Diskussion Zukunftsprognosen

Schpaik

jeder nach seiner Façon
Wenn ich mir die Welt, die Berichte, die Aussagen, die Themen hier, die politischen Entscheidungen, die Länder dieser Welt, die Wirtschaft hier und in diesen Ländern und überhaupt so alles andere ansehe...

Sehe ich da keine Zukunft. Also nicht so wirklich.
Nicht für ein einzelnes Land, sondern so mal eben ein bisschen Global. Also nicht für uns Säugetiere die auf fruchtbaren Boden und saubere Luft angewiesen sind.
Und zu den Säugetieren, die auf fruchtbaren Boden und saubere Luft angewiesen sind, gehören auch wir.

Also nicht, das ich den Planeten untergehen sehe. Dieser dreht sich seit etwas über vier Milliarden Jahren um diese Sonne. Wir (Menschen) existieren seit neuesten Funden mit gut Glück seit 3 Millionen Jahren. Die ehemaligen Dinosaurier (die es immerhin auf knapp 200 Millionen Jahre gebracht haben) würden uns auslachen.

Aber die Zivilisation Mensch ist gerade dabei sich ganz massiv selbst ins Knie zu schießen.

Ein Beispiel habe ich heute Abend in diesem Forum selber erzählt: https://www.supernature-forum.de/bo...fahrverbote-gerechtfertigt-5.html#post1146548
mir schrieb:
und anstatt die Fahrzeuge die nicht der verlangten Norm entsprechen dauerhaft aus dem Verkehr zu ziehen (verschrotten), werden diese zur Zeit nach Osteuropa und darüber hinaus verkauft. Als wenn verschmutzte Luftmassen vor Europas Grenzen halt machen würden. :suizid:
Wobei das natürlich für die "Exportnation vom Dienst" natürlich Programm ist. Wir exportieren ALLES. Todesspritzen an die USA, Waffen in alle Herren-und-Frauen-Länder und nun eben Autos, die nicht unserem Umweltstandart entsprechen. Hauptsache diese Sachen kommen nicht zurück. Nur raus raus raus mit den Sachen.

Tja, nun kamen Flüchtlinge. Das sie überhaupt Flüchtlinge wurden, hängt unter anderem mit deutschen Waffen zusammen. Wie wir es geschafft haben, das die allermeisten von Denen uns auch noch dankbar dafür sind, das wir sie aufgenommen haben, obwohl wir für diese Misere ihres Lebens Schuld haben, will mir nicht so ganz klar werden.

Das mit den Autos die Abgase produzieren, stelle ich mir komplizierter vor. :unsure: - Im Normalfall werden Firmen oder wenn es einfach nur billig läuft, nur ein paar Angestellte dieser Firmen zur Verantwortung gezogen. Jedoch keine Politiker. (Warum eigentlich nicht?? - Gesetze und Regeln machen Politiker...mh)
Wir sorgen mit unserem Willen jetzt also etwas bessere Luft. Lassen jedoch zu, das diese Fahrzeuge voranders schlechte Luft produzieren.

Nach einer ARTE-Doku von vor ein paar Jahren (und auch dem Spiegel) benötigen Umweltsünden in der Luft rund 30 Jahre bis sie sich in der Atmosphäre verfestigt, bzw. bis sie ihre "Gewalt" zeigen.

Inzwischen dürfte jedem klar sein (bis auf Trump und ähnlichen Schwachmaten) das sich die Arktis auflöst.
ot:
Schick oder? Viele Junge Leute, mit denen ich geredet habe, freuen sich darüber, das sich ein Land auflöst. "Wird auch Zeit!". "Länder- und Staatsgrenzen sind dürfen gar nicht sein!", "Wir sind doch alle nur eine große Familie..." etc.

Wenn sich die Arktis in ihre H2O-Bestandteile zerlegt, dann steigt der Wasserspiegel. (und wahrscheinlich sterben die Eisbären aus!)
Tiefergelegene Länder wie Bangladesch oder Holland werden schlicht versinken. H&M verliert seinen Hauptproduktionsstandort und wir werden überschwemmt von Holländern. (PANIK, oder?... deren Moral - Drogen, Sex, LKWs, etc. wollen wir doch gar nicht, mh?)

Viel interessanter finde ich jedoch, das sich eventuell - die Meteorologen und die Meeresforscher sind sich da noch nicht wirklich einig - das sich der Verlauf des Golfstroms verändert. Dieser ist dafür zuständig, das wir hier in Mitteleuropa relativ angenehmes Klima haben. Wenn dieser wegfällt, dann haben wir wahrscheinlich ähnliches Klima wie auf dem gleichen Breitengrad an Amerikas Ostküste. Wahrscheinlich noch schlimmer, da unsere Grenzen an das riesige Festland von Russland angrenzt.

Was machen wir, was machen die Verantwortlichen dieser Nation - die immerhin von uns gewählt werden - dagegen? Soweit ich das überschauen kann in den letzten 20 Jahren.. NICHTS.
Es geht eigentlich nur darum, die Wirtschaft voran zu bringen, den Müll aus dem Land zu schaffen und ums Tagesgeschehen.
Apropos Mülltrennung: Find ich schick. - Letztens irgendwo hier gelesen: China weigert sich unseren Plastikmüll weiter anzunehmen.
Mal sehen wie viel Platz noch in Afrika ist, mh?

Afrika ist auch so ein schickes Thema. Mit denen haben wir ein paar schicke Handelsverträge. Die sehen nicht so freundlich aus wie TTIP. Da waren wir schlimmer. Zum Glück fällt das nicht so auf, da so gut wie alle ehemaligen Kolonialmächte ähnlich aussehende Verträge mit Afrika oder ähnlich 'rückständigen Ländern' haben. Und wenn das andere auch so machen, können das doch eigentlich gar keine Verbrechen sein, oder?

Mal völlig davon abgesehen, das wir seit Jahrzehnten dort nachhaltig deren Wirtschaftsstrukturen stören, bzw. sogar zerstören, so landet auch dort ein Teil von unserem Müll.
Zoom, auslandsjournal, Galileo und diverse andere 'Nachrichten' berichteten inzwischen darüber, das in Afrika unser Computerschrott landet.
Wie trennen die dort die Edelmetalle und die wichtigen Rohstoffe aus den Rechnern vom Plastik? - Die verbrennen das Zeug einfach unter freiem Himmel. Die Giftstoffe aus dem Plastik - welches wir herstellen - gelangt in die Luft.

Apropos Plastik: Das Zeug - mal als absoluter Wunderbaustoff angepriesen - vergiftet inzwischen dermaßen nachhaltig die Meere, das es inzwischen kaum noch gefangene Wassertiere gibt, die das Zeug nicht irgendwie im Körper haben. (diese essen wir dann, nur um es mal nebenbei bemerkt zu haben)
Im Pazifik schwimmt eine Insel Plastikmüll, die etwa die Fläche von Halbdeutschland hat. - Nur mal so am Rande erwähnt.

Die 'neue' Droge der Industrie dieser Plastikwelt nennt sich Carbon.
Plastik an sich ist eigentlich schon gruselig. Carbon, bzw. Carbonverbundstoffe sind (laut meinen Infos) so gut wie nicht abbaubar. Aber alles muss jetzt mit Carbon verbeutelt werden. Ist ja viel leichter. Senkt den Spritverbrauch, macht Fahrräder leichter. ....äh... HALLOOOO?!?!
Ich bin ja gerne für neue Stoffe, aber wenn diese eine ähnliche Abbauzeit haben wie Atombrennstäbe, dann ist das kein Fortschritt sondern eine gezielte Vernichtung unserer Umwelt und damit auch von uns. - Sieht das keiner? - Warum wird das nicht unterbunden von den Verantwortlichen die sich Volksvertreter schimpfen?

Weil alles in dieser Welt inzwischen auf finanziellen Gewinn getrimmt ist. Als Beispiel hier mal nen Text den ich gefunden habe.


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Es interessiert die Leute nicht, weil sie fast alle selbst mit im System stecken. Die, die wirklich etwas machen könnten reden sogar vielleicht darüber. Dann gibt es mal hier oder da ne Spende, die großzügig aussieht, es jedoch in keinem Fall ist. (Zuckerberg oder auch Bill Gates fallen mir hier spontan ein.)
Die allermeisten Menschen versuchen sich in diesem System nur irgendwie durchzubekommen. Zwar ist eigentlich deren Beitrag entscheidend, aber Alternativen gibt es so gut wie nicht.

Zudem werden Begehrlichkeiten geweckt, die Umwelttechnisch gesehen ein Fehler sind. Schnelle Autos zum Beispiel. Die ganzen Autosendungen (TopGear, Grip, etc.) gehen in keinster Weise darauf ein, was es die Umwelt kostet, wenn so ein Fahrzeug fährt oder abgebaut werden muss. Da wird nur die Lust am Fahren geweckt und angespornt.

Für mich nachvollziehbar, für die Umwelt... also die Umwelt von uns allen ..völlig kontraproduktiv. Alleine die diversen Testfahrten dieser Sendungen und auch Zeitschriften müssten im Sinne des Allgmeinwohls wegen der Luftverschmutzung schlicht unterbunden werden. Und dann lese ich irgendwo mal wieder:
"Bei unserer Testreihe dieser sechs Autos über einhundert-tausend Kilometern....."
100.000 Kilometer? Zweieinhalb mal um den Erdball? Test? Das so etwas überhaupt geduldet wird. Solchen Berichterstattern, solchen Medien gehört schlicht die Lizenz entzogen. - Aber nein, es gibt Käufer für solche Zeitschriften. Die Wirtschaftlichkeit ist gegeben, etc.

Inzwischen haben wir ja sogar Verfassungsrechtlichen Tierschutz. Für Tiere. Unter anderem deswegen, weil nachgewiesen wurde, das Tiere Schmerzen empfinden können.
Tatsächlich wurde schon vor über 10 Jahren festgestellt, das Fische auch Schmerzen empfinden können. Seltsamerweise fallen diese jedoch nicht unter dieses Gesetz.

Das einzige was bisher erkannt wurde war, das den Meeren eine Überfischung droht. Hier werden dann Regularien (nach meinem Gefühl - erwürfelt) aufgestellt. Ne wirkliche Strafe für das Land selbst gibt es jedoch nicht. (Japan zum Beispiel - Ne Strafe wäre da z.B. mal für sechs Monate ALLE WAREN aus dem Land mit sechshundert Prozent zu besteuern für ein paar Monate.)

Apropos Fische: Ich kann schon nicht mal mehr nachvollziehen, das es nen Aufschrei gibt, wenn ein Hai nen Mensch gebissen hat. Hat das Mensch eben Pech gehabt. Soll es sich nicht in Gebieten bewegen, wo es Haie gibt. Nachgewiesener Weise mögen Haie eigentlich keine Menschen. Anderseits haben Haie auch nicht so viel Ausdrucksmöglichkeiten in Wort und Schrift wie wir.

Die Population an Haien (letztens auf ZDFInfo) ist stark zurück gegangen. Diese Fische sind jedoch wohl extrem wichtig für das Zusammenspiel innerhalb der Meere dieser Welt.

Der grundsätzliche Umweltschutzgedanke in diesem Land ist eigentlich nett, aber in aller Regel völlig Inkonsequent. Sobald das Zeug aus dem Land ist haben wir anscheinend nix mehr damit zu tun.

Und das meine lieben Freunde, ist leider ein Irrglaube. Mein bestes Beispiel bleibt in diesem Zusammenhang noch immer die Luft. Wir sorgen mit unserem Wohlstandsmüll ganz klar für giftige Verbrennungen außerhalb unseres Staatsgebietes. Die Luftströme scheren sich darum jedoch einen 'Dreck'. (unbeabsichtigtes Wortspiel) um Staatsgrenzen.

Aber was rede ich. Meine Informationen stammen aus Quellen, die Jedem in diesem Land zugänglich sind. Also nix Neues. - Und dann ist es doch eh langweilig.

Meine Prognose: Wir kacheln uns und ihr eure Kinder gerade ganz klar an die Wand. Wir entziehen nicht nur den paar armen Menschen aus Syrien, Afghanistan oder aus ein paar anderen unterentwickelten Ländern, wo wir für Krieg sorgen, die Lebensgrundlage, wir sorgen gerade dafür das wesentlich mehr Menschen sterben müssen als eben nur die drei Millionen Kinder pro Jahr.

Wobei ich mir sehr sicher bin, das die Rasse Mensch überleben wird. In den letzten 70.000 Jahren haben wir unsere Anpassungsfähigkeit unter Beweis gestellt. Aber so viele wie wir heute sind, wird es wohl nicht mehr sein.
 
Bei allen Sätzen da oben - irgendwie bekommt man den Eindruck, dass du größtenteils völlig entrückt aus dieser Welt leben würdest.

- 100.000 km - frag doch mal nach, in welchem Zeitraum.
- Warum beklagst du nicht gleichzeitg die DTM/WTCC oder F1? Warum wird dieser teure Sport überhaupt unterhalten und warum ist Daimler ausgestiegen und konzentriert sich auf die Formel E?
- An Trump können wir nichts ändern. Und wenn der Zölle erhebt, die Wirtschaft ankurbelt, die aber auf Umwelt pfeift, säuft Florida und New Orleans noch früher ab, als ihm lieb ist. Ist mir aber auch egal, es sind nicht deutsche Devisen oder Urlaubsgelder, die da verloren gehen. Natürlich ist das sehr lokal jetzt betrachte, was geht uns deren Dilemma an, wir haben eigene. Mehr als sagen, das er Mist baut, kann man nicht.
- Was geht mich H&M an, wenn Holland absäuft? Was ist mit all den Korallenriffen etc? Die gehen dir wohl am Arsch vorbei?
- Oder der Regenwald? Rodung, Abholzung der "grünen Lunge" der Welt.
- "China weigert sich unseren Plastikmüll weiter anzunehmen. " Ja, weil die inzwischen mit der Entsorgung nicht mehr hinterher kommen, weil die selbst einen Haufen Müll erzeugen, was die noch an Raubbau an der Natur betreiben, hat eine enorme Dunkelziffer, dagegen sind wir Waisenknaben.

Zu guter letzt - "das Mensch" !? Nicht wirklich, oder? Respektloser gehts kaum noch.
Und mit Salv bist du nicht zufällig verwandt? Der wiederholt und kaut auch bis zum letzten alles nochmal durch - und erreicht nichts.
Vllt hast du nur die falschen Beispiele genannt, aber dieses Klein-Klein bringt nichts. Sieht man am Diesel-Gate, es ändert sich nichts und die Bevölkerung (global) wird es ausbaden müssen (ist ja nicht nur in D so, sondern Europa, USA interessiert das ja nicht)
 
Naja, immerhin ist es ja ganz lobenswert, dass er sich darüber Gedanken macht, wie es besser weitergehen sollte.

Ganz sattelfest in Physik bist du, Schpaik, aber nicht, ein wenig mehr solltest du dich schon zumindest über die Grundlagen informieren.
Zum Beispiel:
Wenn sich die Arktis in ihre H2O-Bestandteile zerlegt, dann steigt der Wasserspiegel.
Nimm mal einen durchsichtigen Behälter, fülle ihn mit einer Mischung aus Wasser und Eis (das Eis muss komplett frei schwimmen) und markiere dann den Wasserpegel. Verschließe den Behälter um die Verdunstung zu verringern und warte, bis das Eis geschmolzen ist. Kontrolliere dann den Pegel und du wirst feststellen, dass er sich um keinen Millimeter erhöht hat. Genauso ist es, wenn die Arktis abtaut. Nichts steigt da an.
Ganz anders aber bei der Antarktis. Das ist ein großes felsiges Festland mit einer geschätzt ~3 Kilometer dicken Eisschicht drauf. Wenn die komplett abschmelzen sollte, na dann gute Nacht. Der Meeresspiegel wird dann um voraussichtliche ~70 Meter steigen. Auch die verschwindenden Gletscher in den Gebirgen tragen noch ein wenig dazu bei. Erst kürzlich habe ich eine Simulation gesehen, wie viel Festland dadurch verschwinden würde. Wahnsinn.

Ein Tipp: Wenn du mehr und vor allem Genaueres wissen willst, dann empfehle ich dir die Vorträge/Sendungen des bekannten Professors Harald Lesch und seiner Kollegen (ein Beispiel auf die Schnelle: Wie geht's jetzt weiter? Teil 1 und Teil 2, es gibt aber auch viel besseres und mehr wissenschaftliches von ihn, da musst du mal googeln). Er ist in Sachen Klimaschutz sehr aktiv und kann wissenschaftlich fundiert bekannte und auch unvorhersehbare (Chaostheorie, komplexe Systeme) Zusammenhänge sehr anschaulich und auch für Laien verständlich erklären.
 
fülle ihn mit einer Mischung aus Wasser und Eis (das Eis muss komplett frei schwimmen)
dickes autsch:
a) ist Eis geordnetes Wasser, dadurch leichter als Wasser und schwimmt oben (spezifisches Gewicht geringer als Wasser). (ich habe noch nie Eis unter Wasser schweben sehen)
b) das Eis am Nordpol ist hautpsächlich auf Grönland zu finden, das der Arktis auf dem arktischen Kontinent. Wenn jenes schmilzt, steigt sehr wohl der Meeresspiegel
c) Eis bzw Eisberge im Wasser sind zu 90% unter Wasser, das gilt auch für Eiswürfel. Tunk die 10% auch noch unter, was passiert dann? Richtig, Wasserverdrängung in alle Richtungen, da unten und Seite fest, bleibt nur nach oben -> Pegel steigt.

Welche Schule hast du nochmal besucht? :p
 
a) Eis hat eine Kristallstruktur, nimmt daher mehr Volumen ein als Wasser, ist deshalb aufs gleiche Volumen bezogen leichter als dieses und schwimmt oben. Soweit also richtig. 1000 Tonnen frei schwimmendes Eis verdrängen logischerweise auch genau 1000 Tonnen Wasser (= 1000 m³), haben aber ein Volumen von ~1100 m³ und würden den Spiegel nur dann proportional anheben, wenn es zusätzlich ins Wasser käme und nicht aus selbigem Pool entstünde. Schmilzt es, schrumpft das Volumen der ehemaligen Eisberge und Schollen von in diesem Beispiel ~1100 m³ wieder auf die flüssigen 1000 m³, Verdrängung und somit der Wasserspiegel ändern sich nicht.
Und komme mir jetzt bitte keiner mit der Bemerkung, dass die Werte nur für Süßwasser gelten und selbst dann noch nicht ganz stimmen, da seine Dichte bei 3,98303 °C nur 0,999975 g/cm³ beträgt. :D

b) Grönland habe ich hier außen vor gelassen und für den Nordpol nur den schwimmenden Teil des Eises angenommen (also nur das Polarmeer), was aus dem Kontext eigentlich ersichtlich sein sollte. Wollte ich noch zusätzlich zur Antarktis erwähnen, hab's dann aber sein gelassen. Aber ich vermute auch, dass der Grönländische Eisschild mit seinen geschätzten 2,67 Petatonnen wesentlich mehr Masse haben könnte, als die frei schwimmenden Eismassen am Pol. Ein Abschmelzen soll einen globalen Meeresspiegelanstieg von etwa sieben Metern zur Folge haben, da hast du natürlich auch recht.

c) Wer oder was soll denn die frei schwimmenden Eisberge und Schollen nach unten tunken? :ROFLMAO:

Wie war das denn mit deiner Schule? :p

edit:
Gerade fällt mir auf, dass dich vielleicht der Begriff "Mischung" gestört haben könnte. Nee, damit war natürlich nicht gemeint, dass Wasser und Eis eine gleichmäßige Verteilung haben würden. Klar schwimmt das Eis oben. Es sei denn, man wiederholt das Experiment im freien Fall ohne Schwerkrafteinwirkung.
 
Zuletzt bearbeitet:
uf Norbert,

bin ja soweit einverstanden, nur die Einlassung:

Es sei denn, man wiederholt das Experiment im freien Fall ohne Schwerkrafteinwirkung.

kann ich wirklich nicht nachvollziehen. Freier Fall ohne Schwerkraft? Mit was wird das Wasser den dann beschleunigt ?
 
ot:
Ist sozusagen doppelt gemoppelt, nimm's nicht zu genau. ;)

Freier Fall:
z. B. im Orbit um die Erde (oder sonstiger Himmelskörper), Parabelflug, oder im wörtlichen Sinne der direkte ungebremste Fall auf eine große Masse zu.

Annähernd gänzlich fehlende Gravitation:
z. B. in den riesigen Voids weitab jeglicher Masse, oder an den 5 Lagrange-Punkten im System Sonne-Planet, wo sich die gravitativen Einwirkungen gegenseitig neutralisieren (z.B. befindet sich die Raumsonde Gaia in der Nähe von L2), ...

Aber das wird jetzt langsam zu "ot" und hat mit dem Eröffnungsthema nichts mehr zu tun.
Hier könnten wir trefflich weiter darüber diskutieren. :D
 
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