Schpaik
jeder nach seiner Façon
ot:
@duffguy
Das war von meiner Seite definitiv Sarkasmus. Extra in Kursiv und für Leute die irgendetwas davon ernst nehmen könnten noch den Hinweis auf die Berge.
Aller Wahrscheinlichkeit kommt das ein wenig doof rüber, weil (zumindest bei mir) mein Beitrag durch den Seitenumbruch ganz oben steht. Wenn man die Texte von den anderen Usern darüber (also auf der anderen Seite) nicht direkt lesen kann, sieht das durchaus verdächtig aus.
Das mit dem Schulverbot für Kinder die nicht ausreichend Deutsch sprechen können, ist nicht neu!
In diversen Problembezirken von Berlin ist dies bereits angewendet worden.
Kinder wurden darauf getestet, ob sie zumindest die Grundlagen der deutschen Sprache beherrschen. Falls nicht, wurden sie nicht angenommen.
(gelesen vor einigen Jahren in einem Spiegel-Bericht.)
Ich persönliche halte dies für richtig bzw. für falsch. Je nachdem, nach welcher Grundlage ich gedanklich vorgehe.
Nach BWL-Standart hat ein Kind, welches die Anweisungen und Erklärungen der Weisungsbefugten nicht verstehen kann, nix im Unterricht zu suchen! Schulpflicht hin oder her.
Nach dem menschlichen Standard zum Beispiel hier mal ein Zitat von Sebastian Puffpaff: "Lasst doch Kinder einfach mal Kinder sein!"
Ganz klar stecken wir in einer Leistungsgesellschaft. Menschen jedoch nur noch als Arbeiter bzw. zukünftige Arbeiter zu definieren, ist menschlich so falsch, das ich dafür gar keine Worte dafür habe.
Oder wie Volker Pispers bereits vor über 20 Jahren gesagt hat: "Den BWL-Studenten wird ins Hirn geschissen!"
Hier auf der Ecke in der Stadtteilversammlung kam eine SPD-Politikerin vorbei. Warum genau, weiß ich leider nicht, war erst meine zweite 'Beisitzung' Sprich, ich war noch nicht lange genug dabei um ins Vertrauen gezogen zu werden oder auch nur eine wahlberechtigte Stimme zu haben. - Egal -
Diese Frau erzählte mir/uns, das Hamburg in den nächsten 30 Jahren mit 150.000 Schülern mehr rechnen muss und deswegen wird von der Bezirksfraktion der SPD schon einmal vorab geschaut, welche Schulen denn vergrößert werden können um dass möglichst billig hinzubekommen.
Aufgrund einer ganz anderen Aktion bin ich zur Zeit ziemlich gut darüber informiert, wo Gebäude hier auf der Ecke leerstehen und nicht genutzt werden. - Mein Hinweis diesbezüglich wurde mit einem Schwall von Worten definiert. (Ich hab keine Ahnung, was die Tante mir da erzählen wollte. Nach acht Minuten (nach mehreren Winkversuchen und Husten und Räuspern) hab ich die Tante abgebrochen, indem ich aufstand, die vier Meter zu ihrem Platz zurücklegte, sie anfasste und ihr sagte: "Hallo??!.. Ich habe diesen Vorschlag eingebracht. Bitte reden sie mit mir und nicht in die andere Richtung!"
Tatsächlich hat sie mich dann da auch wahrgenommen.
Im Nachhinein muss ich mich jedoch schämen. Ich bin bei solchen Sachen einfach nicht der Schnellste.
Vor ein paar Jahren habe ich (wahrscheinlich hier im Forum) schon einmal ein Artikel verfasst, der nachweist, das kleine Klassen, auch gerne gemischt in den Jahresklassen sehr viel effektiver sind für die Schüler/innen als große Schulen.
Das nun irgendein Politiker dahergeht um eine Nicht-Menschliche-Wirtschafts-Komponente aufzählt, ist nicht neu, nur selten dämlich in der jetzigen Situation.
Das hat aber auch nichts mit Rechts zu tun.
Das hat was mit Wirtschaft und BWL zu tun. Mit der Grundlage der Bereitschaft zum Wirtschaftswachstum, welche noch nie menschlich war.
@duffguy
Das war von meiner Seite definitiv Sarkasmus. Extra in Kursiv und für Leute die irgendetwas davon ernst nehmen könnten noch den Hinweis auf die Berge.
Aller Wahrscheinlichkeit kommt das ein wenig doof rüber, weil (zumindest bei mir) mein Beitrag durch den Seitenumbruch ganz oben steht. Wenn man die Texte von den anderen Usern darüber (also auf der anderen Seite) nicht direkt lesen kann, sieht das durchaus verdächtig aus.
Das mit dem Schulverbot für Kinder die nicht ausreichend Deutsch sprechen können, ist nicht neu!
In diversen Problembezirken von Berlin ist dies bereits angewendet worden.
Kinder wurden darauf getestet, ob sie zumindest die Grundlagen der deutschen Sprache beherrschen. Falls nicht, wurden sie nicht angenommen.
(gelesen vor einigen Jahren in einem Spiegel-Bericht.)
Ich persönliche halte dies für richtig bzw. für falsch. Je nachdem, nach welcher Grundlage ich gedanklich vorgehe.
Nach BWL-Standart hat ein Kind, welches die Anweisungen und Erklärungen der Weisungsbefugten nicht verstehen kann, nix im Unterricht zu suchen! Schulpflicht hin oder her.
Nach dem menschlichen Standard zum Beispiel hier mal ein Zitat von Sebastian Puffpaff: "Lasst doch Kinder einfach mal Kinder sein!"
Ganz klar stecken wir in einer Leistungsgesellschaft. Menschen jedoch nur noch als Arbeiter bzw. zukünftige Arbeiter zu definieren, ist menschlich so falsch, das ich dafür gar keine Worte dafür habe.
Oder wie Volker Pispers bereits vor über 20 Jahren gesagt hat: "Den BWL-Studenten wird ins Hirn geschissen!"
verborgener Text:
Hier auf der Ecke in der Stadtteilversammlung kam eine SPD-Politikerin vorbei. Warum genau, weiß ich leider nicht, war erst meine zweite 'Beisitzung' Sprich, ich war noch nicht lange genug dabei um ins Vertrauen gezogen zu werden oder auch nur eine wahlberechtigte Stimme zu haben. - Egal -
Diese Frau erzählte mir/uns, das Hamburg in den nächsten 30 Jahren mit 150.000 Schülern mehr rechnen muss und deswegen wird von der Bezirksfraktion der SPD schon einmal vorab geschaut, welche Schulen denn vergrößert werden können um dass möglichst billig hinzubekommen.
Aufgrund einer ganz anderen Aktion bin ich zur Zeit ziemlich gut darüber informiert, wo Gebäude hier auf der Ecke leerstehen und nicht genutzt werden. - Mein Hinweis diesbezüglich wurde mit einem Schwall von Worten definiert. (Ich hab keine Ahnung, was die Tante mir da erzählen wollte. Nach acht Minuten (nach mehreren Winkversuchen und Husten und Räuspern) hab ich die Tante abgebrochen, indem ich aufstand, die vier Meter zu ihrem Platz zurücklegte, sie anfasste und ihr sagte: "Hallo??!.. Ich habe diesen Vorschlag eingebracht. Bitte reden sie mit mir und nicht in die andere Richtung!"
Tatsächlich hat sie mich dann da auch wahrgenommen.
Im Nachhinein muss ich mich jedoch schämen. Ich bin bei solchen Sachen einfach nicht der Schnellste.
Vor ein paar Jahren habe ich (wahrscheinlich hier im Forum) schon einmal ein Artikel verfasst, der nachweist, das kleine Klassen, auch gerne gemischt in den Jahresklassen sehr viel effektiver sind für die Schüler/innen als große Schulen.
Das nun irgendein Politiker dahergeht um eine Nicht-Menschliche-Wirtschafts-Komponente aufzählt, ist nicht neu, nur selten dämlich in der jetzigen Situation.
Das hat aber auch nichts mit Rechts zu tun.
Das hat was mit Wirtschaft und BWL zu tun. Mit der Grundlage der Bereitschaft zum Wirtschaftswachstum, welche noch nie menschlich war.