Wie heiß und kurzfristig das ganze gestrickt wurde, zeigt sich jetzt im Warenverkehr.
Die Schenker Logistik stellt vorerst ihre Transporte ein, weil 90% der Zollunterlagen
falsch sind und Schenker sie aufwendig mit den Kunden abklären muss, was jede
Menge Personal bindet.
Es werden noch ganz sicher viele weitere Logistikunternehmen folgen und damit
die elementare Grundversorgung der Briten gefährden.
Nach dem Ende der Brexit-Übergangsfrist steht der Logistikdienstleister DB Schenker vor einer bürokratischen Herausforderung. Nur ein Zehntel aller Sendungen nach Großbritannien ist mit richtigen Papieren versehen. Die Tochter der Deutschen Bahn zieht nun die Notbremse.
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In Nordirland lichten sich die Regale bereits und die Geschäfte haben Alarm geschlagen.
Was so eine Situation in Coronazeiten bedeutet, muss man nicht spekulieren, das wird
leider nichts gutes bedeuten und den Briten noch mehr abfordern.
Ich hoffe, dass man die Menschen nicht ihrem Schicksal selbst überlässt, denn
hier ist die Regierung gefordert, ganz kurzfristig zu reagieren.
Wie sich vermuten lässt, wird den Briten ihr Referendum jetzt richtig um die eigenen
Ohren fliegen. So kann man ein Volk auch spalten.