Keuchhusten
assimiliert
Deinen Ausführungen stimme ich in der Theorie durchaus zu, ich sehe bloß die praktischen Probleme.
Kein vernünftiger Einzelstaat wird seine Interessen zurückstellen.
Denn die restlichen 26 würden dies nicht als Vorbild sehen, sondern sich über die leichte Beute freuen.
Als die EU mit der Montanunion gegründet wurde, war es auch knallharte Interessenpolitik.
Frankreich wollte seinen Montansektor flott machen und Deutschland an sich binden.
Deutschland sah dies als gute Chance, aus der Rolle des Geächteten herauszukommen.
Hinzu kommt eine Mentalität, die uns heute fremd ist.
Den Menschen steckten zwei Weltkriege und eine Weltwirtschaftskrise in den Knochen.
Da erscheint einem Kooperation vielleicht mal als nette Abwechslung zum gegenseitigen Totschießen.
Die Situation ist heute eine andere.
Wenn die EU sich ändern will, wird das meines Erachtens nicht mit allen 27 gleichzeitig funktionieren.
Das Europa der zwei Geschwindigkeiten wäre die logische Konsequenz.
Die Willigen würden zeigen, was möglich ist.
Der bucklige Rest würde, davon angezogen, wie die Motten vom Licht, hinterherhinken.
Der naheliegendste Motor wäre eine traditionelle Allianz aus den Rheinstaaten.
Alternativ ein nordischer Motor mit Dänemark, Schweden, Finnland, Niederlande und Deutschland.
Allerdings gäbe es das nicht zum Nulltarif.
Und ob dann in Deutschland die etablierten Parteien dazu bereit sind?
Gerade für die Mitte-Links-Parteien würde es bitter, denn in den nordischen Ländern geht der Trend eher Richtung Rechts.
Kein vernünftiger Einzelstaat wird seine Interessen zurückstellen.
Denn die restlichen 26 würden dies nicht als Vorbild sehen, sondern sich über die leichte Beute freuen.
Als die EU mit der Montanunion gegründet wurde, war es auch knallharte Interessenpolitik.
Frankreich wollte seinen Montansektor flott machen und Deutschland an sich binden.
Deutschland sah dies als gute Chance, aus der Rolle des Geächteten herauszukommen.
Hinzu kommt eine Mentalität, die uns heute fremd ist.
Den Menschen steckten zwei Weltkriege und eine Weltwirtschaftskrise in den Knochen.
Da erscheint einem Kooperation vielleicht mal als nette Abwechslung zum gegenseitigen Totschießen.
Die Situation ist heute eine andere.
Wenn die EU sich ändern will, wird das meines Erachtens nicht mit allen 27 gleichzeitig funktionieren.
Das Europa der zwei Geschwindigkeiten wäre die logische Konsequenz.
Die Willigen würden zeigen, was möglich ist.
Der bucklige Rest würde, davon angezogen, wie die Motten vom Licht, hinterherhinken.
Der naheliegendste Motor wäre eine traditionelle Allianz aus den Rheinstaaten.
Alternativ ein nordischer Motor mit Dänemark, Schweden, Finnland, Niederlande und Deutschland.
Allerdings gäbe es das nicht zum Nulltarif.
Und ob dann in Deutschland die etablierten Parteien dazu bereit sind?
Gerade für die Mitte-Links-Parteien würde es bitter, denn in den nordischen Ländern geht der Trend eher Richtung Rechts.