Zweierpotenz
schläft auf dem Boardsofa
ot:
Angriffe, die in Unfrieden enden sind nicht gut.
Jeder hat das Recht auf seine eigene Meinung - und sei sie noch so absurd -
Jeder hat auch das Recht auf meine Meinung. :angel
"Fehlbeurteilung" zu sagen, ist nicht so hilfreich -
"Ich beurteile das anders" wäre sicher besser.
Oh, das ist aber ein komplettes Fehlurteil, nur der Bezug ist ein anderer: Ich bin kein "frommer Christ", wie von Desperado behauptet, sondern Atheist wie er. "Falscher" kann man also kaum liegen.
Nur bin ich mir der maßgeblichen Einflüsse des Christentums auf unser Wertesystem - und somit auch auf mich - bewusst.
Aber zurück zum Thema.
Trump benötigt dieses Grundwissen nicht, er betreibt keine Diplomatie. Es ist ein Verlust, das stimmt, aber diese Leute haben gekündigt, weil es ihnen nahe gelegt wurde, nicht aus Protest. Andere machen das aber, zum Beispiel der Chef des US-Grenzschutzes.Im Außenministerium ist es aktuell zu einem Desaster gekommen, als die Topmanager allesamt einfach
jetzt "Tschüss" gesagt haben. Richtig so, mein Respekt haben sie auf jeden Fall.
Damit geht auch diplomatisches Grundwissen der letzten Jahrzehnte, dank der Kantholzführung von
Trump.
Trump hat begonnen, viel Porzellan zu zerschlagen. Amerikanischen Firmen lässt sich leichter drohen als anderen Ländern. Mexiko hat er jetzt aufs Korn genommen. Der mexikanische Präsident hat ein Treffen mit Trump abgesagt und wird auch nicht auf die Forderungen eingehen, das wäre ein nicht hinnehmbarer Gesichtsverlust. Das ist das Problem: Wären Forderungen über diplomatische Kanäle transportiert worden, hätte man im Hintergrund sicherlich einiges erreichen können. Trump jedoch kommuniziert über Twitter.
Trump droht mit Strafzöllen. Die werden kommen, so wie es aussieht. Entsprechend wird sicherlich Mexiko reagieren.
Doch Trump wird nicht bei Mexiko aufhören. China wird sich auf ähnliche Angriffe einrichten können, ebenso wie Exportmeister Deutschland.
Bisher hat Trump schon viele seiner Ankündigungen sehr konkret umgesetzt. Das erinnert mich daran, dass er gesagt hatte, er könne sich gut den Einsatz von Atomwaffen vorstellen.
Ich befürchte, wir leben in interessanten Zeiten.