Evtl den Verkäufer oder den Hersteller belästigen. Ab 2017 sind die Pflicht, aber man muss nervige Melder nicht hinnehmen, zur Not auch mit Mahnschreiben und rechtlichen Konsequenzen an den Verantwortlichen des Hauses.
Hier lag der Fall so - meine neuen Nachbarn haben so ein Teil (günstig von ABUS) im Flur montiert, war vom Vermieter abgesegnet. Kein Jahr später fin das teil mitten in der Nacht an zu piepsen, Batterie leer. Tags drauf war es bis auf den Sockel weg. Soviel zu Sinn oder Unsinn. Bisher war ich von ABUS angetan, könnte sich aber ändern
Rauchmelder Test - Testberichte, Vergleiche und Bewertungen
Man sollte evtl auf eine "Lithium-Langzeitbatterie" achten, die 9-Volt-Blöcke sind jährlich zu tauschen, weil leer, kosten dafür weniger und sind weniger umweltschädlich. Beim zunehmenden Markt für Drohnen und sonstige Akku-Flieger dürfte der Preis für dieses Metall eh bald schnell recht teuer werden.
Ob sich ein LI-Melder lohnt, ist hier nachzulesenm, da werden weitere Aspekte zum Einsatz von Lipos genannt:
Rauchmelder mit 10 jahres Batterie - Vor- und Nachteile
Mein Nachbar unten würde wohl eine funkvernetzte Ausgabe interessieren, der ist da affin für, hat immerhin alle seine Verbraucher mit vernetzten Zählern ausgestattet. Kann aber auch nervig sein, wenn nur das Fett in der Pfanne etwas raucht.
Testsieger müssen nicht teuer sein:
https://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B007IGQ5SK/rmtest-21
Eine Vernetzung macht zB Sinn, wenn die Melder über eine größere Flache bzw Etagen verbaut wurden, hier wäre das mein Keller, der dann nach oben meldet - falls das überhaupt klappt durch die Decken. Innerhalb einer Wohnung nur bei externer Weitermeldung, zB Smartphone, Feuerwehr etc. Es sollte erwähnt werden, dass zB das Funkmodul für den EI650 knappe 50 Euro extra kostet.
Wer mehr will, benötigt eine BMA (Brandmeldeanlage), das wird dann aber schnell richtig teuer, zB
https://shop.amg-alarmtechnik.de/Brandmeldesystem
Ach ja - bis 2017 in NRW ist nicht mehr lange hin