Der Volksmund sagt:"Viele Köche verderben den Brei." Mit den Grünen waren ein paar Köche zu viel in der Küche. Die links-grünen Gewürze paßten einfach nicht ins Rezept der Regierungssuppe. Eine CDU/CSU-FDP-Koalition stände mit Sicherheit längst auf der Polit-Bühne arbeitsbereit.
Ich denke, das Nein der FDP hat ihrem Ruf, eine Umfallerpartei zu sein, die um jeden Preis mitregieren will, zumindest vorerst mal widersprochen. Sie wird bei einer Neuwahl vielleicht davon profitieren können.
Auch die CSU des Horst Seehofer, dem ja der Ruf anhängt, immer wieder mal als Tiger abzuspringen und als Bettvorleger im Hause Merkel zu landen, könnte von einer Neuwahl profitieren, wenn sie einen Nachfolger für Seehofer verkündet und dadurch Wählerstimmen zurück gewinnen kann, die sie an die AfD verloren hatte.
Die CDU wird/würde ohne A. Merkel verlorene Wählerstimmen zurück gewinnen können.
So könnte es nach einer Neuwahl zu einer CDU/CSU-FDP-Koalition kommen, worin mir die FDP immer noch nicht schmecken würde, aber mit dem Kompromiss könnte ich irgendwie leben
Die Gefahr, daß Deutschland zu einer Bananenrepublik wird, ist vorerst gebannt. Was wäre das denn für eine Regierung geworden, die vielleicht bei der Verabschiedung von Gesetzen auf Stimmen aus dem Oppositionslager hätte hoffen müssen, wenn eine der kleinen Koalitionsparteien ihre Zustimmung verweigert hätte.