Diskussion Alternative Fakten

Viele Menschen wundern sich über die Orangengesichtshaut im Gesicht des Präsidenten. Der Teint sieht doch schon recht merkwürdig aus.
Doch auch hier hat der Präsident der absoluten Wahrheit eine ganz einfache Erklärung, die auf den ersten Blick vielleicht etwas merkwürdig erscheinen mag.

Aber der Präsident ist bei seinen unzähligen Auftritten ständig im Scheinwerferlicht und er weiß natürlich auch, dass es sich immer um diese unfreiheitlichen Energiesparbirnen handelt, bei denen der freie Amerikaner völlig hilflos der Strahlung ausgesetzt ist.

Seine jetzt bekannt gewordenen Rückschlüsse wurden dann auch gleich in der Presse veröffentlicht.
Das ist gut so, denn wir können ja auch schon vermuten, dass er per Dekret die Energiesparbirnen demnächst verbieten wird.

Das macht er in vielen Dingen so, er liefert die Kausalität den Wählern gleich mit, damit die nicht darüber nachdenken müssen.

Nachdenken müssen die Amerikaner übrigens jetzt auch nicht mehr über den Gewässerschutz, den Obama noch eingeführt hat.
Jeder Amerikaner kann freiheitlich wieder jede giftige Plörre ins Wasser (Seen und Flüsse) kippen, ohne sich dabei Gedanken zu machen.
Das haben die Amerikaner übrigens längst perfektioniert. Man wirft dann einfach ein paar Tabletten ein und schon sind sie weg, die ganzen Dinge, die belasten könnten.

Hmhmmmm, jetzt haben wir überall im Haus die Energiesparbirnen, aber nicht diese Haut... :unsure:
Wahrscheinlich sind wir einfach nicht so wichtig.

https://www.spiegel.de/politik/ausl...tfarbe-es-sind-die-gluehbirnen-a-1286797.html
 
Jedenfalls glüht in seiner Birne schon lange kein Licht mehr, falls es überhaupt jemals an gewesen sein sollte. :ROFLMAO:
 
Nun haben sich die Demokraten in den USA doch entschieden ein Amtsenthebungsverfahren zu forcieren.
Die Beweislage scheint nun doch auszureichen, um auch Republikaner im Senat zu überzeugen.
Ich glaube das erst, wenn es war wird und es wäre der erste Präsident, bei dem man das durchzieht, wenn er nicht verher zurück tritt.
Also nicht per Twitter wie bisher, sondern von seinem Amt.
Aber eher lässt der sich raustragen, bevor er freiwillig den Platz räumt.

https://www.spiegel.de/politik/ausl...-beschwerde-des-whistleblowers-a-1288812.html
 
Trump schlägt nur noch wild um sich in den letzten Tagen.
Er versucht den Focus auf die Wählerschaft zu lenken und teilweise gelingt es ihm auch.
In den USA gibt es genug hohle Fritten, die alles glauben was er sagt.
Dem größte Lügenpräsident aller Zeiten.

Aber dass er jetzt mit einem Bürgerkrieg droht, falls man seine Amtsenthebung durchzieht, das ist selbst den Reps zu starker Tobak.

Wann kommen sie denn nun endlich um ihn abzuholen, die Herren mit den weißen Anzügen, die man hinten zusammen binden kann?

https://www.tagesschau.de/ausland/trump-vorwuerfe-103.html
 
Ich bin sicher kein Trump-Anhänger, ich finde es aber einfach nur lächerlich wie da über ihn und Amerika berichtet wird.
Im Grunde wissen wir nichts über das Leben in Amerika. Ja, ich war auch schon auf Urlaub dort, das hat aber nichts mit dem echten Leben in Amerika zu tun. Daher kann und will ich auch nicht behaupten, ich kenne mich aus. Und schon gar nicht maße ich mir an, beurteilen zu können, was besser ist für ein Land, von dem ich nichts weiß.
Ich freue mich jedenfalls jetzt schon auf die Gesichter all jener, die ihn kritisieren weil es eben en vogue ist. Man könnte sich auch auf ganz andere Dinge konzentrieren.
 
Ich bin sicher kein Trump-Anhänger, ich finde es aber einfach nur lächerlich wie da über ihn und Amerika berichtet wird.
Man könnte sich auch auf ganz andere Dinge konzentrieren.
Mitunter finde ich es auch etwas zu viel. Auf der anderen Seite sind die USA eben eine Weltmacht und was dort passiert hat auch einen sehr großen Einfluss auf Europa. Man könnte sich also auf anderes konzentrieren, wenn es nicht so wichtig für uns wäre ...

Im Grunde wissen wir nichts über das Leben in Amerika.
Hm, etwas anmassend, aber ok. Letztlich leben wir nicht dort, aber ich habe Freunde in den USA und habe schon seit vielen Jahren einen Blick auf Politik und und Gesellschaft in den USA.
Fakt ist, dass bisher noch kein so offensichtlicher Lügner das Amt des Präsidenten inne hatte. Da ist es auch nur bedingt entschuldbar, dass ein so großer Teil der Wähler hinter Trump steht.
Nichts hasst Average Joe so sehr wie Vorschriften und Gesetze. Es sein denn diese Gesetze besagen, dass er frei ist. Und Trumo verkauft es den Bürgern so. Natürlich ist das nicht überall in den USA so extrem, aber letztendlich reicht es, um so einem Vogel wie Trump die Präsidentschaft zu sichern. Und was Trump auch noch sehr gut beherrscht ist das spielen des Opfers. Ob die Medien, die Demokraten, Deutschland oder seine Mitarbeiter. Wer seinen Kurs nicht mit trägt ist automatisch der Feind, der es auf ihn abgesehen hat. Und wer es auf ihn abgesehen hat, hat es auf die USA abgesehen.

Lies doch einfach mal seine Tweets der letzten Jahre und entscheiden dann, ob der Typ einen an der Klatsche hat oder nicht.
 
Trump ist kein normaler Präsident und ja, wenn man nur liest was er selbst twittert, dann ist das für mich schon Grundlage genug, mir ein Bild zu machen.

Das hat nichts mit der amerikanischen Durchschnittsgesellschaft zu tun. Da gibt es auch sehr viele nette Leute.
Nur die viel zitierte Freiheit in den USA hat immer wieder ihre Nachteile und Opfer.
Und den Patriotismus einiger Amis würde man hier schon ganz anders bewerten.
 
Ich bin sicher kein Trump-Anhänger, ich finde es aber einfach nur lächerlich wie da über ihn und Amerika berichtet wird.

Da muss ich schon zustimmen: Man merkt der Presse an, dass sie D. Trump als Ziel zum Draufhauen auserkoren haben. Von Anfang an.
Er macht es einem dabei mit seinen Tweets aber auch sehr leicht.

Trotzdem ist es ähnlich wie bei Fridays for future: Die Presse berichtet mehr Über G. T., als über das Thema und die Bewegung an sich.
So auch bei D. Trump - dass ihm ein Großteil (ja, die überwiegende Mehrheit) der Republikaner im Senat zustimmen (wäre das nicht so, wäre er längst weg vom Fenster), geht da leider oft unter.
 
Nach der Syrienentscheidung von Trump wird es auch einigen Republikanern zu viel, weil das viele negative Auswirkungen auf die gesamte Region hat.
Und hier brennt der Kessel ja ohnehin schon seit Jahren.
Hier sinkt der Halt immer mehr. Aber Trump drischt auf alles, was ihm widerspricht. :stupid

Und taktisch war es völlig unterirdisch anschließend Erdogan mit der Vernichtung der türkischen Wirtschaft zu drohen, wenn der falsche Entscheidungen trifft. :rolleyes:

Der legendäre Satz von Trump bei Twitter dazu wird in die Geschichte eingehen.
Die Presse hat das natürlich für einen willkommenen Grund gesehen, ihm wieder die Tatsachen aufzuzeigen.
Und da habe ich auch Verständnis, dass alle über ihn herziehen.
Der verdient es nicht anders.
 
Und taktisch war es völlig unterirdisch anschließend Erdogan mit der Vernichtung der türkischen Wirtschaft zu drohen, wenn der falsche Entscheidungen trifft. :rolleyes:

D. Trump blendet anscheinend gerne die Vergangenheit der USA in der Region aus.
Mit seiner Entscheidung die Truppen abzuziehen überlässt er der Türkei das Feld (seine Wirtschaftsdrohung ist für die Türkei eher der Grund selbst "den Dicken zu markieren" - also zu zeigen, dass man sich nicht bedrohen lässt und deshlab erst recht losmarschiert) und lässt die US-Verbündeten der YPG im Regen stehen.

Wo sowas in der Region hinführen kann, hat die USA 2001 gesehen.

Nachtrag:
Los gehts in Syrien ...
:(
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, etwas anmassend, aber ok. Letztlich leben wir nicht dort, aber ich habe Freunde in den USA und habe schon seit vielen Jahren einen Blick auf Politik und und Gesellschaft in den USA.

Finde ich nicht anmaßend. Viele können sich bei uns ja nicht mal erklären warum so viele AfD wählen und das ist gleich ums Eck und man kommt aus einer Gesellschaft.

Würde ihn auch nicht als "normal" bezeichnen. Nur geht es da schon lange nicht mehr um Themen sondern um die Person. Was sagen einem die Medien bei uns denn über die Themen? Die zeigen nur wie sich Trump verhält. Ob er es dann auch so macht wie ins einem Tweets, interessiert ja keinen mehr.


Wo sowas in der Region hinführen kann, hat die USA 2001 gesehen.

Wirklich sehr traurig wie man aus Fehlern der Vergangenheit nicht, aber auch gar nichts, lernen kann.
 
Was ich schlimm finde ist, das Trump nicht Erdogan droht, sondern dem Land Türkei. Wirtschaftliche Folgen spüren die Mächtigen immer als Letztes. Siehe Nordkorea. Da hungert die Bevölkerung, die Mächtigen machen einfach weiter.

Eine Wirtschaftsdrohung kann man mit Ländern machen, bei der die Politiker demokratisch gewählt worden sind.

Aber das Land mit jedem Einzelnen darin zu bedrohen und nicht dem Vollhonk der dafür verantwortlich ist, ist schlicht Menschenverachtend.
 
Ich glaube es ja erst, wenn es tatsächlich in Gang gesetzt wird von den Amis, das Amtsenthebungsverfahren.
Nie waren die Karten schlechter als jetzt, wo er nicht mehr von Hexenjagt sondern von Lynchjustiz spricht.
Auch in seiner eigenen Partei wird das Grummeln über Trump immer lauter und immer noch setzen sich ständig Minister und andere wichtige Personen von Trump ab bzw. sagen gegen ihn aus, so wie in der Ukraineaffäre.
Die Nadelstiche werden häufiger und tiefer und er rudert wie ein Irrer dagegen.
Und wenn es auch mit der Androhung eines Bürgerkrieges ist. :stupid

Schauen wir mal, wie das sich entwickelt.
 
Einfach nur unterirdisch, wenn ein Präsident derart verdiente Personen zu diskreditieren versucht und mit Dreck bewirft.
Das zeigt mehr denn je, welche Geisteshaltung und welchen Charakter dieses Monstrum hat.
Aber die Schlinge zieht sich immer enger zusammen und spätestens wenn sie für die Republikaner gefährlich werden, diese Anschuldigungen, dann lassen sie ihn fallen.

Hoffentlich bald.

https://www.faz.net/aktuell/politik...p-die-einschlaege-kommen-naeher-16457812.html
 
Und? Wer verfolgt, außer Desperado, Trumps neue lustige Streiche in Nahost?

Impeachment und Wahlkampf ... was hilft da besser als ein netter kleiner Krieg? :angel

Mal sehen, ob die USA bis November im nächsten Krieg steht.
 
Das was jetzt folgt könnte Trump eher zum Schweigen bringen, als das Amtsenthebungsverfahren, denn die Republikaner gehen entweder mit Trump unter, oder sie gewinnen wieder.
Ein im US-Wahljahr 2020 drohender Krieg mit dem Iran/Irak könnte die amerikanischen Wähler vielleicht doch noch umschwenken lassen, aber das glaube ich auch erst, wenn die Wahlen gelaufen sind.

Bei der Beerdigung des Generals heute gab es heute auch viele Tote, die man Trump anlasten wird und im Nahen Osten stirbt man lieber als Held, als dass man gegen die USA zurücksteckt.

Ich kann aber nur hoffen, dass jetzt irgendwann wieder Besonnenheit eintritt, denn Krieg kann der Iran nach all den Sanktionen auch nicht gebrauchen.

Und mit heftigen Cyberangriffen müssen die USA auch rechnen und das könnte die Infrastruktur der USA empfindlich treffen, ohne Raketen.
 
Och, die Amis versammeln sich hinter ihrem Chef, wenn mal wieder Krieg ist. Selbst Bush hat damals seine Wiederwahl gewonnen. Und das, obwohl er ihn am Verlieren war. Und je härter die Iraner zurückschlagen, desto besser ist es für Trump. Dann müssen sich alle hinter ihm versammeln oder sich den Vorwurf des Verräters gefallen lassen. Läuft für ihn.
 
... Und je härter die Iraner zurückschlagen, desto besser ist es für Trump. ...
Daß die Iraner offiziell zurück schlagen, glaube ich nicht. Dafür fehlen ihnen die militärischen Mittel. Wie Gamma schon schrieb, Cyberangriffe und Terroranschläge werden die Mittel ihrer Rache sein. Terorranschläge auf US-Einrichtungen und -Bürger irgendwo auf der Welt, aber vor allem in den USA selbst, würden Trump (leider) stärken. Und das weiß er.
 
Anscheinend scheint man schon wieder beim Deeskalieren. Der Iran schickt ein paar Raketen mit hoher Vorwarnzeit und Trump verlegt sich wieder auf Wirtschaftssanktionen.
 
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