Keuchhusten
assimiliert
Es ist halt alles schwierig. Sowohl was die "freiberuflerischen" Roma-Bettler angeht, welche ein bequemes Leben führen, wie auch bei denen, die über mafiöse Strukturen von ihren Bossen ausgebeutet werden.
Ich gebe denen auch nichts. Die, die sozusagen "prekär" bei einem Boss beschäftigt sind, sehen von dem Geld eh nichts. Und die, die nichts abliefern müssen, können auch arbeiten gehen. Den es gibt in Deutschland auch Roma, die ihr Geld halbwegs ehrlich verdienen. Zumindest durch richtige Arbeit und im Idealfall sogar auf Steuerkarte.
Es ist halt der Preis der Osterweiterung. Die Unternehmen wollten billige Arbeitskräfte. Das wir damit gleichzeitig die sozialen Probleme Osteuropas abbekommen, war klar, wurde aber von der Politik als Kollateralschaden billigend in Kauf genommen.
Was die gescheiterten biodeutschen Existenzen angeht - denen bin ich gegenüber aufgeschlossen. Klar, sind viele an ihrem Schicksal selbst schuld, aber wer ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein. Ein paar falsche Entscheidungen und man rutscht ziemlich schnell durch die Maschen, da die Ämter nicht gerade darauf warten, solchen Leuten zu helfen.
Helfen tut man denen nicht, wenn man seinen Geldbeutel um das Kupfer und Gold erleichtert. Aber es ist halt für mich eine Geste der Akzeptanz, wenn mich einer höflich oder lustig angeht. Aber ich kann jeden verstehen, der das als nicht zielführend betrachtet. Gibt schließlich auch Sozialarbeiter, die davon abraten, da es den Druck nimmt, die Ochsentour in ein neues Leben in Angriff zu nehmen. Andererseits, viele von denen sind so kaputt, dass sie nicht mehr wohnfähig sind bzw. psychisch mit den Ämtern zurechtkommen. Ab ca. sechs Monaten Obdachlosigkeit verändert sich die Persönlichkeit und ab einer gewissen Zeit (individuell unterschiedlich) findet man halt nicht mehr in unser bürgerliches Leben zurück.
Was soll man mit denen machen?
Ich mache es mir da halt, eben aufgrund der Alltäglichkeit dieser Fragen, mittlerweile leicht und entscheide von Fall zu Fall nach Bauchgefühl, anstatt mir Kants moralischen Imperativ aufzubürden. Daher wie gesagt auch mein Interesse für die Diskussion. Wie sehen das andere, für die das anscheinend noch nicht so alltäglich ist?
Ich gebe denen auch nichts. Die, die sozusagen "prekär" bei einem Boss beschäftigt sind, sehen von dem Geld eh nichts. Und die, die nichts abliefern müssen, können auch arbeiten gehen. Den es gibt in Deutschland auch Roma, die ihr Geld halbwegs ehrlich verdienen. Zumindest durch richtige Arbeit und im Idealfall sogar auf Steuerkarte.
Es ist halt der Preis der Osterweiterung. Die Unternehmen wollten billige Arbeitskräfte. Das wir damit gleichzeitig die sozialen Probleme Osteuropas abbekommen, war klar, wurde aber von der Politik als Kollateralschaden billigend in Kauf genommen.
Was die gescheiterten biodeutschen Existenzen angeht - denen bin ich gegenüber aufgeschlossen. Klar, sind viele an ihrem Schicksal selbst schuld, aber wer ohne Schuld ist, der werfe den ersten Stein. Ein paar falsche Entscheidungen und man rutscht ziemlich schnell durch die Maschen, da die Ämter nicht gerade darauf warten, solchen Leuten zu helfen.
Helfen tut man denen nicht, wenn man seinen Geldbeutel um das Kupfer und Gold erleichtert. Aber es ist halt für mich eine Geste der Akzeptanz, wenn mich einer höflich oder lustig angeht. Aber ich kann jeden verstehen, der das als nicht zielführend betrachtet. Gibt schließlich auch Sozialarbeiter, die davon abraten, da es den Druck nimmt, die Ochsentour in ein neues Leben in Angriff zu nehmen. Andererseits, viele von denen sind so kaputt, dass sie nicht mehr wohnfähig sind bzw. psychisch mit den Ämtern zurechtkommen. Ab ca. sechs Monaten Obdachlosigkeit verändert sich die Persönlichkeit und ab einer gewissen Zeit (individuell unterschiedlich) findet man halt nicht mehr in unser bürgerliches Leben zurück.
Was soll man mit denen machen?
Ich mache es mir da halt, eben aufgrund der Alltäglichkeit dieser Fragen, mittlerweile leicht und entscheide von Fall zu Fall nach Bauchgefühl, anstatt mir Kants moralischen Imperativ aufzubürden. Daher wie gesagt auch mein Interesse für die Diskussion. Wie sehen das andere, für die das anscheinend noch nicht so alltäglich ist?