Sachverhaltklärung ! ; Wahl der richtigen Linux-Distributionen ?

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Debian Jungspund
So ich versuche es mal kurz auf den Punkt zu bringen. Auf einen gebrauchten PC mit 4 GB Arbeitsspeicher soll eine Linux-Distribution mit Gnome Benutzeroberfläche drauf gebügelt werden. Allerdings soll u.a. Software aus anderen Benutzeroberflächen ergänzt werden z.B. aus KDE K3b & Skanlite u.a. Ich hatte da zuerst an Linux Mint Mate bzw. Cinnamon gedacht, weil da bereits viel mitgebracht wird. Parallel kam mir dann Ubuntu Gnome in den Sinn. Im Moment bin ich noch auf Ubuntu basierende Varianten fixiert. Das was ich nachrüste suche ich mir meistens über die Wiki zusammen oder was sonst so finde um eine Software nach zurüsten. Insofern sehe ich mich noch als leicht fortgeschrittenen Linux Anfänger. Ich würde gerne mal ein paar Gedanken von anderen Anwendern zu dem Thema hören. Ups mir fällt gerade noch etwas ein Und zwar war ich bisher auf die LTS (Langzeit Support Versionen) fixiert. Ich habe meistens die aktuelle Versionen gezogen oder ist es eher sinnvoller z.B. statt der Ubuntu 16.04.1 LTS auf Ubuntu 14.04 LTS (Trusty Tahr) zurückzugreifen, weil evtl. Fehler bereits bereinigt wurden?
 
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Welche Benutzeroberfläche Du installierst, wirkt sich nicht auf die Anwendungen aus.
Du kannst qt-Anwendungen (das Zeug aus KDE) in Gnome3, MATE (Gnome2 Abzweigung), Xfce oder LXDE verwenden, wobei es natürlich spezifische Erweiterungen für die einzelnen Oberflächen gibt, welche für die Verwendung mit dieser ausgelegt sind.
Umgekehrt lassen sich gtk-Anwendungen in KDE oder LXQT nutzen und normal verwenden, wobei es auch viele Anwendungen gibt, die unabhängig von diesen beiden Frameworks arbeiten, oder für beide ausgelegt sind, da ist das ganz sowieso egal.

Ob Du jetzt Mint oder Ubuntu verwendest, unterscheidet sich eigentlich nur in der Paketauswahl und deren Aktualität, da das eine auf dem andern (und dieses wiederum auf was anderem) basiert.
Mint nutzt in aller Regeln LTS-Versionen von Ubuntu als Grundlage, Ubuntu aktualisiert sich seinem eigenen Zyklus entsprechend, somit lassen sich auch PPAs für Ubuntu (meist) in Mint nutzen.

Was noch sein kann, dass die einzelnen Distributoren verschiedene Treiber verwenden.
Mein Tipp daher, schau Dir grundsätzlich nur die Oberflächen an, lade eine Ubuntu basierte Distribution aus dem Netz und teste sie vor der Installation auf dem jeweiligen Rechner.
Wenn sie Dir zusagt, installiere sie, wenn nicht, guck Dir was anderes an.
 
So ich habe das Thema nochmal wieder hoch geholt, weil ich ich mich für Ubuntu Gnome entschieden habe und mir gerade Gedanke über die Codecnachrüstung mache. Bereits bei der Installation kann bereits ein Haken gesetzt werden wobei ich nicht übersehen kann was da nun im Einzelnen alles mit installiert wird. wird. Über die Ubuntu Wiki mit der ich arbeite habe ich gelesen, das einige Codecs nachgerüstet werden können. Da es sich sich beim PC nicht um meine Kiste handelt möchte ich da gerne etwas vorbeugen und gewisse DVD Codecs bewusst vermeiden. Und zwar die wo es sich um Film DVD`s geht & eben nicht erlaubt sind. Wie sich das aktuell bei Audio CD`s verhält vermag ich nicht zu übersehen. Das was ich über Linuxbrennsoftware mal brennen tue sich dann Daten CDś oder ISOś von Rettungs CD`s.
 
Würde mir bei Ubuntu mal die Paketverwaltung genauer ansehen um evtl. nicht erwünschte Dinge zu eleminieren.Aber Vorsicht bei den Abhängikeiten denn bestimmte Bibliotheken können für verschiedene Anwendungen zwingend erforderlich sein
 
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