Diskussion Willkommen in der Hölle!

oxfort

Geht bald.
Ja, es geht rund um den G20.Gipfel in Hamburg.

Es ist ja in den ganzen letzten Tagen/Wochen schon ein heikeles Thema in den Internetforen.

Demonstrationen können/dürfen und müssen auch sein! Das ist so im Grundgesetzt verankert und ist auch gut so!

Was ich aber total verabscheue, dass "Chaoten" (anders kann ich diese nicht bezeichnen), eine eigentliche friedliche Demonstration, zur Gewalt gegen Staat und Gesellschaft missbrauchen.
Ich kann es absolut nicht verstehen, wenn diese "Chaoten" Steine, Flaschen etc gegen Polizisten werfen und dann ist die Polizei hinterher wieder schuld, wenn diese hart durchgreift.

Auch heute scheint es schon zu eskalieren.

Allein der Titel der Demonstration ist für mich eine Provokation.
 
Die Militanz der Chaoten war vorhersehbar, wurde aber von den Politikern bei der Auswahl des Ortes für den G20-Gipfel ignoriert. Ich bedauere die Polizisten, die deswegen bluten müssen.

... Kurz vor Beginn des G20-Gipfels hat der Hamburger Landesvorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter (BDK) seine Kritik an der Wahl des Veranstaltungsortes deutlich verschärft...."... Insgesamt sei Hamburg als Veranstaltungsort "sicherheitspolitisch höchst bedenklich", sagt Reinecke. "Der Austragungsort war eine politische Entscheidung - die Polizei wurde nicht gefragt."...

Quelle: G20-Gipfel in Hamburg: "Sicherheitspolitisch höchst bedenklich"
 
Erst einmal, zu jeder "vernunftregierenden" Regierung ,gehört eine legimitierte Demonstration dazu und ist auch verfassungsrechtlich geschützt.
Das ist auch gut so!
Aber! In Deinem Link, wird zwar nicht zu offener Gewalt aufgerufen, aber es wird jedem "freie Hand" gelassen, damit umzugehen.

Überprüfe bitte mal Dein eigenes Demokratieverständnis!;)

Für Gewalt kann ich absolut (egal in welcher Form) kein Verständnis aufbauen!
Könnte Dir evtl auch helfen, mal innere Ruhe zu finden.;)

Nachtrag:
Es ist zwar nur eine Hypothese von mir. Aber ich frage mich, wieviel dieser gewaltbereiten (Demnstranten?) Chaoten beziehen Geld vom Staat?
 
Diese Pisser die Autos anzünden und Scheiben zertrümmern sind für mich Abschaum.
Nichts gegen Protest, aber jeder der das gutheisst ist für mich ein Idiot.
 
Wie soll bitte die Polizei unterscheiden wer Freund und Feind ist. ?
Für die Demonstranten tut es mir wirklich leid, dass sie automatisch in die falsche Kategorie fallen.
Die Chaoten gehören in die Zelle.
Unsere Polizei muss herhalten, wird beschimpft und verkloppt.
Dass die Normalos jetzt mit auf die Backe bekommen ist schlimm aber es geht nicht anders. Wie soll die Polizei unterscheiden?

Genau die Chaoten sind schuld wenn sich ein Staat zu einem Polizei und Überwachungsstaat generiert.
 
Spaik,

ich hoffe Du benötigst nie die Hilfe der Notaufnahme der Krankenhäuser St. Georg oder Altona wenn die netten Demonstranten "vorbeischauen".
Einen Kollegen der Feuerwehr hat es heute beim Löscheinsatz erwischt; Demonstrant > Zwille > Stahlkugel > Schädelbasisbruch (lebensbedrohlicher Zustand) bei Lebensretter!

Super Argument gegen G20, ich könnte kotzen!

Wann kapieren diese Experten das Gewalt keine Lösung ist?
 
Spaik,

ich hoffe Du benötigst nie die Hilfe der Notaufnahme der Krankenhäuser St. Georg oder Altona wenn die netten Demonstranten "vorbeischauen".
Einen Kollegen der Feuerwehr hat es heute beim Löscheinsatz erwischt; Demonstrant > Zwille > Stahlkugel > Schädelbasisbruch (lebensbedrohlicher Zustand) bei Lebensretter!

Super Argument gegen G20, ich könnte kotzen!

Wann kapieren diese Experten das Gewalt keine Lösung ist?
Hast du für die Feuerwehr-Sache ne Quelle? Ich finde nichts und in unserer FW-Whatsappgruppe steht auch nichts dazu (bin bei der Freiwilligen).
 
Mir tun nicht nur die in Mitleidenschaft gezogenen, gewaltlosen Demonstranten Leid, vor allem die Leute, deren Autos vom linksradikalen Mob hemmungslos abgefackelt wurden oder deren Fensterscheiben eingeworfen wurden. Sie hatten sich auf den Schutz des Staates vor solcher Art von Straßenterror verlassen. Aber es hat ja auch ein paar Verhaftungen gegeben. Das wird die Geschädigten mit Sicherheit trösten. :rolleyes:
 
Blamiert vor der ganzen Welt ist selbst verschuldet A. Merkel. Höhnisch lachen kann Erdogan.
Die Frage im Vorfeld, ob Hamburg das sicherheitstechnisch überhaupt bewältigen kann, soll der G20-Einsatzleiter Hartmund Dudde mit der Merkel-Phrase " Wir schaffen das", beantwortet haben. http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_81612256/g20-gipfel-warum-ausgerechnet-hamburg-.html Tja, wie der Herre, so das Gescherre, sagt der Volksmund. Wobei Herre gegen Herrin problemlos ausgetauscht werden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, warum Hamburg? :unsure:

Hamburg ist eine sehr schöne deutsche Grossstadt! Habe ich selbst erlebt.
Ob es allerdings gerechtigt war, diesen "Gipfel" dort austragen zu müssen, erschließt sich für mich nicht. :unsure:
Zumal Proteste auch programmiert waren. (leider auch die Gewaltsamen) :cry:

Was Erdogan angeht, der kann mit Beethoven nix anfangen. :rofl
Einen Dorftrottel gibt es überall. Oder heisst es Kunstbanause? :unsure:


Oder er kennt nur Beethovens Türkischen Marsch! :unsure:

 
Ich habe vorhin ein Video via WhatsApp erhalten, in dem diese Krawall-P***nelken einen Rewe-Markt in Hamburg zerlegen und ausrauben. Das Rolltor zerstört, die Türen zertrümmert, überall auf dem Boden zerstörte Waren und Einrichtungsgegenstände, mit geklauten Körben werden massenhaft Waren rausgetragen und einer schreit noch heldenhaft "Hier kann man kostenlos einkaufen!". Und das (und die abgefackelten Autos und verletzten Polizisten/Innen, Feuerwehrleute und Rettungskräfte) soll auch nur ansatzweise etwas mit Demonstration zu tun haben? Ich kann gar nicht so viel fressen wie ich kotzen möchte. Dass solche verkommenden Subjekte und ich der selben Spezies angehören sollen widert mich bis ins Grenzenlose an.
 
Überprüfe bitte mal Dein eigenes Demokratieverständnis!;)
Mein Demokratieverständnis beginnt schon dort, das ich feststellen muss, das dieses Treffen in keinem Fall etwas mit Demokratie zu tun hat.
Für die Olympischen Spiele wurde eine Abstimmung in Hamburg abgehalten. Mir ist nicht bekannt, das die Bürger in Hamburg gefragt worden sind, ob sie hier so ein Treffen haben wollen.

Ein Argument, welches ich inzwischen häufiger in diversen Nachrichten gelesen und gehört habe schlägt in die gleiche Kerbe. Wieso bitte in Hamburg? Noch dazu in den Messehallen die schon vom Standort her sehr dicht an der autonomen Szene dieser Stadt liegen? Für die veranschlagten 130 Millionen Euro (werden wahrscheinlich mehr sein) hätte man auch ne schicke Insel mieten können. Die wäre Sicherheitstechnisch wesentlich leichter abzuriegeln gewesen.

Aber nein, muss ja Hamburg sein. Dass das hier dann zu Ausschreitungen und Krawallen und zu Protest kommen wird, hätte jedem vorher klar sein müssen.
Ein Polizeireporter hat gestern auf NDR sehr schön angemerkt, dass es leider immer wieder eine kleine Gruppe von gewaltbereiten Menschen gibt. Mit dem Standort Hamburg gibt man denen jedoch eine Basis zum agieren.

Das Menschen im allgemeinen und eben auch unbeteiligte Menschen unter der Gewalt leiden müssen ist bedauerlich, jedoch gang und gäbe. Finde ich das toll? - Nein! Weder bei solchen Demonstrationen noch beim Fußball noch sonst irgendwo.

Nur wer sind die Schuldigen? Die Polizei? Die Demonstranten? - Halte ich für Unfug. Schuld sind die, die Hamburg als Treffpunkt festgelegt haben. Wir haben leider Gottes einen kleinen Prozentsatz an Menschen die Gewaltbereit sind. Das weiß man aber vorher. Denen ist wahrscheinlich auch Wurstegal um was es bei diesem G20 Treffen ging. Die waren nur hier um Gewalt auszuüben. Und ich bezweifle stark, dass das alles Hamburger waren. Die kommen von irgendwo her, machen alles kaputt und fahren dann wieder nach Hause in ihre 'heile Welt'. Empfinde ich als sehr asoziales Verhalten.

Das es zu Verletzten auf beiden Seiten gekommen ist, tut mir für die Betroffenen sehr Leid. Die Schuldigen sind für mich jedoch die, die solche Möglichkeiten überhaupt erst möglich gemacht haben.
 
Ich stimme dir zu, dass der Ort Hamburg denkbar ungeeignet für diesen Gipfel war.

Aber ich widerspreche dir vehement bei der Vergabe der Schuld. Schuld an eskalierender Gewalt, angezündeten Autos und verletzten Personen sind ausschließlich die Anwender eben dieser eskalierenden Gewalt.
 
Kam gerade in den Nachrichten (NDR2 - Radio)

Eine Reporterin in einem Ü-Wagen berichtet davon, das Menschen, die eine friedliche Demonstration verlassen von der Polizei verhaftet werden. Eine EU-Parlamentarierin ist mit ihren 14 Begleitern aufgehalten worden und ist der Verhaftung nur deswegen entgangen, weil sie sich ausweisen konnte.

Jetzt sind wir also schon soweit, das Demonstranten (wohlgemerkt Friedliche!) anscheinend Erkennungsdienstlich erfasst werden.

Leider blieb die Reporterin eine Erklärung schuldig wieso.
 
....und ist der Verhaftung nur deswegen entgangen, weil sie sich ausweisen konnte.

Und das ist auch gut so!
Frage: Welche der schwarz gekleideten Chaoten führen wohl einen Ausweis mit sich?
Kontrollen müssen halt sein, um (Gefahren)Potentionale auszuschließen.
Was meinst Du denn, wie ich mich gefühlt habe, als ich in die erste Polizeikontrolle kam? Das war noch zu RAF-Zeiten und Polizisten riegelten mit Maschinenpistolen einen ganzen Kreuzungsbereich ab. Vor lauter Schreck, hatte ich meinen alten "Käfer" abgewürgt.
Da hatte ich nur den Gedanken, hoffentlich schießt nun keiner.

Nein! Die Problembehandlung liegt woanders und es ist zu leicht, den Grund einer Eskalation immer bei der Polizei zu suchen.
Warum haben denn viele Hamburger die "Flucht" von ihrem Wohnort gesucht?
Bestimmt nicht, weil die Polizei vor Ort war.
Ich bin der Meinung, jede Form der Gewalt muss im Keim erstickt werden und da muß die Polizei halt auch vorsorgen können/müssen dürfen.
 
"Wir als Autonome und ich als Sprecher der Autonomen haben gewisse Sympathien für solche Aktionen, aber bitte doch nicht im eigenen Viertel, wo wir wohnen. Also warum nicht irgendwie in Pöseldorf oder Blankenese?" (Andreas Beuth, Anwalt des linksautonomen Zentrums Rote Flora im ARD-„Brennpunkt“ zum Straßenterror von G20-Gegnern im Hamburger Schanzenviertel)
Der Anwalt ist ideologisch genau so drauf wie die Linksfaschisten.
 
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