Der Sinn / Unsinn von kommerzieller Antiviren Software

Hatten wir diesen Blog schon?
Antivirus – wozu eigentlich? (SoftMaker)
[...]Wenn Sie Ihren Computer geschäftlich verwenden, ist Windows Defender vielleicht nicht die beste Wahl. Die Nutzung der Software erfordert eine aktive Beteiligung am „SpyNet“, dem etwas ungeschickt benannten Reputationsdienst von Microsoft. Wenn Windows Defender verdächtige Dateien auf einem Computer findet, lädt er sie ohne Nachfrage zu Microsoft hoch. So werden möglicherweise vertrauliche Daten an Dritte weitergegeben.

Der Grund für dieses Verhalten ist, dass Microsoft auch eine kommerzielle Antivirenlösung namens „Endpoint Protection“ für Unternehmenskunden anbietet. Im Prinzip „füttert“ Windows Defender das Produkt „Endpoint Protection“ mit Malware-Proben.

Professionelle Anwender werden stattdessen eine kommerzielle Antivirenlösung bevorzugen. Die meisten von ihnen bieten die Möglichkeit, das Hochladen verdächtiger Dateien abzulehnen, auch wenn dies den Schutzgrad verringern kann. Darüber hinaus bieten sie zusätzliche Schutzebenen – einige von ihnen nützlich, andere eher fragwürdig.[...]
 
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