JackInTheGreen
fühlt sich hier wohl
gier frisst: vertrauen
Ein Kunstprojekt, bei dem 540 Euro, in Ein-Cent-Stücken, auf der Frankfurter Zeil das Wort "Vertrauen" bildeten und unbeaufsichtigt blieben.
Vierzehn Stunden blieb es unbeschädigt. Passanten legten teilweise noch Geld hinzu und reparierten kleinere Beschädigungen. Erst in der Nacht löste es sich auf. Den "Höhepunkt" bildete folgendes Ereignis:
Die letzte Geschichte bestätigt irgendwie alle Klischees. Sie ist schon fast zu gut, um wahr zu sein. Andererseits deckt sie sich mit meinen subjektiven Erfahrungen.
Ein Kunstprojekt, bei dem 540 Euro, in Ein-Cent-Stücken, auf der Frankfurter Zeil das Wort "Vertrauen" bildeten und unbeaufsichtigt blieben.
Vierzehn Stunden blieb es unbeschädigt. Passanten legten teilweise noch Geld hinzu und reparierten kleinere Beschädigungen. Erst in der Nacht löste es sich auf. Den "Höhepunkt" bildete folgendes Ereignis:
Hatte heute Nachmittag das Gespräch mit den Jugendlichen, die einen Bedürftigen gegen 3:00 Uhr nachts an die Katharinenkirche geholt und ihm beim Einpacken geholfen haben. Er hatte sie vorher um Kleingeld und Zigaretten gefragt. Das Wort VERTRAUEN war zu diesem Zeitpunkt schon lange nicht mehr erkenn- und lesbar - die meisten Cent-Stücke waren schon vorher abgeräumt. Auch auf die Aufforderung eines gut gekleideten Herren, sie sollten sich doch lieber das Geld selbst einstecken als es dem Obdachlosen zu geben und dem Obdachlosen zu helfen, sind die Jugendlichen nicht eingegangen. Übrigens hat sich dieser gut Gekleidete auch bedient - er wollte sogar, das der Obdachlose ihm das Geld einpackt. Der Bedürftige hat sich tausendmal bei den Jugendlichen bedankt und ihnen auch gesagt, er werde das Geld mit seinen Kollegen teilen. ICH BIN STOLZ AUF EUCH!!! Habt Ihr gut gemacht!
Quelle mit Bildern und Aufnahmen: gierfrisst.de
Die letzte Geschichte bestätigt irgendwie alle Klischees. Sie ist schon fast zu gut, um wahr zu sein. Andererseits deckt sie sich mit meinen subjektiven Erfahrungen.
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