politiker ist.

Ich bin weiß Gott kein Grüner, aber letztendlich müssten im Prinzip ab sofort alle Kräfte mobilisiert werden. Denn der Point of no Return droht, je nach Prognose schon im nächsten Jahrzehnt. Zumal Umbau auch erst mal wieder Emmissionen bedeuten. So ne Solarzelle wird ja nicht mit Körperwärme hergestellt und bauliche Maßnahmen finden nicht dadurch statt, dass Jungpioniere mit dem Leiterwagen Feldsteine sammeln gehen.

Es gäbe Möglichkeiten. Z. B. Aufforstungen. Spanien war vor 2000 Jahre ein einziger großer Eichenwald. Insbesondere, wenn man deren Wassermangel sieht, würde man da drei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Eine CO2-Senke schaffen, den Wasserkreislauf verbessern und nebenbei in einem von Arbeitslosigkeit geprägten Land Arbeitsplätze schaffen. Statt unsere alten Bergwerke vollaufen zu lassen und mit den ganzen Erdbewegungen massive Gebäudeschäden in den entsprechenden Regionen in Kauf zu nehmen, könnte man dort pflanzlich gebundenes CO2 versenken. Bäume oder ähnliches. Plötzlich wären gerade die vom Strukturwandel betroffenen Regionen in ganz Europa wieder um Arbeitsplätze reicher, denn auch ein CO2-Lager braucht Bergleute.

Aber was soll's. Ich bin pessimistisch, dass da groß was in Gang kommt, bis das Kind endgültig in den Brunnen gefallen ist. Und wenn es mal soweit ist, wird es noch genug Leute geben, die sagen: "Jetzt ist auch egal!". Dumm nur, dass es beim Treibhauseffekt erst mal keine obere Grenze geben wird, sondern viel "Luft nach oben".

Aber gut, von uns will ja auch keiner seinen gewohnten Lebensstil aufgeben. Ich bastle mir gerade neue Rezepte zusammen, um meinen Speiseplan etwas zu bereichern. Sie sind bislang tatsächlich alle fleischlos, was von der Klimabilanz her erst mal gut ist. Hilft bloß nicht viel, wenn ich ein bis zwei Mal pro Woche auf Fleisch verzichte, aber mir z. B. morgen im Restaurant mein Steak mit Salat reinziehen werde (wir haben Jahrestag).
 
Husten schrieb:
Aber gut, von uns will ja auch keiner seinen gewohnten Lebensstil aufgeben.
Oh, schlimmer noch.

Die Menschen, die ihren gewohnten Lebensstil aufgeben müssen, weil sich eben die Welt verändert und sie sich nicht anpassen konnten (Globalisierung), sind diese Menschen, die ganz furchtbar am Schimpfen sind.
Man schaue sich mal die Hintergründe der diversen Politiker an. Die AfD ist nun ein Paradebeispiel, aber auch bei SPD, CDU und besonders bei meinem Lieblingskind der CSU ist eigentlich niemand mehr dabei, der "Leben in Deutschland" wirklich kennt.

Diätenerhöhung

Die letzte (halbwegs sinnvolle) Begründung war meines Wissens nach, weil Manager für Firmen in Deutschland eine viel höhere Gewinnquote haben.

Denn der Point of no Return droht, je nach Prognose schon im nächsten Jahrzehnt.
Du hast meinen Text vorher nicht wirklich gelesen, oder? ;)

Das was wir heute an Abgasen und Luftvermutung machen, wird sich in rund 30 Jahren auf dieser Erdoberfläche auswirken.
Eventuell ein wenig kürzer. Ist ja schon ne Menge dort oben.

Eine Wärmeperiode gab es schon immer. Genauso wie eine Eiszeit. Dauerte hier und mal da eben ein paar 100.000 Jahre oder länger.
Bei unserem Tempo kann es durchaus auch noch UNS erwischen. - Ein AUSWEICHEN ist jedoch nicht drin.

Die Politik - für Otto-Normal-Verbraucher - wird sich hier oder dorthin reden. Fakt ist: Wenn der Meeresspiegel steigt, geht Land irgendwo unter.

The Point of ne Return
- Der Begriff ist Quatsch!
Nicht nur, weil wir ihn längst überschritten haben, sondern eben auch, weil wir ihn niemals hätten verhindern können.

Ein schönes Beispiel ist Grönland. Entdeckt von den Wikingern geschätzt um das Jahr 800 nach Christus. Der Name stammt von 'Grünland'. Flächen in Grün (Gras, soweit das Auge reicht). Schafe, Ziegen, Kühe, etc. lieben es, wenn sie die Nahrungsmittelgrundlage für Raubtiere sind. ;)
Nach meinen Unterlagen hatten wir um das Jahr 800 nach Christus eine kleine Erwärmung.

Die Spezie Mensch hat sich jedoch besonders in der letzten Eiszeit hervorgetan.

Schauen wir uns die Klimaentwicklungs-Forschungen an.... - geht nicht direkt in die Sonne, genießt das Leben (für Ü-30 Menschen) und ansonsten tut es mir ehrlich Leid!
Da ist nix mit Aufhalten. Die Welt wird in nächster Zeit mal ziemlich scheiße kalt werden. Also so richtig. So mit Packeis und so. Und Packeis interessiert sich nicht für imaginäre Grenzen. Dieser Planet ist eine winzige Kugel aus Dreck mit dem Zufallsprodukt von Leben. Hat sich der Dreck nicht freiwillig ausgesucht (Sorry an alle Esoteriker!)

Oh .... ich würde ja sooo gerne auf die ein oder andere Art schreiben mit herausklingender Stimme: "Das Ende ist nah!"

Erfahrungsgemäß glaubt der Mensch nur das, was er sieht oder spürt.
(CSU-Wähler hier ausgenommen. Die sehen und hören und spüren nix mehr!)

"Verloren in der Vergangenheit".... Bester Satz den ich vor ein paar Tagen gehört habe.

Jeder der sich auf die Vergangenheit seiner Vorfahren beruft, jeder der erklärt, welche Leistungen seine Eltern für das (welches auch immer) Land erbracht haben, egal wo, was immer du bist.... das Packeis wird kommen!
 
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The Point of no Return - Der Begriff ist Quatsch!
Nicht nur, weil wir ihn längst überschritten haben, sondern eben auch, weil wir ihn niemals hätten verhindern können.
Du hast den Begriff in diesem Zusammenhang falsch verstanden. ;)

Er steht nicht für die langperiodischen Klimaveränderungen wie Eiszeit, Warmzeit, Eiszeit... oder sinkendem/steigendem Sauerstoffgehalt (z.B. 30% in der Dino-Zeit, 21% heute) und Ähnlichem. Vielmehr ist damit gemeint, dass die globale Erderwärmung irgendwann einen Punkt erreichen kann, ab dem sie nicht mehr zu stoppen ist, egal was man anstellt. Der sog. galoppierende Treibhauseffekt. Das Ende vom Lied ist dann eine Atmosphäre wie auf der Venus. Sogar noch schlimmer als dort, die höhere Erdschwerkraft wird einen Luftdruck > 90 Bar (der Venus-Wert) bewirken und Wissenschaftler haben mal interessehalber ausgerechnet, dass die Oberflächentemperatur sogar auf ~1000° C steigen könnte. Da das Klima ein im physikalischen Sinne komplexes System und damit absolut unberechenbar ist, wissen selbst die besten Wissenschaftler nicht, wann dieser Kipppunkt erreicht werden könnte oder ob wir ihn sogar schon überschritten haben.

Im Klimawandel-Portal meines obigen FCKW-Links ist das alles und noch viel viel mehr prima erklärt, schau dort z.B. mal den Abschnitt "2.3 Zukünftige Klimaänderungen" an.
 
Da das Klima ein im physikalischen Sinne komplexes System und damit absolut unberechenbar ist...

Diese Aussage trifft es wohl auf den Punkt. Aber was folgt daraus als logische Konsequenz für die Richtigkeit von Klimamodellen, die das Klima für die nächsten 50, 100, 200, ... Jahre aufgrund irgendwelcher Computermodelle auf das Zehntelgrad genau vorhersagen wollen?
 
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Mit der Wahrnehmung der Klimaerwärmung ist das so eine Sache.

Zum einen gibt es eine Menge Stimmen, die deren Vorhandensein ganz bestreiten (oder zumindest menschlichen Einfluss als Hauptursache), zum anderen ist die persönliche Wahrnehmung vielleicht auch eine ganz andere.

Wenn wir z.B. in Deutschland eine ganze Reihe von "Jahrhundertsommern" in Folge hätten würde die persönliche Wahrnehmung vieler auch eine andere sein. Der letzte Sommer war zwar extrem, aber eben auch nicht ohne mehrfache ähnliche Beispiele seit Beginn der Wetteraufzeichnungen.

Dazu kommen dann auch noch die Tatsachen, dass das globale Klima vor gar nicht all zu langer Zeit (in globalen Maßstäben erst gestern) durchschnittlich viel wärmer war. In römischen Zeiten war die Rhein-Main-Ebene Malariagebiet.
Und die frühen Wikinger haben Grönland nicht umsonst so genannt (Grünland), dass war damals in den Küstenregionen viel eisfreier als heute.

Ich bezweifle die Klimaerwärmung nicht, die messtechnischen Daten sind eindeutig. Aber was die Ursachen anbelangt?
Vermutlich sind es mehrere Ursachen, die zusammen treffen und sich kumulieren. Vielleicht haben wir sowieso einen natürlichen (zyklischen) Anstieg der globalen Durchschnittstemperaturen, der durch menschliche Ursachen noch verstärkt wird. Erscheint mir persönlich durchaus glaubhaft, denn dass das natürlich Klima auch ohne jeden menschlichen Einfluss teilweise beträchtlichen Schwankungen unterliegt wird man kaum leugnen können.

Dazu kommt noch, dass es Otto-Normalverbraucher mit seinen ganzen Alltagsproblemen vermutlich relativ egal ist, ob irgendwo auf der anderen Seite der Welt ein paar Inselstaaten absaufen.
 
Grainger schrieb:
Ich bezweifle die Klimaerwärmung nicht, die messtechnischen Daten sind eindeutig. Aber was die Ursachen anbelangt?

Schlussendlich wird es zu einer Erwärmung oder/und zu einer Erkaltung kommen. Welche Ursachen wann, wo oder warum ist in meinen Augen eher unwichtig.
Die Wissenschaft erzählt uns, das es immer Kälte- und Wärmeperioden gab auf dem Planeten.

Die Alpen sind (wenn ich mich recht erinnere) auch durch die gewaltigen Packeismassen entstanden. Der Mensch ist im Klimawandel ein unwichtiges Objekt. Die Sonne richtet sich bei ihren heftigeren Eruptionen in keinem Fall (außer für die völlig Verblödeten) nach dem Menschen.

Wie Keuchhusten sehr schön anmerkt, die Abstände sind für ordentliche Wahlperioden jedoch zu groß.
 
Die Alpen sind (wenn ich mich recht erinnere) auch durch die gewaltigen Packeismassen entstanden.
ot:
Das Mittelgebirge, nicht die Alpen. Diese sind durch die Kollision der afrikanischen mit der eurasischen Kontinentalscholle aufgefaltet worden und werden es noch weitere zig-Millionen Jahre tun. Voraussagen zufolge sollen die Alpen mal höher und ausgedehnter als das Himalaya-Gebirge werden, da anscheinend keine der beiden Schollen nachgeben will und die afrikanische lustig weiter presst, ohne das eine im Mindesten daran denkt abzutauchen (also keine sog. Subduktion).

Hast du übrigens gewusst, dass das weltweit bekannte Matterhorn zur afrikanischen Scholle gehört? :eek: Das wurde erst vor gar nicht langer Zeit von Geologen herausgefunden. Da hat sich wohl so ein vorwitziger Vorsprung unter Italien durchgeschlichen und dann nach oben gedrückt. So ein unverschämt frecher Migrant. :ROFLMAO:

edit:
Eine von vielen interessanten Quellen, die das belegen: Spitze des Matterhorns ist afrikanischen Ursprungs - news.ch.
Die Wikipedia schweigt sich dagegen hierzu noch aus, die sind halt nicht immer auf Augenhöhe mit aktuelleren Erkenntnissen. :p
 
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Die Wahrnehmung von Gefahren wird natürlich extrem durch unser Umfeld geprägt. Und wenn unser Umfeld zum großen Teil in sozialen Medien zu finden ist, wird man immer Gefahr laufen manipuliert zu werden. Nicht überraschend aber trotzdem bedenklich ist in diesem Zusammenhang, was britische Forscher untersucht und dokumentiert haben. Auch beim letzten Wahlkampf in Bayern wurde massiv versucht, das Wahlvolk in sozialen Medien zu beeinflussen:

Tagesschau.de
 
Da sind wir dann mal wieder an dem Punkt, den Gamma im Thema Weltuntergang angesprochen hat:
"Alles in den letzten Jahren hat an Geschwindigkeit zugenommen, nur der gesunde Menschenverstand nicht."

Nur was dagegen tun?

Gegen solche Machenschaften hilft eigentlich nur der 'absolut Gläserne Bürger'. Oder 'die Abschaffung der Demokratie'. Oder mehr Hirn.

Das mit dem mehr Hirn funktioniert nicht wie wir inzwischen wissen. Deswegen klappt das ja so schön mit der Einflussnahme. Die Abschaffung der Demokratie würde über kurz oder lang nur zu ähnlichen Fällen führen. Bleibt also eigentlich nur der Gläserne Bürger. Also eine lückenlose Beschreibung über alles, was der- oder diejenige im Bereich des Internets bereits alles getan hat.
 
Der absolut gläserne Bürger müsste aber vor Allem auch absolut gläserne Entscheidungsträger bedeuten.

Das heißt auch, gläserne Abgeordnete, Vorstände, Aufsichtsräte, usw.
Und nicht nur gläserne Bürger, auch gläserne Organisationen. Also Parlamente, Firmen, Vereine, usw.
Das wird nie passieren, weil genau diese Gruppen sich mit Händen und Füßen dagegen wehren werden.

Wenn wir Bürger einfach recherchieren könnten, wer von wem wie viel bezahlt bekommt, würden wir nämlich auch manche Entscheidungen sehr viel kritischer Hinterfragen können.
Dann ist es eben klar, dass ein Abgeordneter einen "Beratervertrag" mit einem Konzern hat und deshalb in dessen Sinne abstimmt.

Das ist aber gar nicht gewollt, sogar die jetzt existierende sehr lockere parlamentarische Kontrolle der Nebeneinkünfte der Abgeordneten ist den meisten doch schon zu viel Transparenz.
 
Schön, das du noch ein wenig genauer meine Aussage vom "Gläsernen Bürger" aufgefriemelt hast. (y)

Aber ja, darauf läuft es hinaus. - Keine Geheimnisse mehr!

Das wäre doch mal ein neuer und schöner Gedankenansatz auf dieser Welt. Keine Geheimnisse mehr. - Alles Offenlegen was da so ist. Alles sagen dürfen. Würde die Gerichte dieser Welt wahrlich entlasten.
 
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