Fototechnik Links rund um das Thema Fotografieren und Kunst

Gamma-Ray

Moderator
Teammitglied
Da wir einige Fotografen an Board haben, habe ich mir gedacht, dass ich hier immer wieder
neu entdeckte Links mal ablege und damit man es sieht, durch neue Beiträge.

Interessant stelle ich mir auch Fotoblogs und Websites bekannter und weniger bekannter
Fotografen vor.

Gerne können auch andere hier Links und Infos rund um das Thema einstellen, wenn es dem
Zwecke dient.
Nicht direkt zum Thema gehörende Beiträge bitte unterlassen, ab und zu kommt ohnehin die
Putzfrau. ;)

Ich beginne einfach mal mit:

Die 50 besten Photoshop-Tutorials des Jahres 2014


Website Max Hirsfeld


Website Francois Ronsiaux

Website Beth Moon
 
Wer schon mal in Norwegen war, kennt vielleicht auch die Lofoten. Der Fotograf Lasse Henning
hat hier einmalige Fotos auf seine Facebookseite gestellt.

Das Video in Time-Lapse-Technik finde ich auch sehr schön.

 
Hier finden sich ein paar tolle und skurile Kunstwerke von Tomasz Zaczeniuk.

Den Sensenmann finde ich besonders gelungen.
 

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Hier mal eine Hilfeseite für die Fotografen unter uns, denen es schwer fällt,ich habe das gleiche Problem, Fotos anderer zu beurteilen und zu beschreiben, also zu versuchen eine konstruktive Kritik zu üben und seinen Blick zu schärfen, ohne immer nur zu Wow! Gaiil!,Toll! u. ä. zu greifen, denn das sind die Aufnahmen oft nicht. ;)

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So kunstvoll die Aufnahmen auch sind und bestimmt auch Eingang in ein Museum finden, sie gefallen mir z. T. auch sehr gut, würde mir z. B. ein Foto von der Golden Gate Bridge im Nebel besser gefallen.
 
Durch Zufall bin ich heute Morgen der Web-Seite von Yann Arthus-Bertrand begegnet. Dieser ist ein französischer Fotograf, Journalist, Reporter und Umweltschützer. Er arbeitet als Foto-Journalist im Bereich Sport und Natur. Mit seinen Luftbildaufnahmen in Büchern und Filmen ist er bekannt geworden.
Viele seiner Bilder lassen sich kostenlos herunter laden.

YANN ARTHUS-BERTRAND
 
Ich weiß nicht, ob es so recht zum Thema passt, aber ich bin kürzlich über den WebDienst
Image Colorizer
gestolpert, der schwarzweiß Bilder automatisch in Farbbilder verwandelt.

Der WebDienst ist ein wenig eingeschränkt (Dateigröße des Bildes max. 4 MB und Auflösung max. 3000x3000 Pixel), es wird auch eine Standalone-Version zum Kauf angeboten die diese Einschränkungen nicht hat und noch ein paar mehr Funktionen bietet.

Aber für einen schnellen Test reicht der WebDienst mehr als aus.

Ich habe mal ein altes Foto aus meinem Familienalbum digitalisiert, es stammt aus dem Jahr 1957 (vermutlich ein paar Monate nach meiner Geburt) und zeigt meine Mutter mit unserem ersten Hund (an den ich mich gerade noch so erinnern kann).
Ich habe das Bild nach dem Scan nicht nach bearbeitet, sondern nur die weißen Bildränder beschnitten und es so wie es ist bei Image Colorizer hochgeladen.

Das Ergebnis wurde auch nicht von mir nach bearbeitet.
Ich finde das tatsächlich ziemlich beeindruckend und überlege, ob ich mir die Vollversion der Software kaufen soll.
 

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Irgendwie ist der Beitrag in den Hot Links untergegangen. Aber jetzt, wo er in der Fotokiste ist, da sieht man ihn wieder besser. :giggle:

Erik Johansson ist einer meiner Lieblingsfotografen und er verbringt vermutlich viele Stunden an einem einzigen Foto:
1606924137058.png

ERIK JOHANSSON

Wer es gerne quadratisch praktisch gut und mit ohne Farbe haben will, der ist bei Tom Wolters aus meiner Heimatstadt genau richtig.
Dazu liefert Michael Schlegel auch einiges an hervorragenden Werken ab.

1606924369394.png

Tom Wolters |

Michael Schlegel - Landscape Photography
 
Wer gerne die atmosphärischen Landschaften des Nordens hat, findet sie auf der Website von Erik Waider.

1607010826892.png


Fine Art Landscape Photography by Jan Erik Waider | Northlandscapes


Ein weiterer deutschen Fotografen ist Ralph Gräf, der mit bodenständigen Projekten zum Beispiel einfach
mal in Brandenburg sein Kameraequipment aufbaut. Diese Motive sind zwar relativ aktuell, muten aber an,
als wenn sie aus einer völlig anderen Zeit sind.

1607011318421.png


photographic artwork (graef-photography.de)

Und der letzte, den ich heute vorstelle, ist Mikko Lagerstedt, der zum Teil ziemlich minimalistisch daher kommt
mit erstklassigen Aufnahmen.

1607011598668.png


Gallery — Mikko Lagerstedt
 
Ich weiß nicht, ob es so recht zum Thema passt, aber ich bin kürzlich über den WebDienst
Image Colorizer
gestolpert, der schwarzweiß Bilder automatisch in Farbbilder verwandelt.
Zu diesem Dienst habe ich auch eine Website gefunden, die auch Bilder coloriert und
dabei ein Wasserzeichen unten rechts in das Bild einfügt.

Colorize Black and White Photos – Algorithmia
Erwecken Sie alte Fotos zu neuem Leben, indem Sie sie mithilfe der Algorithmia-API automatisch einfärben. Es ist so einfach wie das Einfügen einer URL oben.
Wir freuen uns, Cloud-gehostete Deep-Learning-Modelle für Algorithmia vorstellen zu können. Der Microservice Colourful Image Colorization ist ein Computer-Vision-Algorithmus, der auf einer Million Bildern aus dem Imagenet-Datensatz trainiert wird.
Dieser Microservice ist eine Implementierung des Colorful Image Colorization-Algorithmus, der von Richard Zhang, Phillip Isola und Alexei A. Efros erstellt wurde.
Teilen Sie uns Ihre Meinung @Algorithmia oder per E-Mail mit.
 
Ein Thema für Fotografen stellt sich auch, wenn man sich näher mit dem Thema beschäftigt,
weil man mehr aus den Bildern herausholen will, denn nicht alle sind mit den Ergebnissen
zufrieden. Das macht sich zum Beispiel in schwierigen Lichtsituationen bemerkbar und dann
hat man im Nachgang keine Möglichkeiten das zu korrigieren, wenn im Standardformat "jpg"
fotografiert wurde.

Viele Kameras können deutlich mehr und inzwischen auch die Smartphones.
Diese können auch im Rohformat (unbearbeitet) aufnehmen und man hat durch viel mehr
gespeicherte Daten dann auch die Möglichkeit zu korrigieren.

Beispiel: auf dem Bild sind gleichzeitig sehr helle aber auch dunklere Bereiche.
Bei der RAW-Bearbeitung kann man dann die weißen Bereiche abdunkeln und die schwarzen
aufhellen. Bei jpg-Format hat man nicht mehr diese Bandbreite wie im RAW-Format.
Das ist nur ein Beispiel von vielen Möglichkeiten.

Ich habe hier für alle interessierten mal eine Seite, die das schön erklärt:

9 Gründe, warum du im RAW-Modus fotografieren solltest. (lichterderwelt.de)
 
Jedes Ding hat zwei Seiten, sagt ein uralter Spruch.
Mir gehen da so einige Gedanken durch den Kopf:
Die Bilder sind wunderschön und die Möglichkeiten, sie so darzustellen sind dank der verbesserten Technik unendlich groß geworden.
Es sind Bilder, die das zeigen, was unser Auge sehen will, das was wir gerne sehen wollen.
Farben und Kontraste passen perfekt zusammen; Dinge werden scheinbar vergrößert und hervorgezaubert, die man sonst nur erkennen kann, wenn man nah genug dran ist.
Perfekt eben!
Wenn ich aber pingelig genau sein will, was bei mir recht selten vorkommt, dann entsteht der Eindruck, dass wir uns die Wirklichkeit selber basteln, dass wir nicht mehr das fotografieren wollen, was wir wirklich sehen.
Nicht, dass ihr mich falsch versteht - ich finde die Endprodukte wunderschön - nur gehen meine Gedanken oftmals ihren eigenen Weg.
Und dann kommt sowas dabei heraus.
Ich würde trotzdem jederzeit die bearbeiteten Fotos vorziehen, weil ich mir die Welt eben auch schön denken will.
 
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