Information Für alle Tierbesitzer!

Cesar

Froschpornopaparazzi
Sorry, dass ich das jetzt Schreibe/Teile. Normalerweise bleibt (bei mir) Facebook bei Facebook aber
diese Story bzw. der Bericht hat mich emotional ziemlich hart getroffen und die Tränendrüsen zum neuem Leben erweckt :cry:

Bitte bitte, eure Tiere haben es genauso schwer von euch zu gehen! Und wenn für das Tier kein vertrauter mehr da ist in diesen schrecklichen Minuten
ist es noch viel viel schlimmer! :cry:

https://www.focus.de/familie/news/a...nd-die-besitzer_id_9564868.html?fbc=fb-shares

Mein Beitrag in FB ist im Anhang.
 

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Um Gottes Willen - habe nur das mit den 90% gelesen, danach wurde mir schon schlecht.

Ich war bisher bei allen meinen Tieren dabei. Bei meinem Hund, als er plötzlich starb und bei meinen beiden Katzen bei der Einschläferung. Der Hund ist in seinem Körbchen gestorben, während ich ihn streichelte, der Kater auf dem Arm meiner Frau und die Katze in meinem Arm.

Wie kann man nur? Aber gut, für mich ist ein Tier ein Teil meiner Familie.

Ja, es ist schwer. Bei meinem Hund stand ich unter Schock. Beim Kater war ich einfach nur froh, dass es endlich vorbei war, da meine Frau die Einschläferung viel zu lange hinausgezögert hatte. Bei der Katze saßen wir mit Tränen in den Augen im Behandlungsraum und haben sie wie ein Baby gehalten. Muss ein ziemlich erbärmliches Bild abgegeben haben. Und das, obwohl wir schon damit gerechnet hatten, dass 2017 vermutlich das letzte Jahr sein würde.

Aber man geht bei einem Haustier nun mal einen Deal ein. Man bekommt viele schöne Jahre und dann ein häßliches Jahr.
 
Hm, dann habe ich wohl bisher richtig gehandelt in dem wir/ich alle Tiere in der Familie vom ersten bis zum letztem Moment (in dem wir unser Leben geteilt haben) begleitet habe(n).
Der letzte Moment ist hart und für mich wirklich schwer zu ertragen, aber ich glaube das man nur so dem Tier für das man Verantwortung übernommen hat, gerecht wird.
Unsere derzeitige und voraussichtlich letzte Katze hat sich im zarten Alter von knapp über einem Jahr mit einem PKW oder Bus angelegt und war fast eine Woche verschwunden,
dann lag sie auf einmal schwer verletzt in unserem Garten, sah nicht gut aus aber wird haben es gemeinsam überstanden und hatten nun schon 12 weitere Jahre (Sie auf 3 statt 4 Pfoten).

Aber der Tag X wird kommen, nur da mache ich mir heute keinen Kopf drum, wir geniessen einfach die Zeit bis dahin! :)

Ich bin mir aber nicht sicher ob wir alle pauschal verurteilen sollen die glauben diesen Schmerz nicht aushalten können!
 
Aber wenn ich ein Tier liebe, versuche ich dann nicht alles, um ihm gerade in dieser Situation beizustehen?
Sich mit dem Tod auseinanderzusetzen, bedeutet letztendlich, sich auch mit der eigenen Sterblichkeit auseinanderzusetzen. Ist nicht jedermanns Ding.

Meine Freundin hat damals ihre Ridgeback/Riesenschnauzer-Hundedame mit in die Beziehung gebracht. Ich habe Tiere schon immer sehr geliebt, insbesondere Hunde, aber nie einen eigenen gehabt. Mittlerweile könnte ich mich nicht mehr von meiner Freundin trennen, weil ich den Hund vermissen würde ... :D
Ich würde sie nie alleine gehen lassen (die Hundedame;) ), wenn ich es vermeiden kann. Ich weiß aber auch, dass mich dieser Tod vermutlich mindestens so treffen würde, wie der Tod meiner Eltern.

Nun gibt es aber auch die anderen Tierhalter, für die der Hund eben kein Familienmitglied ist. Sind diese Menschen schlechtere Menschen? Ich denke ärmer trifft es viel mehr ...
 
Auf einem Bauernhof werden Tiere gehegt und gepflegt. Das Tier z.B. ein Hund muss sich einem
Rudel angehörig fühlen. Der Tierschutz ist dabei wichtig und jedes Tier hat seinen eigenen
Charakter, der Beachtung finden sollte.
Allerdings sollte das Tier nicht verhätschelt werden, so wie es auch gerne gemacht wird.
Das funktioniert aber bei Menschen auch nicht.
 
Allerdings sollte das Tier nicht verhätschelt werden, so wie es auch gerne gemacht wird.
Das funktioniert aber bei Menschen auch nicht.Zu

Ich kann gerade den Bezug nicht verstehen.

Natürlich gibt es die Einstellung: "Man darf Tiere nicht vermenschlichen."

Allerdings: Der Hund ist kein Wildtier. Er wurde aus dem Wolf heraus mit einer Prägung auf den Menschen gezüchtet. Und für Haushunde ist das Rudel die Menschenfamilie. Zumal auch Wolfsrudel trauern, wenn ein Mitglied stirbt und ihm bis zuletzt Nähe geben. Soziale Bindungen sind bei Rudeltieren und selbst bei Einzelgängern wie Katzen, wenn sie Menschen zusammenleben, ganz natürlich und nichts artfremdes. Es ist eher so, dass wir Menschen hier den Instinkten unserer tierischen Vorfahren folgen.
 
"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast." (Antoine de Saint-Exupéry, Der kleine Prinz)


Die 10 Bitten eines Hundes

1. Mein Leben dauert 10-15 Jahre. Jede Trennung von dir wird
mir sehr weh tun. Denke daran, bevor du mich anschaffst.

2. Gib mir Zeit zu verstehen, was du von mir verlangst.

3. Hab Vertrauen in mich, ich lebe davon.

4. Zürne nie lange und sperre mich nicht zur Strafe ein! Du hast
deine Freunde, dein Vergnügen, deine Arbeit- ich habe nur dich.

5. Sprich mit mir. Wenn ich auch deine Worte nicht ganz verstehe,
so interpretiere ich doch deinen Tonfall meist richtig.

6. Wie auch immer an mir gehandelt wird, ich vergesse es nie!!!

7. Bedenke, eh du mich schlägst, dass meine Kiefer mit Leichtigkeit
die Knöchel Deiner Hand zerquetschen könnten. Aber ich mache
keinen Gebrauch von meiner Kraft, weil ich dich zu sehr liebe!!!

8. Ehe du mich bei der Arbeit beschimpfst, ich sei bockig oder gar
faul, bedenke: vielleicht plagt mich ungeeignetes Futter, vielleicht
war ich zu lange der Sonne ausgesetzt oder habe ein
verbrauchtes Herz.

9. Kümmere dich um mich, wenn ich mal alt werde- auch du wirst
einmal alt sein.

10. Gehe jeden schweren Gang mit mir. Sage nie:" Ich kann so etwas
nicht sehen" , oder" Es soll in meiner Abwesenheit geschehen".
MIT DIR IST MIR ALLES LEICHTER.


...
Nun gibt es aber auch die anderen Tierhalter, für die der Hund eben kein Familienmitglied ist. Sind diese Menschen schlechtere Menschen? Ich denke ärmer trifft es viel mehr ...

Schlechtere Menschen vielleicht nicht. Ich kann so etwas aber nicht verstehen.
 
Ich kann gerade den Bezug nicht verstehen.

Natürlich gibt es die Einstellung: "Man darf Tiere nicht vermenschlichen."

Der Nachbarhund ist vollkommen überfüttert und kann sich kaum bewegen, weil die Leute es gut meinen.
Es gibt viele Beispiele, wie man einen Hund nicht behandelt:
Mit am Tisch sitzen und essen, ins Ehebett lassen zum schlafen...

Mehr muss ich nicht sagen. :D
 
Der moderne Großstadthund ist ein Zwischenwesen, das versucht, im Rahmen seiner Möglichkeiten Mensch zu sein ;)
Dem stimme ich zu. Mein Labi will z.B. partout sein Futter nicht aus dem Napf, sondern von einem extra großen Teller essen und alle Drei liegen lieber auf der Couch als auf ihren Lagern :ROFLMAO:
 
Wir hatten vor zwei Jahren unseren Kater einschläfern lassen. Frauchen blieb bei ihm.
Ein Gespräch mit der Ärztin danach hat das Thema hier eigentlich nicht bestätigt.
Vielmehr, dass die Halter die Tiere nicht einschläfern lassen wenn es Zeit ist, sondern noch lange lebenserhaltende Maßnahmen treffen.

Da steht der Mensch im Vordergrund und nicht das Tier.
Noch eine Woche elendes Leben für das Tier mit Nierenkollaps usw.. Durst ohne Ende aber Medikamente die noch einen Tag auf den nächsten leben lassen. Nur, dass der Mensch / Halter in Ruhe Abschied nehmen kann.

An das Tier denken wenige.
 
"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast." (Antoine de Saint-Exupéry, Der kleine Prinz)


Die 10 Bitten eines Hundes

1. Mein Leben dauert 10-15 Jahre. Jede Trennung von dir wird
mir sehr weh tun. Denke daran, bevor du mich anschaffst.

2. Gib mir Zeit zu verstehen, was du von mir verlangst.

3. Hab Vertrauen in mich, ich lebe davon.

4. Zürne nie lange und sperre mich nicht zur Strafe ein! Du hast
deine Freunde, dein Vergnügen, deine Arbeit- ich habe nur dich.

5. Sprich mit mir. Wenn ich auch deine Worte nicht ganz verstehe,
so interpretiere ich doch deinen Tonfall meist richtig.

6. Wie auch immer an mir gehandelt wird, ich vergesse es nie!!!

7. Bedenke, eh du mich schlägst, dass meine Kiefer mit Leichtigkeit
die Knöchel Deiner Hand zerquetschen könnten. Aber ich mache
keinen Gebrauch von meiner Kraft, weil ich dich zu sehr liebe!!!

8. Ehe du mich bei der Arbeit beschimpfst, ich sei bockig oder gar
faul, bedenke: vielleicht plagt mich ungeeignetes Futter, vielleicht
war ich zu lange der Sonne ausgesetzt oder habe ein
verbrauchtes Herz.

9. Kümmere dich um mich, wenn ich mal alt werde- auch du wirst
einmal alt sein.

10. Gehe jeden schweren Gang mit mir. Sage nie:" Ich kann so etwas
nicht sehen" , oder" Es soll in meiner Abwesenheit geschehen".
MIT DIR IST MIR ALLES LEICHTER.



[...]

Find ich super! :bigkiss
 
Wir hatten vor zwei Jahren unseren Kater einschläfern lassen. Frauchen blieb bei ihm.
Ein Gespräch mit der Ärztin danach hat das Thema hier eigentlich nicht bestätigt.
Vielmehr, dass die Halter die Tiere nicht einschläfern lassen wenn es Zeit ist, sondern noch lange lebenserhaltende Maßnahmen treffen.

Da steht der Mensch im Vordergrund und nicht das Tier.
Noch eine Woche elendes Leben für das Tier mit Nierenkollaps usw.. Durst ohne Ende aber Medikamente die noch einen Tag auf den nächsten leben lassen. Nur, dass der Mensch / Halter in Ruhe Abschied nehmen kann.

An das Tier denken wenige.

Das ist auch ein Punkt... Finde ich persönlich ganz schlimm. Das hat kein Tier verdient Tage/Wochen/Monatelang dahin zu vegetieren "nur" damit Mensch nicht
trauert. Traurig.
 
Ich weiß aber auch, dass mich dieser Tod vermutlich mindestens so treffen würde, wie der Tod meiner Eltern.
Leider hat sich diese Aussage am Wochenende bestätigt. Samstag mussten wir unsere Püppi einschläfern lassen. Nach einer Krebsdiagnose vor fünf Monaten und dem relativ guten und stabilen Gesundheitszustand in der gesamten Zeit, hat er sich letzte Woche plötzlich rapide verschlechtert. Am Samstag früh war sie extrem unsicher auf den Beinen, hat selbst ihre Leckerlis verweigert und stark gehechelt und gezittert. Obwohl wir uns relativ lange auf diesen Moment vorbereiten konnten, hat es uns ziemlich zerrissen. Wohl wissend, dass wir sie nicht mehr mit nach Hause bekommen, wenn wir erstmal beim Tierarzt sind, haben wir uns mit ihr auf den Weg gemacht, um sie auf ihrer letzten Reise zumindest bis zur Türschwelle zu begleiten.

Am 05.09.2020 um 11:30 hat ihr Herz seinen letzten Schlag getan, aber sie wird immer in meinem Herzen weiterleben.DSC_0156.png
 
Mein Beileid, Duftie. Ich weiß wie weh so ein Abschied tut. Mich graust auch schon vor dem letzten Gang mit Labrador Sammy (14 J.). Bis jetzt haben wir das mit dem Wasser in seiner Lunge mittels Tabletten und Spritzen noch einigermaßen im Griff. Hat uns bisher zwar schon ca. 1700 Euro gekostet, aber unser Sammy ist es uns Wert.
 
Ein Familienmitglied ist gegangen.
Es ist immer schmerzlich und wird seine Zeit dauern.
Ihr werdet sie aber immer in guter Erinnerung behalten.
Mein Beileid.
 
Auch hier nochmal mein Beileid.
Man weiß, dass dieser Tag kommt, aber darauf einstellen kann man sich eben nicht.
Wie bei jedem Familienmitglied kommt aber irgendwann der Tag, wo man zurückdenkt und wieder lächeln kann, wenn man sich an die schönen Momente erinnert.
 
Oh nein, das tut mir umheimlich leid!!
Wünsche euch ganz viel Kraft und viele schöne Gedanken an die schöne Zeit mit Ihm! Auch wenn es noch schwer fällt ohne wieder ins Trauern zu geraten.
Aber Martin hat absolut recht. Man findet wieder Freude ans zurückdenken.


Alles Gute !!
 
Ich habe mich in meinem Leben leider schon von einigen Haustieren verabschieden müssen.

Bei manchen fällt das etwas leichter (sicherlich auch, weil ich keine sooo große emotionale Bindung z.B. zu Hamstern oder weißen Mäusen aufbringen kann), bei den Hunden und Katzen war das aber immer sehr schwer.

Ich wünsche Euch auf jeden Fall die Kraft, dass durch zu stehen.

Mir persönlich war es immer ein Trost zu wissen, dass die Tiere bei mir ein gutes Leben hatten und - soweit man das als Mensch beurteilen kann - auch immer gerne bei mir waren.
 
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