Die Wahlen am 26. Mai 2019

Na ja, mit solchen Platitüden kann man heutzutage auch keinen Strauß im Bundestag mehr gewinnen.

Allerdings ist richtig, dass zum Beispiel Helmut Schmidt schon lange seinesgleichen sucht.

 
:ROFLMAO: Ja, bei den Reden dieser Politiker im Bundestag war noch unüberhörbar, daß sie leidenschaftliche Politiker waren und keine politischen Büroseelen.
 
Zusammenfassung der Antrittsrede
 

Anhänge

  • antrittsrede.jpg
    antrittsrede.jpg
    78,9 KB · Aufrufe: 156
Ich meine, AKK hatte in einem Interview mal gesagt, dass der Parteivorsitz sie schon genug ausfüllt,
sie brauch nicht noch ein Ministeramt.

Der Parteivorsitz alleine genügt aber nicht für eine Kanzlerkandidatur, da wollen die Wähler sehen ob sie auch bundespolitisch etwas leisten kann.
Ich habe mich auch erst gefragt, warum dann ausgerechnet das Verteidigungsministerium, aber mal ehrlich:
Was kann sie als Verteidigungsministerin anrichten, das sie notfallls nicht ihrer Vorgängerin in die Schuhe schieben kann?
Das ist beim Gesundheitsministerium anders, da müsste sie zumindest einige der Versprechen von J. S. umsetzen, um nicht als Regierungsunfähig zu erscheinen. Das überlässt sie lieber ihm, dann ist er beschäftigt und kommt nicht auf die Idee gegen sie bei der Kanzlerkandidatur auftrumpfen zu wollen.
 
Vielleicht wurde ja von höchster Stelle ganz anders geplant. AKK kann im Verteidigungsministerium, selbst schuldlos, nur Unfähigkeit beweisen und wird nicht für die BK-Kandidatur nominiert, zumal die Wähler-Umfragewerte für AKK schon jetzt im freien Fall sind, sondern der Liebling der A. Merkel, Peter Altmaier.
 
Nichts gegen Frauen, aber Verteidigung ist imho eher ein Amt für jemanden, der ein Ingenieurstudium
und ein Betriebswirtschaftsstudium hat.
Wieso sollten Frauen kein Ingenieurs- und/oder Betriebswirtschaftsstudium abgeschlossen haben?


Wichtiger als Fachwissen sind bei diesen Spitzenpositionen aber die politischen Führungsfähigkeiten. Man muss z. B. kein Arzt sein, um das Gesundheitsministerium zu leiten. Fachwissen oder die Fähigkeit sich Fachgrundlagen anzueignen sind natürlich ohne Zweifel gut, aber auf dieser Ebene gibt man den Experten im Ministerium Ziele vor, lässt sich von ihnen beraten und trifft politische Entscheidungen. Gleichzeitig muss man seine Mitarbeiter führen, motivieren und ein Gespür für Probleme in seinem Verantwortungsbereich haben.

Ob Kramp-Karrenbauer das erfüllen und umsetzen kann, ist mit ihrer Wahl natürlich nicht gewährleistet.
 
Wieso sollten Frauen kein Ingenieurs- und/oder Betriebswirtschaftsstudium abgeschlossen haben?

Ich meinte, AKK hat das nicht, sie hat Politikwissenschaft und Öffentliches Recht studiert. ;)

Meine Meinung ist, dass das Studium entscheidend ist, ob jemand geeignet ist und Führungsqualitäten setze ich mal als Standard.
Technik und Logistik wären auf jeden Fall von Vorteil.
 
In meinen Augen gehört sowieso niemand, der nicht selbst Soldat oder gar ein Wehrdienstverweigerer war, an die Spitze des Verteidigungsministeriums. Eine Tussy schon gleich gar nicht hul.gif Hatte Ursel überhaupt jemals zuvor eine Kaserne von Innen gesehen, hat AKK das? Mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht. Aber gut, Quote ist ja heutzutage wichtiger als Qualität girl_feminist_en.gif Arme Bundeswehr :(

:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob das eine Frau oder ein Mann macht ist letztendlich egal aber die/derjenige sollte wenigsten etwas von der Bw verstehen und wissen wie SoldatInnen funktioinieren. Von dem hatte Zensursula keinen Schimmer und ich traue das der AKK auch nicht zu-woher sollen die das haben? Mir tun unsere SoldatenInnen leid die ihre Gesundheit z.B. bei Auslandseinsätzen riskieren
 
Ist dir denn sonst noch eine Frau in der Welt bekannt, die das Verteidigungsministerium ihres Landes anführt - und das vielleicht sogar noch gut? ;) :D
Es könnte aber auch an Männern liegen, dass Frauen kaum die Chance haben in diese Position zu gelangen und wenn sie es sind, Männer dies nur schwer (oder gar nicht) akzeptieren und dann wenig loyal sind.
 
Frauen haben große Qualitäten, aber nicht auf jedem Gebiet. An der Spitze des Familienministeriums wäre ein Mann fehl am Platz ;)
 
Der Parteivorsitz alleine genügt aber nicht für eine Kanzlerkandidatur, da wollen die Wähler sehen ob sie auch bundespolitisch etwas leisten kann.
Den Satz versteh ich nicht. Die Wähler können keinen Kanzler/in wählen. Genauso wenig wie wir jetzt bestimmen konnten, wo die Uschi anscheinend endgelagert wird.
 
Den Satz versteh ich nicht. Die Wähler können keinen Kanzler/in wählen. Genauso wenig wie wir jetzt bestimmen konnten, wo die Uschi anscheinend endgelagert wird.

Die Kanzlerkandidaten sind vor der Wahl bekannt, wenn Partei-Stammwähler nicht mit den Kandidaten zufrieden sind kann das zum Problem der Partei bei der Bundestagswahl werden.
Siehe H. Kohl Ende der 90er.
 
Oben