Die Schöpfung wird in diesen 30min so schön vom Thron geschuppst
Die Schöpfung ist das Universum! - Wir sind ein Teil davon.
Ein furchtbar :kotz pathetisches Werk. Zudem werden einige Kernelemente schlicht weggelassen. Durchaus schick gemacht, aber darauf abzielend, den Mensch als klein und nichtig hinzustellen und ihm ein schlechtes Gewissen einzureden. - Nicht, das wir nicht ziemlich zielgerichtet die Welt, die wir zum Leben benötigen so nach und nach vernichten und uns damit die Lebensgrundlage entziehen. Aber für uns "Normalos" ist dieser Film Witzlos und Sinnlos. WIR versuchen nur irgendwie in dieser Welt klarzukommen. Eventuell versuchen wir uns sogar anzupassen, aber die VERNICHTER sitzen an ganz anderen Stellen.
Das wir überhaupt so große Gehirne haben im Vergleich zu anderen Säugetieren (die Vergleichsweise die gleiche Zeit hatten sich zu entwickeln) hängt mit der Lage unseres Daumens zusammen UND (und das fehlt so komplett in dem Bericht!)
den Weibern.
..... so, genug gelacht oder über den Satz den Kopf geschüttelt. :smokin
Tatsächlich gibt es bei fast allen Arten (Insekten, Fischen, Pflanzen, Säugetieren, etc.) einen Art von Östrus. Also eine Zeit, in der das Weibchen deutlich zeigt, das Bestäubung oder Befruchtung wohl zu Nachwuchs führt.
Blüten gehen auf, die Vögel balzen wie doof, überall werden Duftstoffe abgesondert, manche Primatenarten bekommen einen rosa Hintern, sondern Duftstoffe ab.. etc.
Beim menschlichen Weibchen ist das jedoch eher irgendwie geheimnisvoll. Nicht das es keine Pheromone (Duftstoffe) gibt. Diese zeigen jedoch keine Empfängnisbereitschaft an, sondern Eignung.
Selbst wenn die Mädels vielleicht nen roten Hintern bekommen würden.. bei dem Kleiderzwang überall könnten wir Jungs das nicht sehen.
Die großen Gehirne die wir Menschen haben (womit wir dann auch einen Teil der Welt verstehen können) hängt unmittelbar damit zusammen, das die Mädels unserer Spezies sich irgendwann im Lauf der Evolution anfingen, sich eher für schlaue Gedanken und Ideen zu interessieren als für fette Hauer.
Kann man direkt sehen in den Ausgrabungen. Eine Zeitlang gab es wohl eine Vorliebe der Mädels für überstehende Eckzähne und über die Zeit ließ das nach. Sogar - wenn man den Ausgrabungen trauen darf - in relativ kurzer Zeit. Die Mädels fanden die Jungs mit den Hauern nicht mehr attraktiv.
Überall auf dieser Erde kann man in der Tierwelt beobachten, das sich die Männchen eine irre Mühe geben, den Weibchen zu gefallen. Das ist bei uns Menschen nicht anders. Es gibt zum Beispiel zwei sehr schöne Vergleiche in Afrika zu finden. Im eher östlichen Teil gibt es einen Stamm mit einem Ritual wo sich die Junggesellen anpreisen können. Dort ist beliebt bei den Mädels: Möglichst groß, lange Nase und weiße Augen.
In diesem Stamm (Sippe) gibt es kaum jemanden unter 190cm. Die Männers können dort in jungen Jahren (also vor der Frau) aus der Standposition durchaus über zwei Meter in die Höhe springen. - Sobald die für die Olympischen Spiele zugelassen werden, können wir uns im Hochsprung eintüten lassen von denen. Die brauchen keinen Flop.
Knapp 1.500 Kilometer weiter nach Westen gibt es einen Stamm, bei dem sich die Mädels für kleine Männer mit dicken Hintern interessieren. Die Leute dort sind selten über 150cm groß und haben ausladende Gesäße...und die sind nicht nur 'ausladend'.. für unser Eins sehe das echt gruselig aus.. so eine Art von etwa Kalli Calmund mit dünnem Oberkörper in etwas O..o.o.o.o.o.o....
Wo sich jetzt genau die Mädels den eigentlich beherrschenden Status abkaufen ließen, kann ich nicht beantworten. Aber grundsätzlich sind wir Männers durch Frauen gemacht. Und das haben sie vor allem dadurch erreicht, weil sie keinen Östrus mehr haben, wie eigentlich alle anderen Säugetiere auf der Welt.
Was dies nun mit unserer Stellung im Universum zu tun hat?
Wahrscheinlich nix! - Ich sehe das Ganze jedoch recht pragmatisch.
Laut meinen Infos ist unser Universum rund 11 Milliarden Jahre alt. (Wie jetzt achtzig daraus wurden in dem Film ist mir unklar!)
Unser Sonnensystem besteht seit etwa fünf Milliarden. Seit etwa 3 Milliarden Jahren gibt es irgendeine Form von Leben auf diesem klümpchen Dreck. Und dieses ist auch nur durch Wasser möglich (welches nicht von diesem klümpchen Dreck stammt - Insofern sind wir zu einem großen Prozentsatz Außerirdische
).
Vor etwa zwei Milliarden Jahren war die höchste Lebensform in etwa ein Wurm. Fand ich unrealistisch und fragte nach.
Auf gut Deutsch: Die Evolution ist blind und probierte rum. Die Zellen, die sich zusammentaten konnten sich gegen die Viren durchsetzen. Teils sogar hier und da eine Verbindung mit Bakterien und anderen Zellansammlungen eingehen.
Wie jeder wissen müsste ist blindes Rumprobieren jedoch außerordentlich Zeitaufwendig. Zudem sind Viren sehr anpassungsfähig.
Machen wir einen großen Sprung: Vor 200 Millionen Jahren war die beherrschende Spezies die Saurier. Also die Größten vom Dienst. Lange davor gab es bereits Meeresbewohner und Insekten. Und lange, lange davor gab es Pflanzen. Aber ich hab ja nun auch einen großen Sprung gemacht.
Vor geschätzten 65 Millionen Jahren schlug dieser olle Stein ein. Dieser sorgte für (siehe auch den Film) für ein globales Desaster. Die Wesen die an der Oberfläche lebten, also vor allem die Dinos gingen fast alle Hops. Nicht alle. Gewisse Krokodil-Arten und einige Vogelarten werden heute noch deutlich den ehemaligen Sauriern zugerechnet. Nachdem die (wahrscheinlich mehrere Jahrhunderte andauernde) Klimakatastrophe überwunden war, kamen die meisten Überlebenden wieder ans Licht. Darunter auch die Säugetiere. Nach meinen bisherigen Infos war die Spezies "Säugetier" im Mittel in etwa so groß wie eine fette Hauskatze ohne Fett.
In dieser Zeit von jetzt also rund 65 Millionen Jahren (im Vergleich: dieser Planet und dieses Sonnensystem berechnet sich in mehr als der tausendfachen der Zeit)
haben sich so ziemlich alle noch anwesenden und inzwischen schon wieder ausgestorbenen Säugetier-Spezies entwickelt.
Über Fische weiß ich nix, bei Pinguinen ist man sich inzwischen recht sicher, das sie sich erst vor rund zehn Millionen Jahren auf diesen Lebensraum dort eingeschossen haben.
Der Mensch? - Der Homo Erectus ist (nach meinen Infos) vor so etwa 00,7 Millionen Jahren aus Afrika ausgerückt. Dies war der Vorläufer der Menschheit. Der tatsächliche Mensch - nach Meinung einiger Taxonomen kam jedoch wohl erst rund 30 Tausend Jahre später zum Vorschein um mit allem zu poppen und alles andere platt zu machen. Aber alle aus Afrika!
Wobei: Wenn man sich so die anderen Primaten ansieht, sind wir Menschen irgendwie anders. Wir sind in besonderer Form vom Wasser angezogen. Wir baden gerne, wir schwimmen gerne. Babys kurz nach der Geburt ins Wasser zu werfen tut denen nix.
Macht das mal mit anderen Primaten. Die ertrinken. Diese haben keine Blockade in ihrer Atmung. Schubst nen Gorilla in tiefes Wasser. Der menschliche Gorilla wird euch wahrscheinlich ordentlich vertrimmen, der tatsächliche Gorilla wird wahrscheinlich nie wieder auftauchen.
Stichwort dafür:
Missing Link
Die Wissenschaftler streiten sich seit Jahrzehnten darüber. Die Indizien deuten auf der einen Seite auf ein Wesen, welches sich lange Zeit an Wasser gewöhnt hat, die anderen sagen, es gibt keinen Beweis, es muss eine andere Erklärung geben, man hätte sie halt noch nicht gefunden.
Nichts desto trotz: Gehen wir mal vom Homo Erectus aus. Dann ist die Expansion der Menschheit etwa 70.000 Jahre alt.
Nehmen wir jetzt mal die Zeitdauer, die dieser Planet noch um die Sonne kreisen wird, bevor diese explodiert und dieses Staubkörnchen zu einem Nichts zerblasen wird, welches es ja auch ist. Nach meinen Informationen (Norbert wird da eventuell neuere Informationen haben) hält unsere Sonne noch rund vier Milliarden Jahre durch.
Wir haben also sozusagen Halbzeit!
Vor zwei Milliarden war das höchste Lebewesen wahrscheinlich in etwa ein Wurm.
Die Säugetiere haben sich in den letzten rund 65 Millionen Jahren entwickelt.
Wir hier sind auf der Hälfte der Erdenzeit. - Selbst wenn wir es in unserer Gier versauen.. Die Zeit ist noch immer da, das alles was nach uns kommt es auch wieder an die Wand fahren kann. - Und das sogar mehrmals.
65 Millionen Jahre passen mehr als 15 Mal in eine Milliarde Jahre.
Und bitte nicht vergessen: Wir sind hochkomplizierte Zellklumpen, weil dies die bisher beste Abwehr gegen Viren ist. Falls die miesen Teile jemals den ultimativen Code knacken, gibt es hier nur noch Virensuppe. Unsere einzige Chance dagegen ist: Maximale Vielfalt. Die Chromosomenstränge möglichst bunt mischen.
Und dann kommen einfach die Mädels und machen uns Jungs das so schwer, indem sie ihren Östrus verbergen.... seufz. *gg*