Information Belastungen am Arbeitsplatz und Schicksalsschläge sind Schuld..

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Diese Zeit habe ich jedoch nicht.
Hallo Schpaik: doch diese Zeit hast Du, bzw. es ist hilfreich, sie Dir einfach zu nehmen.

Ich habe sie mir vor einiger Zeit auch nehmen müssen.

Es gibt einen schönen Spruch, den Du jetzt bitte nicht als Vorwurf / Angriff ínterpretieren solltest, er ist mir nur so gerade eingefallen.

"Anstatt über Dunkelheit zu klagen, sollte man lieber eine Kerze anzünden,
natürlich vorausgesetzt, man hat eine!"


Die Kerze steht hier in Deinem Fall für "sich die Zeit nehmen, um Hilfe von echten Experten zu suchen und hoffentlich auch zu finden".
Wir sind hier alle nur selbsternannte Experten, die Dir allerdings schon durch zuhören, bzw. mitlesen / versuchen zu verstehen und Antwortgeben ein wenig weiterhelfen könnten.

Dafür ist unser Boardsofa doch da?!
Ich finde schon, dass ein Couch-Ersatz ist.
Ich drück Dir weiterhin die Daumen.
:)5
 
Danke für deinen Beitrag. Aber so wirklich hilfreich im Kontext hier, ist dieser nicht, oder?
Zumindest mir ist nun nicht so nicht wirklich klar, was du mir damit sagen möchtest. - Oder hat dich das Thema einfach an etwas erinnert und du hast dazu deswegen so geschrieben? ... Das ist dir jederzeit gegönnt, aber bitte verzeih mir, das ich dann keine Verbindung zum Thema erstellen kann. :)
Ob Hilfreich oder nicht kannst nur Du für dich entscheiden.

Ich wollte dir lediglich den Tipp geben das Du darüber nachdenken solltest (und dich bestenfalls dafür entscheidest) professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen!

Eigene und die Erfahrungen mit unserem Freund (der als Mediziner die Situation hätte einschätzen können sollen), sagen mir des es der BESTE Weg ist die Profis ranzulassen und nicht selbst daran rumzuschrauben.

Zum Thema Zeit: Davon hat man genug, nur ist das nicht immer auf dem ersten Blick erkennbar, bzw. sollte man seine Prioritäten überdenken.

Ich wünsche dir viel Erfolg und hoffentlich eine gute Entscheidung.
 
Lieber Schpaik
es ist wirklich traurig, dass Du noch nicht die richtige Therapie und/oder Klinik für Dich gefunden hast.
Eventuell kann es aber auch an Deine Einstellung liegen.
Diese Zeit habe ich jedoch nicht.
Nimm sie dir einfach und probiere aus, was Dir da angeboten wird!
Ich dachte auch zu erst, was soll der Scheiß, Quatschen, Basteln, spazieren unter Aufsicht usw, was soll das?
Aber weißt Du, heute kann ich sagen, es waren nicht nur die Therapien die mir geholfen haben,
sondern die vielen Gespräche mit den "Anderen", die genau so einen an der "Klatsche" habe/hatten wie ich.
Die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, in 61169 Friedberg (Hessen)
kann ich nur empfehlen. Telefon: 06031 894319

Und ob Hirnstoffwechselstörung oder was auch immer, für alles gibt's 'ne Pille,
es dauert halt nur 'ne Weile die richtige zu finden. ;)
 
---rOOts--- schrieb:
Nimm sie dir einfach und probiere aus, was Dir da angeboten wird!
Ich dachte auch zu erst, was soll der Scheiß, Quatschen, Basteln, spazieren unter Aufsicht usw, was soll das?

Mit "die Zeit habe ich einfach nicht" meinte ich: Durch meine ASP und die dazugehörigen Aufsuchungen dieser Stätte, durch die regelmäßigen Treffen beim IB in Großlohe, durch die Tafel in Großlohe, durch das Engagement für die Thomaskirche und hier auf der Ecke für zwei ältere Damen zusätzlich zeitlich aufzukommen, ist mein freier Bereich relativ klein. Eigentlich habe ich nur noch den Montag (und das Wochenende, aber da haben die offiziellen Stellen ja nie auf) für freie Zeiteinteilung.

Wobei ja! Mir wäre, wie du es so schön beschreibst, nicht klar, wofür ich jetzt Spazierengehen sollte mit anderen Menschen, die auch einen an der Marmel haben. Das mache ich doch sowieso schon immer mal wieder. ;)

Jetzt die Zeit aufzubringen, wo ich mich mit dem Jobcenter, bzw. dem Arbeitsamt rumärgern muss, versuche einen Ausbildungsplatz zu bekommen, zudem vielleicht doch noch irgendwo anders unterzukommen, habe ich aus meiner Sicht nicht. Wenn ich jetzt aufhöre, dann wäre die Arbeit der letzten vier Jahre sozusagen zurück gesetzt und ich müsste wieder von vorne anfangen.

Deswegen schrieb ich ja: ich stehe unter Druck. Für mich persönlich ist das eigentlich schon wieder viel zu viel, aber wenn ich jetzt aufhöre, dann ist die Arbeit mit den ganzen Leuten, die mir mein (hoffentlich besseres) Leben finanzieren sollen, für die Katz. Und ich werde nicht jünger.

Wenn ich tatsächlich eine Änderung meines Lebensstandartes ernsthaft anstrebe, dann darf ich jetzt nicht aufhören!

Aber ja, es macht mich ziemlich fertig. Meine Anfälligkeit für "billige" Krankheiten ist zur Zeit exorbitant hoch und auch meine Stimmungen taumeln eher zwischen frustiger oder aggressiver Natur. Da ich weiß, das ich leider viel zu häufig meine Stimmungen 'auch' hier mit ins Forum trage, bin ich zur Zeit nur etwa ein bis zweimal die Woche hier online.
 
Dann tritt kürzer!
Du musst auch mal "Nein" sagen.
Denn nur DU bist in erster Linie für "DICH" verantwortlich!!!! Niemand sonst.
Und auch NUR Du kannst auf Dich achtnehmen und aufpassen.
Mag egoistisch klingen, ist es vielleicht auch, aber wer soll es den sonst machen, wenn nicht Du selber?
Und wenn Du zusammen klappst und eingeliefert werden musst, hat sich dann DIE, deine Arbeit, gelohnt?
Tritt kürzer! Was zu viel ist, ist zu viel.
 
Ich schreib's jetzt mal hier rein, denn hier passt es auch nicht so richtig rein.
Es geht um den Umgang mit Deinen Fragen.
Ich glaube, mit Dir könnte man sich stundenlang unterhalten, ohne zu einem fundierten Ergebnis zu kommen, weil - wie Du so schön beschrieben hast - Du Dich im Kreise drehst.
Es kann aber auch sein, dass die Unterhaltungspartner vom Thema abweichen oder weiterdenken, ohne zu merken, dass Dein Denkvorgang sich noch auf dem Kreise bewegt.
Vielleicht hören aber auch die Redepartner - also WIR - nicht richtig zu, wenn es um die Richtung der Fragen geht.
Vielleicht kannst Du aber auch nicht so richtig definieren, WAS Du geklärt haben willst, weil auch Du nur DAS richtig hörst, was Du hören willst.
Das ist keine typische Eigenschaft von Dir, sondern das ist weit verbreitet so.
Die meisten hören dann der Einfachheithalber auf zu fragen.
Es kommt auch auf den Horizont der Gesprächspartner an, ob sie überhaupt gewillt sind, Themen weiter zu verfolgen, die ihnen unwichtig erscheinen.
Es ist auch schwierig, immer die richtigen Fragen zu stellen.
Ich hab gelesen, dass man, wenn man neue Fragen stellt, - also ein Problem lösen will - all sein bisheriges Wissen einfach mal beiseite schieben sollte, sonst landet man immer wieder auf der gleichen Schiene.
Mein ganzes Geschwafel wird Dir wahrscheinlich nicht Deine Fragen beantworten, aber es lenkt Dich möglicherweise auf eine neues Gleis, außerhalb des Kreises.

:)5
 
Ja, manchmal.

Ich stelle für mich selber immer wieder fest, dass ich zu den meisten Sachen die mich wegen mir selber beschäftigen einen gewissen Abstand brauche um eine ordentliche Selbstreflexion hinzubekommen.

Oft ist es hilfreich, die Sachlage aus einer neuen Position her heraus zu betrachten. Häufig ist es leider so, das sich alle beteiligten sich an einem Punkt aufhängen. Und wenn dann zum Beispiel ich noch gar nicht so genau weiß, weswegen nun überhaupt diese Situation zustande kam, jedoch schon ständig in die Verteidigungsstellung gedrängt werde...tja, dann gehen die Unterhaltungen oft schief. :(
 
---rOOts--- schrieb:
Dann tritt kürzer!
Du musst auch mal "Nein" sagen.
Denn nur DU bist in erster Linie für "DICH" verantwortlich!!!! Niemand sonst.
Und auch NUR Du kannst auf Dich achtnehmen und aufpassen.
Mag egoistisch klingen, ist es vielleicht auch, aber wer soll es den sonst machen, wenn nicht Du selber?
Und wenn Du zusammen klappst und eingeliefert werden musst, hat sich dann DIE, deine Arbeit, gelohnt?
Tritt kürzer! Was zu viel ist, ist zu viel.

Wie gesagt, schön erkannt!

Was ich wirklich gut kann, sind Extremsituationen. Vielleicht sogar extreme lange Situationen.
Ich kann, wenn in mir die Hyperaktivität einsetzt, solange, bis ich schlicht körperlich zusammenbreche. (Der Rekord liegt bei etwa 56 Stunden).

Was ich bisher so überhaupt nicht kann ist: regelmäßig irgendwo hinfahren, was sich vielleicht Arbeit nennt und dort Zeit zu verbringen. Die Schwierigkeit ist nicht einmal dort Zeit zu verbringen (ich suche mir schon Arbeit, selbst wenn es diese nicht gibt), aber ich stehe auf der Matte und will was tun, wenn ich wach bin.

Die Anfahrtswege (Bus oder Bahn oder Beides) drehen mich sehr auf.. da kann ich nämlich nix tun. Stresst mich. Und wenn ich dann irgendwo erscheine (nicht immer, aber häufig) machen die Leute erst einmal ein kleines Frühstück vor der Arbeit. WAAAAHHHHHH!!!!!!


Was mir ganz klar und eindeutig fehlt: Ich habe die Ruhe nicht weg. (oder wie immer man das sagt)

Wenn ich irgendwo auftauche, weil ich da arbeiten soll, dann muss ich auch arbeiten können. Ich bin jemand der brennt. Noch mal hier ein Päuschen noch mal hier eine kleine Ruhestunde.. oh, hier fehlt was.. da müssen wir warten bis es von der Firma kommt..... ich möchte in solchen Momenten die Leute mit ihren eigenen gerade ausgezogenen Handschuhen erschlagen! - Es gibt IMMER IRGENDWAS zu tun, aber Mr. Vorarbeiter macht einen auf Bequem und "ist ja nicht da".

Letzte Woche habe ich die ersten Sondierungsgespräche bei der Uni-Hamburg gehabt, für eine kognitive Verhaltenstherapie. - Mein erstes Gefühl? - Der Kleine ist wahrscheinlich völlig überfordert mit mir.

Die Reha-Abteilung der Agentur für Arbeit (da habe ich ganz offiziell vor inzwischen fast zwei Jahren einen Antrag gestellt) schlägt vor, mich in eine "betreutes Arbeiten" zu stecken. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann komme ich in irgendwelche Firmen, die dann mal schauen ob sie mit mir Leben können.
Erfahrungsgemäß können die Chefs mit mir leben, die Mitarbeiter aber nicht. Die gondeln dahin, machen tüdelü und fahren wieder nach Hause. Ich brenne!

Mein Problem (vielleicht hast du es schon erkannt?!) ich kann das Brennen nicht abstellen.

Rund 15 Jahre lang war das was ich bin eigentlich verlangt. Schade nur, des es sehr schwarz war. - Darüber habe ich mir damals keinerlei Gedanken gemacht. Nicht nur, das ich selbst gedanklich noch gar nicht so weit war, auch hat es meine persönlichen Problem (mit dem ganzen Behindertenscheiß) schlicht verdrängt. Und es ist einfach nicht schön, sich darüber Gedanken zu machen, das man Behindert ist.

Der ganze Kram brach zusammen und (so sehr ich es nicht wollte) musste mich erkennen. Und mit mir leben.

Das mit dem Brennen konnte ich bis heute jedoch noch nicht abstellen. Mein Neurologe hat mir mal so schön erklärt: Sie arbeiten auf 140%. Sie können gar nicht anders. Aber sie haben wie jeder andere Nachts nur Zeit für achtzig oder mit Glück 100% Zeit, sich zu regenerieren. Selbst wenn sie Eintausend Prozent geben, werden in sehr nahbarer Zeit versagen. Dann sind Sie einfach leer!

Fand ich damals eine sehr erhellende Aussage!
Bei allen Jobs, die nervig waren oder mir tatsächlich was bedeutet haben, war ich nach sechs bis zehn Monaten schlicht durch. Diverse Ärzte haben mir diverses ausgestellt oder nachgesagt, aber dieser Neurologe hat - ohne mich jemals vorher gesehen zu haben - Aufgrund der Aussage vom Klinefelter-Syndrom, mir schlicht mein Leben beschrieben.

Jetzt bin ich ein paar Jahre weiter. Ich bin auch ein paar Jahre schlauer. Das Brennen kann ich jedoch nicht verhindern. Die Kunst wird sein, mich zu akzeptieren, wenn ich die Auszeit brauche. (Und natürlich, ob die "allgemeinen Mitarbeiter" jemanden ertragen können, der Arbeiten will und nicht einfach nur Zeit verbringen möchte.)

ot:
Auch ich hatte eine Zeit der "Hilfsarbeiter-Jobs".

Ich bin :ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO: aus 12 Jobs rausgeflogen, weil ich arbeiten wollte. - Also nicht wirklich rausgeflogen.. aber die Belegschaft hat mich ganz klar abgewählt, eben weil ich brenne und was tun muss wenn ich denn irgendwo bin und die Jungs und Mädels nicht Schritt halten konnten.

Das BER nicht voran kommt, wundert mich nicht. Die hatten da noch nie Verantwortliche, die nach Leistung bezahlt worden sind.


Die Kunst für mich wird sein, mich zu versuchen herunter zu reduzieren. Schwierigkeiten mit den Menschen auf Arbeit wird es unweigerlich geben. Gab es immer, wird es immer wieder geben. Außer sie sind tot!

Habe ich in den letzten Monaten mit einer sehr toleranten (zumindest dem Anschein nach) Menschengruppe erlebt. Besonders die Menschen, die von sich selbst überzeugt sind, das sie eine gute (manchmal eine überragende) Menschenkenntnis haben, werden merken, das ich mich nicht "normal" verhalte. - Kann ich nicht. Mein "normales Verhalten" ist von extremer Nähe, Kuschelei, Zuneigung und schlicht Berührungen geprägt. Das schreckt (wie ich inzwischen weiß) die allermeisten Menschen ab.
Da ich versuche darauf Rücksicht zu nehmen, muss ich mich verstellen. - Und dann wird mir vorgeworfen, das viele Spüren können, das ich mich nicht normal verhalten.. (Aber Erklärungen wollen sie auch nicht.. ist sozusagen im Kollektiv entstanden, besprochen und verurteilt worden. - Wie ich den Begriff Kollektiv inzwischen hasse... !)

Ganz klar, da gebe ich dir recht - Ist auch mal ganz klar NEIN zu sagen.

Das andere Problem ist jedoch - mich auf Sparflamme zu Zaubern. Wie das geht, weiß ich noch gar nicht.

Nur so mal als Beispiel: Ich bin jetzt schon wieder seit fast 30 Stunden wach, habe bereits zwei Beiträge von mir gemeldet von heute Nacht, weil ich nicht abschalten kann und schreibe seit etwa einer Stunde an diesem Beitrag.
ot:

Und ich bin immer noch nicht fertig.... ich muss unbedingt meine Zitat von unten ändern...
 
Es wurde ihm mehr als einmal Nahe gelegt, er kann nicht, er will nicht. Also muss er auch mit den Folgen zurechtkommen. Das SNF ist kein Sanatorium, wir keine Seelenklempner oder sonstige Doktoren. Wer es dennoch versuchen will, sollte sehr stark sein, in allem, damit es denjenigen nicht auch runterzieht.

Was ich wohl lese, dass Symptome und Auswirkungen bekannt sind, aber es einem egal ist. Wie du sagtes - Weglaufen und anderen die Schuld geben ist immer leichter.

Schöne Feiertage.
 
ot:
Ignorier den Thread doch einfach und überlass es den Moderatoren zu entscheiden was fürs SNF passend ist und was nicht. Danke.
 
Manchmal ist es schon ausreichend, wenn man jemanden zum Zuhören oder zum Mitlesen hat, auch wenn es keine konkrete Hilfestellung gibt.
Wir sind daher nicht diejenigen, die solche Menschen hier nicht haben wollen. Wenn jemand etwas damit verarbeiteten kann, warum nicht.

In schlimme Probleme können wir alle hinein geraten, egal wer sie verschuldet hat. Und so lassen wir das einfach stehen und gut sein. :)
 
@ditto (vor allem!)

aber z.T. auch @---r00ts---

Ihr beide geht mir langsam aber sicher auf den Geist mit Eurer unduldsamen Rechthaberei.
Es zwingt Euch absolut niemand, in diesem Strang mitzulesen und noch weniger mitzuschreiben. Ich lese und schreibe hier auch nicht in politischen Fäden.

Ihr hättet lääängst alle Probleme von Schpaik gelöst: Wie schön für Euch beide! Ich gratuliere und denke mir eine öffentliche Auszeichnung für Euch, die ich oder mein Nachlaßverwalter zum nächsten Weihnachtsfest vorschlagen. In der Zwischenzeit haltet endlich still!!

Schpaik sucht und tastet nach Orientierungsmustern, die er sich mühselig erarbeitet hat, nach Wegen und Möglichkeiten, die ihm gemäß sind. Er ist nicht Euer Mündel.

Das Forum tut ihm gut.

Etliche -- auch ich -- nehmen Anteil.

Belaßt es dabei, überwindet Euch.

Herzlich
Abifiz
 
@Amon - ziemlich dumme Antwort von dir, weil ich mir nicht erlauben kann, über das SNF zu bestimmen, sondern das schrieb, was ich meine, was es nicht sei/ist.

wenn man jemanden zum Zuhören oder zum Mitlesen hat
Das mag für vieles zutreffen, nur nicht hier. Ich kann nur raten, ob oder mit wem er seine Problemen noch erzählt, wenn er sich schon hier so offen gibt. Es wird schon Gründe haben, weshalb die Kollegen ihn "abgewählt" haben - es gibt sowas einen innerbetrieblichen Frieden und wer den permanent stört, darf eben gehen. Auch die unberechtigte Kritik gegenüber seinem Bauleiter (ich finde es grad nicht wieder) - es geht ihn nichts an und er kann es nicht ändern - ganz schön anmassend, und ein Kündigungsgrund.

Auch die Sache, dass Klinefelter es beschreiben würde, bezweifele ich arg:
Symptome
Bei Wikipedia wurde bei ~ 1/3 alle Klinefelter-Patienten noch Autismus und ADSH festgestellt - aber er hier? Nich im Leben.
meine meinung


Nochmal
wenn man jemanden zum Zuhören oder zum Mitlesen hat
Wie gesagt, hilft hier nicht. Und Verantwortung zeigen heisst nicht nur zuhören und Verständnis zeigen, sondern auch klipp und klar sagen, dass der andere Hilfe eines Arztes benötigt. Die Aufmerksamkeit, die man ihm hier gibt, ist verschenkte Zeit. Und nach 15 Jahren dürften seine Strukturen so tief eingefahren sein, dass er selber gar nicht mehr raus kann. Entweder läuft er Amok, oder gibt sich Kugel, weil depressiv. Wobei ich meine, dass er zwischen beiden Extremen schwankt. Solche Menschen werden, wenn sie Hilfe angenommen habe, direkt stillgelegt per Medi, kategorisch abgeschottet von der Aussenwelt, LMAA. Seinen Neurologen hätte ich auch schon gefragt, ob er noch alle beisammen hat, ihn gehen zu lassen. Wenn jemand eine Gefahr für sich oder andere darstellt, gibt es sogar die Möglichkeit, ihn gegen seinen Willen zu behandeln. Das hat dieser Arzt nicht getan wider besseren Wissens.

Es gibt wohl eine Menge Infos, die hier nicht stehen, dir hier auch nicht unbedingt hingehören und die man auch nicht unbedingt wissen will. Ich hatte ich schon geschrieben, wer sich mit ihm beschäftigen und/oder helfen will, sollte es machen - und entsprechend gerüstet sein. Aber das ist nichts für die Öffentlichkeit geschweige für ein Forum. Wenn einer von euch meint, dass Schpaik suizid-gefährdet wäre, fahrt hin, nehmt die Bullerei mit, aber keine heisse Luft um irgendwas reden, was ihr nicht kennt.

Steine, Otternasen, eingelegte Lerchenzungen
 
@Rosicante - lese ich eben erst. Du bist diesbzgl auch kein schlauerer Mensch als wir alle, eher das Gegenteil.
Schpaik sucht und tastet nach Orientierungsmustern
Nach 15 Jahren? Glaubst du doch selbst nicht!?
Ihr hättet lääängst alle Probleme von Schpaik gelöst
Die der ganzen Welt :p
roots ist mit Sicherheit näher dran als ich, aber du bist sowas von weit weg, jedenfalls schreibst du auch genau so einen Mist wie Amon. Ich denke, dass ihr beide nicht mal ansatzweise in der Situation befunden habt, jemanden auf so einem Weg zu begleiten, ihr schreibt und tut aber so, als wäre das ein Spaziergang mit Mutter Theresa - alles gequirlte Sch*** von euch.
nach Wegen und Möglichkeiten, die ihm gemäß sind
Die ihm wohl eher recht und bequem sind. Mag sein, dass man vor 15 Jahren erst am Anfang stand, inzwischen nicht mehr. Wenn er wirklich gewollt hätte...

Denk drüber nach, bevor du das nächste Mal irgendwas forderst :stupid
 
Welche gequirlte Scheiße eigentlich. Bis auf zwei kurze Reaktionen auf deine wertvollen Beiträge, habe mich in diesem Thread überhaupt nicht beteiligt, weil ich mir wenn dann Zeit dafür nehmen möchte. Die hab ich mir für diesen Beitrag nicht genommen, sorry musste raus.

ot:
ditto, du maßt dir etwas viel an. Du magst ja im Themenbereich recht kompetent sein, aber zwischenmenschlich verhälst Du Dich auch dort unter aller Sau. Empathie scheint für Dich ein absolutes Fremdwort zu sein. Dann lass es doch einfach dich auch hier als der Obermacker aufzuspielen. Keine Ahnung wen du wie lange begleitet hast ich habe keinen Grund daran zu zweifeln, aber das macht dich noch lange nicht zum alleinigen Allwissenden was weiß ich was. Du maßt dir an an Schpaiks Diagnose zu zweifeln, stellst selber irgendwelche übertriebenen Vermutungen an, kennst du ihn persönlich?
Dann halte dich doch einfach mal zurück. Das was du über "mit Medis stillegen und wegsperren" anscheinend befürwortend geschrieben hast ist dermaßen abartig. Da has DU keine Ahnung wovon Du redest. Ich habe 10 Jahre lang Aufenthalte in Psychiatrien, immer in der Geschützten, hinter mir aufgrund meiner psychiatrischen Erkrankung, bis ich das in den Griff gekriegt habe, sodass ich jetzt vier Jahre lang "draußen bin". Also pass einfach mal auf mit deinen Annahmen.
Von der anderen Seite kenne ich das durchaus auch, denn so eine Erkrankung kommt auch abgesehen von genetischer Veranlagung nicht von ungefähr.
Und noch was: "du bist dumm" ist ein Argument auf Kindergartenniveau. Ich habe sicher alle möglichen Mängel, aber über mangelnde Intelligenz hat sich noch keiner beschwert, der mich kennt.
 
@ditto

Halte endlich Deine Klappe und meide strikt solche Themen wie hier: So einfach ist das, was Dich betrifft. Du störst, störst gewaltig, mehr nicht.

Und wie viel Ahnung ich habe oder nicht habe nach sechzig Jahren Beruf, überlaß es bitte Deiner Wahrsagerin.
 
So, und nachdem alle mal ihr Statement abgegeben haben, werden wir wieder ruhig und besinnlich
und packen die Keulen wieder weg.:)
 
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