Im Test zeigt die Gratis-Firewall jedoch zahlreiche Lücken, sie hat bei ausgehendem Datenverkehr in fast keinem Fall effektiv geschützt. Dafür wiederum wird der eingehender Datenverkehrt beim Einsatz gewöhnlicher Netzwerkdiagnosetools als Angriff gewertet, was entgegen der Werbung des Herstellers keinesfalls die Sicherheit erhöht, sondern allenfalls die Fehlererkennung im Netz erschwert. Weiterhin möchte die Software, die man nur unter Angabe seines Namens und der E-Mail-Adresse herunterladen kann, bei der Standard-Installation eine verzichtbare Browser-Toolbar installieren sowie die Standard-Suchmaschine auf Google ändern. Der Einsatz von Personal Firewalls außerhalb des professionellen Bereichs ist nicht umsonst sehr umstritten - der beste Schutz für den eigenen Computer sind und bleiben ein aktuelles System, starke Passwörter und ein Quentchen Vorsicht im Netz.