Diskussion Alternative Fakten

Ivanka Trump hat offensichtlich ihre Geschäfte an den Nagel gehängt und will sich voll und ganz auf die Politik konzentrieren.
Möglicherweise denkt sie dabei auch an die Nachfolge für ihren Vater. Und da muß man sich frühzeitig Gedanken machen und entwickeln für eine Präsidentschaft.
Am besten macht man das mit einer eigenen Positionierung und möglichst als moralische Instanz - good guy sozusagen und Vater macht den Gegenpol.
Sie widerspricht ihm daher jetzt bereits öffentlich und dem Volk suggeriert man, dass es zwischen Trump oder Trump wählen kann. :ROFLMAO:

Quelle
 
Ich weiß gar nicht, warum Trump die Medien immer mit Lügenpresse beschimpft.
Ist doch alles richtig.
 

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Nun wackelt er doch langsam und seine Äußerungen zeigen, dass er mit aller Macht an der Macht bleiben will.
Und da verunglimpft er alles, was sich ihm in den Weg stellt - selbst die "Justiz" beschimpft er indirekt, denn die hatte eine Aussage von Anwalt Cohen aufgenommen. Wenn er denen jetzt einen Deal unterstellt, dann ist das unglaublich.

Dieser Präsident hat ein Alleinstellungsmerkmal - aber absolut negativ. (n)

Trump gegen Ex-Anwalt: "Cohen hat Geschichten erfunden" | tagesschau.de
 
Nun wackelt er doch langsam

Die Anschuldigungen sind für seine Anhänger nur "Beweise", dass die Justiz Teil des Sumpfes ist.

Und die Republikaner sind auf diesen Teil der Wählerschaft angewiesen.

Also werden sie nicht gegen Trump vorgehen.

Und die Demokraten sind momentan allein zu schwach, um Trump zu stürzen.

Ergo: Der Status Quo bleibt erhalten.
 
Die Verantwortlichen werden damit aber das Land immer weiter spalten und die Folgen sind enormer, als wenn die Reps die Macht abgeben.

Also bleibt der Sumpf ein Sumpf, er stinkt nur noch mehr.
 
Ich schreibe das mal hier mit rein, weil das von Trump sicher wieder per Twitter auf seine Art und Weise :hauklotz kommentiert wird.

Der Senator McCain ist an seinem Krebsleiden verstorben.

R. I. P.

Er war ein Gegenpol zu Trump und er hat einiges der Abrißbirne verhindert.
Schade, er war sehr respektiert auch bei den Demokraten.
 
Wenn Trump nach seinem Namen googelt, sieht er nur negative Nachrichten.
Aber wie kommt das bloß?
Das ist doch garantiert manipuliert und die Wahrheit über ihn wird zurück gehalten.
Da will er jetzt gegen vorgehen.
Ein perfekter Präsident verdient auch perfekte Nachrichten.
Von all den guten Dingen, die er jeden Tag macht.
Eigentlich müssten sie alle doch nur von seinem Twitteraccount abschreiben.
Dann wären das echte Nachrichten. Aber so sind es nur Fakenews.

Am besten lässt er sich eine eigene Suchmaschine bauen und die anderen werden per Dekret verboten. :motz

Jawoll, und das wird er sehr bald unterschreiben. :willaber

Versprochen! :eek:
 
Donald Trump spielt gerne Golf.
Bei seinen Wahlkampfauftritten hatte er versprochen: "er werde so sehr für die amerikanischen Bürger arbeiten, dass er gar keine Zeit mehr hätte, Golf zu spielen."

Tatsächlich jedoch geht er anscheinend so häufig Golf spielen, das sich dafür eine eigene Webseite lohnt: https://trumpgolfcount.com/
 
Ich habe die Meldung über Trumps Google-Angriffe im Radio gehört und dachte zuerst das sei Satire.:ROFLMAO:

Öh... ist nicht so ziemlich alles was Trump angeht Satire? - Soweit mir bekannt hat dieses Präsident noch nicht ein Gesetz durch seine Partei verabschieden lassen. Dieser Mann regiert durch Dekrete. Mehr aber auch nicht.
Inhaltlich lässt er sich so ziemlich auf gar nix festlegen. Er tönt zwar überall groß rum, aber zum Glück ist er ja nicht der französische Präsident. (Dieser könnte Macht seiner Position Armeen losschicken.)
 
Nach dem neuen Buch zu Trump, meldet sich nun auch, anonym, ein angebliches Regierungsmitglied der Trump-Administration in der New York Times zu Wort.

welt.de: „Widerstand“ gegen Trump – ein hochrangiges Regierungsmitglied packt aus vom 06. September 2018

Liest sich glaubhaft, aber ich bin halt voreingenommen.

Ist aber auch egal. Seine Wähler werden es nur wieder als Bestätigung nehmen, dass Washington ein Sumpf ist, auch unter den Republikanern. Und das Trump gegen diesen Sumpf kämpft. Was den Rest der Welt beruhigen mag, wird von denen letztendlich zur Dolchstoßlegende umgedeutet werden.

Letztendlich ist es ein Problem, dass die First Lady von New York nach Washington umgezogen ist. Ansonsten könnte man ihn im Weißen Haus mit hübschen Frauen beschäftigen.
 
Für dieses Buch soll genau recherchiert worden sein vom Autor, der auch schon beim Watergateskandal entscheidende Fakten ans Tageslicht gebracht hat.
Es sind vielleicht 1000 Nadelstiche erforderlich um Trump zu stürzen, dieses Buch ist aber besonders hart für Trump.

Es sind vermutlich jetzt die zahlreichen kleinen Kläffer, die alle anfangen zu bellen und es werden immer mehr.
Das entscheidende ist die Tatsache, dass er komplett untergraben wird, indem ihm Briefe nicht zur Unterschrift gegeben werden und die Administration im Weißen Haus einfach das macht, was richtig ist. Trump wird schlichtweg ignoriert.

Auf Dauer kann das auch mit einer noch so großen Anhängerzahl nicht funktionieren. Da glaube ich schon eher an eine Palastrevolte.
 
Ich fürchte, das wird nichts. Die Reps snd zu sehr auf die ganzen Rednecks angewiesen, die Trump wählen. Außerdem, klar wäre ich froh wenn der irre König ein Schwert in den Rücken bekämme. Dummerweise übernimmt dann mit Mike Pence gleich der Oberste Spatz, ein religiöser Irrer, das Amt, um mal in der Game of Thrones-Metaphorik zu bleiben. Es ist deprimierend.

Wer hätte gedacht, dass ein Bush jr. mal als relativ vernünftiger Präsident rüberkommen würde.

Das Schlimme ist allerdings, dass die Perspektive fehlt. Würden die Amis selbst unter Trump ächzen, wäre es ja nur eine Frage der Zeit. So aber ist seine Wiederwahl durchaus ein realistischer Ausblick. Der einzige Pluspunkt bisher ist, dass die etablierten Kräfte Trump so fürchten, dass sie sich erst mal aus allen Kriegen weitestgehend heraushalten werden. Das wäre echt das letzte, was die Welt bräuchte. Trump als Kriegsherr.
 
Sollten die Midterm-Wahlen durch die Demokraten gewonnen werden, wird Trump weiterhin ein Irrläufer bleiben und man kann nur auf 2020 hoffen.

Sollten die Midterm-Wahlen durch die Republikaner gewonnen werdern, wird Trumps Selbstbewusstsein noch größer, während sein Gegner nur noch hilflos darstehen werden.

Und da hilft dann wirklich nur noch ein Team aus Babysittern, die das Schlimmste verhindern.
 
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