[Gelöst] Powerbank - Mit Adapter von 12V auf 19V?

FlyerMeier

gehört zum Inventar
Hallo :)
im Rahmen der Angebote letzter Woche bei notebooksbilliger.de habe ich mir die Tecxus TP 10000 Powerbank gekauft.
Diese wollte ich als Notagregat nutzen wenn Handy oder Notebook mal der Saft ausgeht. Das Problem: Da ich das Teil von einer Seite mit dem Namen "notebooksbilliger" habe, bin ich naiver Kerl davon ausgegangen, dass ich damit auch mein Notebook aufladen kann (abgesehen davon ist ein Notebook-Symbol auf der Verpackung der Powerbank), aber weit gefehlt!
Das Teil kann 5V, 9V und 12V, auf dem Netzteil meines Notebooks steht "Output: 19V/6,23A". Krieg' ich die Powerbank über Adapter irgendwie dazu mein Notebook zu laden?

Danke im Voraus!

ot:
Tut mir Leid, wenn die Frage furchtbar dämlich ist, aber ich war im Physikunterricht immer nur körperlich anwesend.:angel
 
Deine Frage hat mit Physik leider herzlich wenig zu tun. Allein die Spezifikationen der PB und des Notebook passen weder noch zusammen:
max. 2.100 mA* mit einstellbarer Ausgangsspannung zwischen 5, 9 oder 12 Volt
* das sind 2,1 Ampere
Output: 19V/6,23A
Dein Notebook benötigt bis zu drei Mal so viel.

Und auch wenn da ein Notebook-Symbol drauf steht. Man fragt eigentlich vorher, ob ein bestimmtes Produkt zum gewünschten Zweck taugt, oder etwa nicht?
5/9/12 sind nicht 19, Physik hin oder her.

Die Teile, die Daniela verlinkt hat, könnten evtl die Spannung (19 Volt), aber beim Strom müssen alle passen, maximal 4 Ampere - nochmal, du benötigst bis zu 7 Ampere. Und dann wird es nicht bei den 200 Euro bleiben, ist eigentlich eh überflüssig, über so ein Vorhaben jenseits von 50 Euro nachzudenken. Das ganz gemeine ist aber, dass wenn du eine Powerbank finden würdest, die das gewünschte leistet, wäre die so schwer wie eine Autobatterie, das den Sinn eines Notebooks komplett zu nichte macht, zudem würde diese im laufenden Betrieb so warm - eher heiss - werden, dass du es nicht halten könntest vom Lärm der Kühlung mal abgesehen.

Für KFZ gäbe es günstige Wandler im Bereich 20 Euro, allerdings erfordern die etliche Grundlagen und zusätzliche Massnahmen, zB Kühlung und Absicherung nebst Leitungslegung. zB DROK Step-up DC-DC Wandler, fertige Geräte sind um ein vielfaches teuer. Mit Sicherheit geht es auch billiger, aber entweder schrottet man sich das Auto und riskiert einen Kabelbrand oder die Elektronik geht vorher hops.

Im Zug sollte es schon 230 Volt geben. Im ÖPNV ist das wurscht, aber im Fernverkehr schon lange üblich.

Ansonsten über ein Pad nachdenken, welches mit 5/9/12 Volt auskommt und entsprechend länger arbeiten kann. Wenn Notebooks über längere Zeit genutzt werden sollen ohne 230 Volt in der Nähe, ist das eh die völlig falsche Geräteauswahl.

MfG
 
Man fragt eigentlich vorher, ob ein bestimmtes Produkt zum gewünschten Zweck taugt, oder etwa nicht?

War mehr ein Impulskauf a la "Es ist billig ich muss es haben". :D
Ich habe ja auch durchaus Verwendung für das Teil, mein Smartphone verträgt sich super damit - der Laptop wäre eben noch cool gewesen, aber wenn es nicht sein soll...

Vielen Dank für eure Antworten! :)
 
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