WindowsXP Welchen Virenscanner?

@Darth

Da muss ich dich leider enttäuschen - "Cloud" bei Antivirusprogrammen haben nichts mit der Signaturensuche zu tun. Bei Eset nennt sich das seit ewig "Threatsense", unbekannte Dateien werden auf den Server hochgeladen, dort analysiert und als Ergebnis gespeichert für Abfragen. Dennoch speichern Eset als auch Panda Cloud (und andere) jede Menge Megabytes Signaturendaten auf dem Rechner.
"Cloud" ist auch der völlig falsche Begriff, irgendein Horst hat aus Cloud-Computing "Cloud" gemacht, es nichts anderes als geteilte Daten, während Cloud-Computing bzw Cloud-Working die Zusammenarbeit über ein Netzwerk bedeutet. Ist nur "hipp" "trendy" sagt aber sonst nichts aus.

MfG
 
Vielen Dank für eure Hilfe!

Was ich nicht so ganz verstehe - wie kann denn ein Antivirusprogramm schützen, wenn die Updates nicht mehr ausnahmslos auf dem eigentlichen PC vorhanden sind? Dieses Wort Cloud bedeutet, dass die Updates auf einem Rechner beim Antivirus-Anbieter ausgeführt werden und mein PC darauf zugreift?
 
Wenn Panda eine verdächtige Datei findet gleicht er die im Netz ab und regiert entsprechend. Das ist auch
der Nachteil von Panda das er nur online in vollem Umfang arbeiten kann. Aber er ist gut. Seit ich den habe
hatte ich keinen Virus mehr auf dem Rechner.
 
ditto seit dem er keinen mehr hat, vermutlich auch nicht. Ist dann kein Virenscanner genauso gut wie der Panda Virenscanner? ;)
 
Das kann ich nicht beurteilen. Hatte bisher nur den Avira Free und den Avast Free mal in Benutzung.
Dann den Panda getestet und war sehr zufrieden mit dem. Sicher hat jeder Scanner seine Vor und Nachteile.
Der wichtigste Virenscanner sitzt ohnehin vor dem Rechner mit der Brain.Exe :ROFLMAO:
 
Ich habe nicht geschrieben, dass keiner besser ist. Also bitte nichts in den Mund legen, was du meinst, verstanden zu haben.

Ich nutze MBAM als Kontrolle, wenn überhaupt - ich nutze ansonsten kleinere Kontrollmittel, auch Virustotal, irgend jemand wird es dort schon geprüft haben.

Ich habe lediglich den Begriff "Cloud" für euch zurechtgerückt, wobei VT auch eine Art "Cloud" schon ist. Wozu das Rad auf den Rechner schnallen, wenn es doch anderweitig schon vorhanden ist?
Der wichtigste Virenscanner sitzt ohnehin vor dem Rechner mit der Brain.Exe
Wenn man denn mit beidem umzugehen weiss? Für die Mehrheit aller Benutzer ist ein Antivirus nun mal die leichtere Variante, es ist ein Kompromiss, mal besser, mal schlechter. Wenn man sich darauf einlassen will, sollte man aber zwingend beachten: Backup vorher anlegen, nach einem Uninstaller/Cleaner schauen, Testzeitraum ausnutzen - sollte es jemanden überfordern, runter damit, nächstes. Nichts ist schlimmer als eine Software, die man nicht bedienen kann oder will.

MfG
 
ot:
Ich habe weder behauptet, dass kein Virenscanner besser ist, noch, dass du das behauptet hättest. Ich habe lediglich sagen wollen, dass der subjektive Eindruck über einen gewissen Zeitraum keinen Virenbefall zu haben noch nicht viel über die Qualität eines Virenscanners aussagt. Was auch immer du meinst, verstanden zu haben.
 
Ich nutze privat seit Jahren kein Virenscanner mehr. Wichtiger als eine Virenschutz-Software ist die richtige Konfiguration des Systems.

Googlet mal nach bleib-Virenfrei - Die Jungs haben einge gute Anleitung für Windows-Nutzer online gestellt ;)
 
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