Silvester am Kölner Hauptbahnhof

Es ist sehr schwierig sich dahingehend zu äußern, dass die Massen an Menschen die zu uns kommen dürfen auch Probleme verursachen ohne in Pegida-AfD-Schleim gestoßen zu werden.
Unter den Ingenieuren und gut ausgebildeten Ärzten sind halt auch Menschen die eine schlechte oder gar keine Ausbildung haben.
Und ein Teil dieser Menschen hatte vielleicht im Herkunftsland keine Chance und hier wird es noch schwieriger werden auf Grund der Sprachbarriere und noch mehr ...
Man darf nicht vergessen, dass gerade Männer aus gewissen Regionen und Religionen ein stark frauenverachtendes Verhalten mit sich tragen.

Diese kommen nach Deutschland und bekommen einen Kulturschock. Frauen bewegen sich allein und freizügig und gerade in Köln leben Frauen auch noch mit Frauen zusammen. Und was noch viel Schlimmer ist, Männer leben mit Männern.
Gerade die Bevölkerung mit geringem Bildungsstand reagieren da sehr sensibel.

Um mal der political correctness etwas zu entkommen.... diese Menschen verursachen Probleme, ja, und Menschen egal welcher Herkunft gehören für ihre Taten bestraft. Sie müssen sich an Regeln und Gesetze halten. Und wenn sie das nicht tun muss dafür gesorgt werden das gewisse Werte und Errungenschaften unserer Gesellschaft gewahrt werden.
Ich bin kein Politiker und kein Jurist - dementsprechend habe ich keine Lösung parat. Die eine Lösung gibt es auch gar nicht.
Für mich heißt die Lösung Integration von Willigen oder Knast.

Wenn man die ganzen BlödMänner abschiebt kommen die auf anderen Wegen wieder und organisieren sich anders.
Köln/Hamburg zu Silvester war ein Projekt.

Die meisten der Menschen die kommen haben die wahrscheinlich schwerste Reise ihres Lebens hinter sich und sind dankbar bei uns unter zu kommen, haben teilweise Freunde und Familienmitglieder verloren.
Das darf man nicht vergessen. Die meisten .... und es sind tatsächlich die meisten die Dankbar sind.
 
Natürlich muss man Täter genau beschreiben dürfen und dementsprechend auch Hautfarbe, Akzent und ggf. besondere Kennzeichen (Vollbart, Irokese, Ringellöckchen, Glatze) nennen. Und man darf auch sagen "ich hab ihn aus einer Flüchtlingsunterkunft kommen sehen" oder "es war ein Flüchtling aus der Unterkunft xy" (wenn es denn stimmt).

Und man muss auch sagen dürfen, dass eine Gruppe von Tätern - falls dem so sein sollte - aus Flüchtlingen besteht.

Man darf aber nicht von einer Gruppe von 100 Leuten auf eine Gruppe von zig Tausend schließen und daraus dann Forderungen ableiten, die alle in einen Topf wirft und einschränkt. Wenn sich Hamburger und Stuttgarter Fußball-"Fans" vor dem Stadion die Köpfe einschlagen, darf es nicht sein, dass künftig die Spiele dieser beiden Mannschaften vor leeren Zuschauerrängen stattfinden müssen. Nur weil der Proll in seiner tiefer gelegten Reisschüssel mit 90 in der 30er-Zone geblitzt wurde, darf es nicht dazu kommen, dass alle Toyota-Fahrer Raser genannt werden.

Die meisten werden dem zustimmen, weil es natürlich bescheuert ist, alle Hochschulen zu schließen, weil sich ein Professor irgendwo an der Unikasse bedient hat. Bedauerlicherweise haben wir aber viel zu viele Idioten in diesem Land (wobei ich die Quote nicht zwangsweise höher einschätze als in anderen "fortschrittlichen" Ländern). Und diesen Idioten ist Differenzierung ein unverständliches Konzept. Leider sind das aber meiste jene, die am lautesten Brüllen und deshalb gehört werden. Ich schätze, dass auch deshalb die offiziellen Stellen eher vorsichtig formulieren. Nicht weil man Kriminelle schützen will (man beachte, dass ich Kriminelle nicht weiter spezifiziert habe), sondern weil man dem Mob keine Vorlage liefern will, alle Blonden, Schwule, Radfahrer, Bodybuilder oder Babysitter über einen Kamm zu scheren und Stimmung zu machen.

Und man mag zu Merkel stehen wie man will, aber ich bin ihrer Meinung. Wir schaffen das. Und was wären wir für ein Land (mit all unseren Errungenschaften, unserem Wohlstand, unserem Ansehen und unserer Wirtschaftskraft), wenn wir es nicht wenigstens versuchten?
 
Ich wehre mich gegen Pauschalierungen.

Oder um es mit Herrn Lobo zu sagen:
In diesem Kontext ist aber essenziell, zu unterscheiden zwischen den Kölner Tätern und denjenigen, die vermeintlich so aussehen wie die Kölner Täter.

Das Eingangsposting wollte genau in diese Richtung pauschalieren - und hätte daher sofort administrativ gelöscht werden sollen.
Der Nährboden für Fremdenfeindlichkeit ist leider sehr fruchtbar.
 
Nichts fur ungut, aber den Spruch "Wir schaffen das" hab ich über, und zwar "alternativlos". Frau Merkel schafft es jedenfalls, so einiges für sich zu "schaffen", und das meint eher "aussitzen", wie ihr Vorbild es so gerne tat.

Wenn "wir das schaffen" dann muss ich auch fragen, warum die Polizei nichts getan hat und zum anderen keiner der Passanten oder die tollen Türsteher sich nicht zusammengerauft haben. Wer jetzt aus der höheren Riege diesen Vorfall runterspielt hat definitiv nichts in seinem Beruf verloren, weil das kein Einzelfall ist:

Ägypten: Verfahren wegen Gruppen-Vergewaltigung - SPIEGEL ONLINE
Ägypten: Eine Epidemie der sexuellen Gewalt - Harrers Analysen auf derStandard.at - derStandard.at ? International
Erstes Verfahren nach Gruppenmissbrauch in Ägypten > Kleine Zeitung

Natürlich geht es nur von einer kleinen Gruppe aus, die ihren Mob findet, aber darum geht es gar nicht mehr.
"Den bösen Flüchtling gibt es nicht." Doch, den gibt es. (edit)

Ich konnte vorhin ein Interview sehen, der Mann war schwer am ringen, der war stinkwütend:
Richter Müller zu Folgen von Köln: "Brauchen nicht Verschärfung, brauchen Verbesserung" - n-tv.de

Entweder in den Knast oder noch besser wieder abgeschoben. Papiere lassen sich fälschen, eine Gesichtsdatenbank nicht.
Wer unsere Werte und Gesetze nicht achtet - an den Hammelbeinen gepackt und raus!
Wer meint, er müsse hier Aktionismus walten lassen, muss sich auch fragen lassen, warum er in seinem Land nicht die Hand/Faust erhoben hat.

Und die Frau Reker ist für mich indiskutabel, nicht nur jetzt, sondern auch schon vor ihrer gewonnen Mitleidswahl.

So nebenbei, ein wunderbarer Artikel über "Integration", auch wenn wohl nur wieder eine Minderheit gemeint ist:
http://www.metropolico.org/2016/01/05/nun-also-meine-tochter/

MfG


Änderung in eigener Sache. Um politisch korrekt zu bleiben, habe ich das Wort "Moslem" durch "Flüchtling" ersetzt.
Auch wenn die meisten dieser Glaubensrichtung sind, darf ich das nicht pauschalisieren, es gibt auch andere Glaubensrichtungen in Nordafrika und Syrien.
 
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Ich hab das schon in dem anderen Thread geschrieben zum Thema wir schaffen das: wir müssen das schaffen, wir haben keine Wahl, die sind alle schon hier.
Und das Abschieben scheitert in den meisten Fällen schon daran, dass die niemand ohne Pass zurück nimmt. Was willste denn dann machen? Erschießen und verbuddeln?

Genauso die Idee der Grenzzäune. Die funktionieren nicht. Nur wenn man wie in Ost-Berlin alle 20 Meter einen Turm baut und da Leute mit MGs hinstellt und davor Landminen legt.
Außerdem sind das 3.757 km Außengrenze, das ist gar nicht so einfach, sowas zu bauen.
Und wer das ernsthaft machen will, der hat sie für mich nicht mehr alle. Mal davon ab, dass die Nachbarstaaten dann am Rad drehen, weil die Asylanten dann auf deren Land ausweichen,
oder die Schlepper noch üblere Routen erfinden.

Insofern stehe ich dazu: wir müssen das schaffen, irgendwie.
Ja, die Anzahl der neu dazu Kommenden muss verringert/verteilt werden.
Ja, straffällig gewordene sollten bestraft werden - aber das hat doch nichts mit der Nationalität zu tun! Das ist doch in einem Rechtsstaat selbstverständlich.

Und wie gesagt, eine Million+ ist schon hier. Das müssen wir schaffen. Hilft ja nix, die sind hier, und die werden nicht alle wieder gehen.
 
...
Wenn "wir das schaffen" dann muss ich auch fragen, warum die Polizei nichts getan hat und zum anderen keiner der Passanten oder die tollen Türsteher sich nicht zusammengerauft haben. Wer jetzt aus der höheren Riege diesen Vorfall runterspielt hat definitiv nichts in seinem Beruf verloren, weil das kein Einzelfall ist:
...

Den Polizisten vor Ort kann man gar keinen Vorwurf machen. Der Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen bestätigt ihre Aussagen und verteidigt sie. Was die Polizeispitzen verbreitet haben, war schlichtweg Desinformation.

Kölner Polizisten berichten: "Waren frisch eingereiste Asylbewerber" - N24.de


Auch die Kanzlerin scheint endlich aufgewacht zu sein und denkt, wie auch der Innenminister, über Gesetzesverschärfungen und Gesetzesänderungen bezüglich Abschiebung von Straftätern nach und das will was heißen.

... Es sei zu prüfen, "ob wir, was Ausreisenotwendigkeiten anbelangt (...) schon alles getan haben, was notwendig ist, um hier auch klare Zeichen zu setzen an diejenigen, die nicht gewillt sind, unsere Rechtsordnung einzuhalten". Auch über die Grundlagen des kulturellen Zusammenlebens in Deutschland sei zu sprechen. "Und was die Menschen mit Recht erwarten, ist, dass diesen Worten dann Taten folgen."
...
Aus den Geschehnissen ergäben sich "einige sehr ernsthafte Fragen, die über Köln hinausgehen". Es stelle sich etwa die Frage nach Verbindungen, Verhaltensmustern und danach, ob es "in Teilen von Gruppen" Frauenverachtung gebe. "Wir müssen dem mit aller Entschiedenheit entgegentreten. Denn ich glaube nicht, dass es nur Einzelfälle sind." Wenn sich Frauen schutzlos und ausgeliefert fühlten, sei das auch für sie persönlich unerträglich. ...
 
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...
Ja, straffällig gewordene sollten bestraft werden - aber das hat doch nichts mit der Nationalität zu tun! Das ist doch in einem Rechtsstaat selbstverständlich.
...

Mit der Nationalität hat das nichts zu tun, aber wenn eine Person in einem fremden Land um Asyl bittet, Hilfe und Schutz erhält und alimentiert wird und sich dafür mit Straftaten bedankt,gehört sie des Landes verwiesen. Das gehört ihr nach ihrer Einreise eindringlich klar gemacht. Wenn die Person trotzdem straffällig wird, ist der Rest ihr Problem.
 
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Danke @Desperado für den Einwurf. Natürlich kann man den Mannschaften vor Ort keinen Vorwurf machen, entweder dürfen die eingreifen oder nicht. Es heiss, die seien mit einer Stärke von 150 Mann vor Ort gewesen und mit entsprechendem Zusammenhalt hätte man auch mehr reissen können, behaupte ich. Nur wer überzeugt dann den, der am Schreibtisch den Kopf dafür herhalten muss? Schlagzeile: "Polizisten knüppeln Aslyanten nieder"
Und die Zahl der festnahmen respektive Anzeigen ist im Vergleich zum Mob mit ~1000 Personen ein Tropfen auf den heissen Stein.

Und Frau Merkel, super, aber mal wieder "zu prüfen ob bla laber sülz"
die Deutschland nicht hinnehmen wird
äh, "will" muss es heissen, Frau Merkel, das Fass ist voll.

Für jeden kleinkarierten Mist aus Brüssel gibt es Sonderversammlungen, und hier wird mal wieder nur "geprüft".
"Montag, antreten, die müssen weg - dafür/dagegen, fertig"
Dafür bekommen die Pappnasen des MdB Geld, das ist deren Job.
Wenn bei uns die Ka**e am dampfen ist heisst es auch: antreten, machen - da gibt es kein "keine Lust, hab Urlaub, der Hund muss raus" usw.

Wie BigMäc richtig feststellt - die Problematik ist schon hier, jetzt und hier muss was passieren bzw entschieden werden.

Am Rande, Obama hat diese Tage auch ne Kuller aus dem Auge verloren, als er über das Waffengesetz reden musste/sollte. Da gehen kleine Kinder bei drauf, Heranwachsende, und irgendwann hinterlässt das Furchen und Narben und geht an die Substanz. Und bei sowas hab ich wesentlich mehr Respekt gegenüber dem Obama also vor Frau Merkel mit ihrem schnöden "wir schaffen das".
 
Ich habe gerade die Nachrichtensendung vom WDR geschaut. Da wurde, man höre und staune, doch tatsächlich der Kölner Polizeipräsident einer Lügen- und Vertuschungsstrategie bezichtigt.
Und es wurde auch gesagt, daß die überprüften Männer vor den Augen der Polizei lachend ihre Registrierungspapierkopien zerrissen hätten mit der Aussage: "Ihr könnt uns gar nichts. Wir registrieren uns morgen einfach neu." Also dieser WDR, sowas von politisch inkorrekt, darf der Sender das überhaupt? :eek:
 
Oh Oh da bewegt sich der WDR ja auf gaaaanz dünnem Eis ......

Sehr schön ist aber auch wenn man mal über den Tellerrand hinausschaut und sieht was z.B. die NZZ schreibt

Das Interesse des Staates an einer möglichst reibungslosen Integration von Zuwanderern ist besonders gross in einer Zeit, in der die vorübergehende Aufnahme von mehr als einer Million Asylsuchenden allein in einem Jahr Kernelement der Regierungspolitik geworden ist. Dazu passen die erschreckenden Meldungen aus Köln denkbar schlecht.

Anhaltspunkte dafür, dass die etablierten Medien und Politiker das Phänomen zunächst nicht wahrhaben wollten, gab es durchaus.

und noch am Mittwoch bemühten sich viele Kommentatoren und Interessenvertreter, die hundertfachen Hinweise auf die Herkunft der mutmasslichen Übeltäter zu relativieren.

Aber es wäre gefährlich, wenn derart systematische Verhaltensmuster wie in Köln einfach aus politisch korrekter Beflissenheit ignoriert würden. Das dort bewiesene Fehlen von Respekt vor Frauen wie generell vor den Gesetzen und Normen des Wohnlandes verweist auf eine mangelnde kulturelle Integration der Täter. Dem muss entschieden entgegengetreten werden. Wozu das Ignorieren kultureller Parallelgesellschaften führen kann, hat England schmerzhaft erfahren müssen. Dort wurden in den letzten Jahren weit über 1000 junge einheimische Frauen und Mädchen von überwiegend pakistanischen Banden in übelster Weise systematisch missbraucht, da sie von ihren muslimischen Peinigern nicht als respektable Personen angesehen wurden. Die britische Polizei und Gesellschaft ignorierte das Problem jahrelang, unter anderem, um sich nicht dem Vorwurf rassistischer Einstellungen auszusetzen.

Hier der ganze Artikel:

Sexuelle Übergriffe in deutschen Grossstädten: Inakzeptable Parallelgesellschaften - NZZ Kommentare

Ich glaube ich gewöhne mir das lesen der in Deutschland gleichgeschalteten Medien ab ......
 
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Sehr informativ fande ich den heutigen Brennpunkt der ARD. Zum ersten Mal, finde ich, wird der Ton gegenüber öffentlichen Ämtern kritischer - und gegen die Flüchtlinge.

So wie ich es verstanden habe, ist seit diesem Jahr, seit sieben Tagen, ein Gesetz in Kraft, welches ermöglicht, Flüchtlinge, die hier in Deutschland zu einer Haftstraße von mindestens einem Jahr verurteilt wurden, abzuschieben. Asylanten, also anerkannte Flüchtlinge, können ab einer Verurteilung zu einer Haftstrafe von drei Jahren des Landes verwiesen werden.

Das halte ich für lächerlich.
Wer hier Asyl beantragen möchte und Deutschlands wirklich großzügige (im Vergleich zu anderen EU-Ländern) Transferleistungen erhält, hat sich selbstverständlich an deutsche Gesetze und auch an den deutschen Lebensstil zu gewöhnen. Wenn Röcke junge Männer - sowohl deutsche als auch flüchtige - dazu bringen, sich nicht mehr unter Kontrolle zu haben, dann haben sie weder auf einer Silvesterfeier am Kölner Hauptbahnhof noch irgendwo anders in Deutschland etwas zu suchen!
Dann können auch gerne Abschiebezentren à la Seehofer eingerichtet werden, in die alle gesteckt werden, die auch nur mit einem Nebensatz des Strafrechts in Konflikt geraten sind.
ot:
Allein die Tatsache, dass eine Debatte darüber geführt, ob eine "Integrationspflicht" gesetzlich verankert werden soll, schockiert mich.


Solche Flüchtlinge heizen die Debatte an, sie belasten das Wirtschaftssystem, sie werfen ein schlechtes Bild auf die Flüchtlinge, die unsere Hilfe wirklich nötig haben. Für solche Menschen ist hier kein Platz.
Und nur wenn diese Maxime konsequent durchgezogen wird, funktioniert Integration - für beide Seiten, für Deutsche und für Asylanten.


Heute hat mich meine Freundin gebeten, sie abends vom Bahnhof abzuholen. Den Weg läuft sie normalerweise.
Das gab mir wirklich zu denken.
 
Absolut peinliche, pauschalierende Argumente, die hier von manch einem in den Ring geworfen werden.
Als gäbe es nicht auch "den bösen Deutschen", der sich "nicht an unsere Werte und Gesetze" hält.
Ob nun renitentes Parken im absoluten Halteverbot, Kinder schlagen, Frauen sexuell belästigen (oder sogar vergewaltigen), in Mobs gewalttätig auf Andere einprügeln, rauben, stehlen, ...
Das haben wir auch ohne "böse Flüchtlinge" hier.
Und wer schiebt die inländischen Straftäter ab (und wohin überhaupt?)?

Wir haben einen Rechtsstaat, der auf Legislative (Politik), Judikative (Gerichte) und Exekutive (Polizei) - inclusive Gewaltenteilug - aufbaut.
Wenn die Exekutive (wie im Kölner Beispiel) versagt, heißt das nicht per se, dass die Legislative auch versagt hat.
Und die Judikative kann erst tätig werden, wenn der Beschuldigte vor Gericht gestellt wird (was eine Aktivität der Eekutive voraussetzt).
Und nebenbei: In Deutschland gilt man so lange als unschuldig, bis man rechtskräftig verurteilt wurde.
Üble Nachrede und "Rufmord" sind im Übrigen auch strafbar; das möge jeder, der Verdächtige vorschnell als Täter diffamiert, bitte bedenken.

Und morgen verbrennen wir wieder Hexen, weil die Ernte schlecht ausgefallen ist.
Oder waren es etwa "die Juden"...?
(Achtung: Zynismus!)

Traurig, auf welcher Basis hier von manchen "diskutiert" (um nicht zu sagen: gehetzt) wird. Sehr traurig. Und beängstigend.
 
Mit Verlaub, aber das ist Blödsinn, Daniela.
Es geht nicht mehr um die Feststellung oder Höhe des Strafmasses, sondern darum, dass Gäste um Hilfe bitten, um ein Dach über den Kopf, was zu Essen, Kleidung und evtl etwas pinke-pinke. Und als Dank befummelt und beklaut man den Gastgeber? Hallo? Würdest du so jemanden in deiner Wohnung behalten wollen? Ich habe da so meine Zweifel.

Die Überlegung an der Politspitze ist doch so weit, dass man abwägen muss, ob man die Straftäter bei uns in den Knast steckt, Kost und Logis für lange Zeit gesichert, oder ob man sich das Geld und den Aufwand spart - Gefängnisse hier sind eh schon rappelvoll - und den Straftäter, der nicht mal deutscher Staatsangehörigkeit ist, woanders hin abschiebt. Entweder hat das Lerneffekt, oder der Täter bekommt auf vielerlei Staatskosten eine Europareise gebucht, weil niemand ihn mehr haben will. Die Folge davon ist auch, dass er seine Familie, sollte so ein Fall sein, nicht mehr nachholen kann, keine Einreisegenehmigung. D.h. der Täter schadet nicht nur sich, sondern auch seinen direkten Angehörigen. Das Spielchen lässt sich fortsetzen. Sollte der Täter ein Heranwachsender oder Erwachsener sein, der seine Eltern, vor allem Vater nachholen wollte, der bekommt von seinem alten Herrn erst mal gehörig den Latz geputzt, von wegen Familienehre und Taugenichts.
 
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Absolut peinliche, pauschalierende Argumente, die hier von manch einem in den Ring geworfen werden.
syr aber eine pauschalierung auf alle Flüchtlinge kann ich hier nicht sehen.

Das haben wir auch ohne "böse Flüchtlinge" hier.
Und wer schiebt die inländischen Straftäter ab (und wohin überhaupt?)?

Natürlich gibt es auch innländische Straftäter und die können wir auch natürlich nicht abschieben, aber warum soll eine Gesellschaft deren Gastfreundschaft missbraucht wird, dies auch noch noch mit einem Bleiberecht belohnen und wenn man sich solcher Straftäter entledigen kann nur zu. Wobei ich sogar der Meinung bin, daß jede Straftat die mehr als ein halbes Jahr Freiheitsentzug bedeutet mit Abschiebung geahndet werden sollte.

Wenn die Exekutive (wie im Kölner Beispiel) versagt, heißt das nicht per se, dass die Legislative auch versagt hat.

Natürlich hat die Legeslative hier in Deutschland versagt ! Angefangen mit unserer Staatsratsvorsitzenden, die mal ebenso ohne Absprache mit anderen Ländern die Grenzen öffnet, ohne Plan Millionen von Flüchtlingen zu integrieren, bis zu unserer Arbeitsministerin die das Märchen verbreitet daß die Flüchtlinge problemlos in den ersten Arbeitsmarkt zu bringen sind und da gibt es noch viel mehr Beispiele....

Und nebenbei: In Deutschland gilt man so lange als unschuldig, bis man rechtskräftig verurteilt wurde.
Üble Nachrede und "Rufmord" sind im Übrigen auch strafbar; das möge jeder, der Verdächtige vorschnell als Täter diffamiert, bitte bedenken.

Es zweifelt hier ja wohl niemand an, daß die Täter aus dem arabischen Raum kommen und erst vor kurzem angekommen sind.
Kölner Silvesternacht Bundespolizei ermittelt 34 Tatverdächtige
In 21 Fällen, die von der Bundespolizei festgestellt wurden, sind Asylbewerber die Tatverdächtigen. Zwei Männer wurden in der Nacht festgenommen, inzwischen sind sie wieder auf freiem Fuß.
aus der FAZ Übergriffe in Köln in der Silvesternacht - Zwei Festnahmen

Deine Argumentation und Polemik gleicht eher der, der unverbesserlichen Gutmenschen:" Es kann nicht sein was nicht sein darf " ......
 
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Natürlich hat die Legeslative hier in Deutschland versagt ! Angefangen mit unserer Staatsratsvorsitzenden, die mal ebenso ohne Absprache mit anderen Ländern die Grenzen öffnet, ohne Plan Millionen von Flüchtlingen zu integrieren, bis zu unserer Arbeitsministerin die das Märchen verbreitet daß die Flüchtlinge problemlos in den ersten Arbeitsmarkt zu bringen sind und da gibt es noch viel mehr Beispiele....

Es gibt kein anderes Land auf der Welt, welche eine vergleichbare "Willkommenspolitik" hat. Das ist Fakt. Mich wundert nur, dass dies in Köln und nicht in Bayern passiert ist. Schließlich hat Bayern von allen Bundesländern am meisten mit der Flüchtlingskriese zu kämpfen.
 
Diese Debatte über die Flüchtlingskrise, so wie sie hier im SNF als auch überall sonst in Deutschland und im Rest der EU geführt wird, hat ein großes Problem: Sie wird hochemotional geführt. Und das ist bei einer Debatte in diesem Ausmaß - tausend Menschen kommen pro Tag auch jetzt noch nach Deutschland - brandgefährlich.
Solch eine Debatte muss eigentlich kritisch (positiv als auch negativ) und mit einer gewissen Objektivität geführt werden - auch wenn das schwerfällt.

Auf der einen Seite gibt es das rechte Pack, das Flüchtlingsheime anzündet und öffentlich über den "lebensbejahenden Afrikaner" skandiert. Auf der anderen Seite gibt es die "Gutmenschen" (eigentlich hab ich ein Problem damit, sie so zu nennen), die beide Augen einmal zu viel zudrücken und jeden, der nicht ihrer Meinung ist, direkt oder hinter deren Rücken als Nazi abstempeln.
Stimmen dazwischen gibt es kaum - und dieses Bild zieht sich überall durch; durch die Medienlandschaft, durch Berlin, durch Düsseldorf, durch Dresden und auch durch Brüssel.

Es ist extrem schwierig, sich kritisch oder mahnend über die Flüchtlingskrise zu äußern, ohne direkt in die rechte Ecke gestellt zu werden.
Und trotzdem ist mir wichtig, dass die Flüchtlingskrise nicht nur durch eine rosarote Brille betrachtet wird, sondern die Debatte erfährt, die ihr zusteht. Und das bedeutet auch, dass wir - gerade auf die Silvesternacht - genauer hinschauen und uns die Konsequenzen bewusst machen müssen.

Vielleicht helfen die Anschläge in Paris und die sexuellen Übergriffe von Köln - so ungeheuerlich diese Taten auch sind - dabei, diese Fronten in der Debatte zu öffnen und vielleicht lassen sie andere erkennen, dass solche Mahnungen nicht einfach aus der Luft gegriffen sind.
 
Na ja es gibt halt Gutmenschen die so verbohrt und d.... sind daß eine vernüftige Argumentation gar nicht mehr möglich ist .....

Es nutzt gar nichts immer wieder Gebetsmühlenartig darzustellen das auch Innländer sich nicht korrekt gegenüber Frauen verhalten, es gibt da nur den Unterschied, daß dieses nicht in organisierten Banden geschieht ....
 
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