SMS als Rachemittel

Zweierpotenz

schläft auf dem Boardsofa
Die SMS ist ja durch Whatsapp eigentlich schon fast nicht mehr aktuell, aber noch gut als Rachewerkzeug nutzbar.

So begab es sich in der englischen Stadt Bristol, dass ein Mann namens Edd über einen Online-Dienst mit Kleinanzeigen eine PS3 zum Schnäppchenpreis erwarb.
Edd zahlte per Direktüberweisung - nur eine SP3 bekam er nicht.
Leider ist diese Zahlungsart nicht vom Online-Dienst genehmigt, Edd kommt nicht mehr an sein Geld. Auch die Polizei konnte nicht helfen.

Edd sich selbst aber schon - Dank SMS-Flatrate!
Aus dem Internet kopierte er sich die Bücher von Shakespeare. Einen solchen Text kopiert er einfach in eine einzelne SMS hinein, welcher dann aber beim Empfänger, dem unlauteren Verkäufer, in vielen kleinen, 160 Zeichen langen Schnipseln ankommt, über viele Stunden, vorzugsweise abends!
So löste der "Hamlet" 1143 SMS aus. Inzwischen hat Edd schon einige Werke Shakespeares auf diese Weise verschickt und damit bisher 17.424 SMS produziert. Wenn er alle Werke durch hat, werden es fast 30.000 SMS sein.

Der "Verkäufer" hat hat sich inzwischen bei Edd telefonisch gemeldet und ihn beschimpft und gedroht. Das ist aber nichts, was Edd vom Versand klassischer Literatur abhalten könnte.



The Bristol Post
 
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