Ich weiß jetzt, was mich an diesem Artikel über Empathie so irritiert hat.
Das Diktator-Spiel hat nix mit Empathie zu tun. Wenn ich nämlich über eine Person nichts weiß, kann ich auch nichts nachfühlen.
Zur Kontrolle bin ich noch einmal alte Unterlagen zu Diktator-Spielen durchgegangen.
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Dikatorspiele mit Krankenhauspersonal
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https://www.mpg.de/10878640/motivation-teilen
Es geht bei der
genannten Diktator-Spielversion um altruistisches Verhalten. Würden die Parameter angepasst, so das Informationen über den 'Empfänger' vorhanden sind, ja, dann könnte man vielleicht von Empathie sprechen.
Zudem steht ganz am Anfang des Artikels von chmul dieser Absatz:
Eines der Elemente, die den Menschen definieren, ist seine Fähigkeit, sich um andere zu sorgen und zu kümmern – nicht bloss mit leeren Worten, sondern durch echte Einfühlung, durch Empathie.
Und hier werden meiner Meinung nach Mitgefühl und Empathie einfach zusammen in einen Topf geworfen. Wie man jedoch seit einiger Zeit weiß, sind dies zwei sehr unterschiedliche Fähigkeiten die auch ganz unterschiedliche Hirnregionen aktivieren.
Dazu hier zwei Links, die beide den gleichen Fall von unterschiedlichen Autoren beschreiben.
Matthieu Ricard ....
Tania Singer
Und damit man mir nicht schon wieder vorwirft ich rede so viel, lasse ich hier doch einfach jemand anderen reden.
[video]http://www.compassion-training.org/de/media/player.php?id=18[/video] <<< ist ein Video. Das Board stellt es nur leider nicht als solches dar. *nixweiss*