codeguru
nicht mehr wegzudenken
4 TB Platte in USB3 Gehäuse: nach 55 GB schreiben GPT gelöscht.... wie retten?
Ich hab in einem externen USB3 Gehäuse von Conrad eine 4 TB Festplatte gehabt. Als die Platte neu und unformatiert war hatte ich in Windows 7 2x2 TB als Laufwerke. Ich hab sie dann in einen Desktoprechner an ein SATA Kabel angeschlossen, mit GPT partitioniert und formatiert so daß eine 4 TB Partition angelegt war und sie dann wieder ins USB3 Gehäuse eingebaut. Und da hat sie ca. ein Jahr lang klaglos ihren Dienst verrichtet und ich hab sie dann nach und nach mit Daten gefüllt. Es waren ca. 2,5 TB.
Gestern hab cih weitere 80 GB draufkopieren wollen, aber nach ca. 55 GB blieb Windows stecken mit der Fehlermeldung "xyz.chm kann nicht kopiert werden weil der Datenträger entfernt wurde".
Im Explorer war die HD verschwunden - Gerätemanager zeigt mit einem Male 2 Datenträger an (einer mit 2 TB und einer mit 1,8) und im Datenträgermanager kriege ich einen Dialog "Die Datenträger müssen initialisiert werden". Hab ich natürlich nicht gemacht. Aber anhand des Verhaltens MUSS das Gehäuse den Inhalt der Platte wieder als unformatiert interpretieren.
Ich steckte die Platte in ein zweites Gehäuse - selber Effekt. Platte in meinem Desktop Rechner an SATA in Windows 7: wird mir im Datenträgermanager als "RAW Device" angezeigt. Aber immerhin nur ein und nicht zwei Datenträger wie in dem externen Gehäuse.
Ganz offenbar ist die Partitionstabelle kaputt.... und zwar so kaputt daß nichts mehr übrig bleibt was Windows noch als Parititonierung oder zumindestens als "Initialisierung" erkennen würde.
wie repariert man sowas? Ich hab drei Tools durchprobiert (z.B. das TestDisk), und keins davon konnte mit einem Datenträger im RAW Format was anfangen. Ich hab mir dann den Windows-Port von gdisk geholt. Unter Linux habe ich schon etliche Partitionen mit dem Linux-Fdisk oder den für Windows geeigneten PC Utilites gefixt indem ich die passende Partitionstabelle halt repariert hab.
Das gdisk für windows erkennt ein "protective MBR", der Rest ist Müll. Beim Anzeigen der Partitionstablelle kriege ich 128 Eiträge die drauf schließen lassen daß da wild drauf rumgeschrieben wurde.... ein "verify Disk" findet 1453 Probleme....
da der USB3 Controller auch erst nach 2x Hibernate und Aufwecken und schließlich einem Neustart wieder ging vermute ich daß der USB3 Controller irgendwie durcheinandergeraten ist oder der Treiber davon. Die externe Platte hatte natürlich ihre eigene Stromversorgung, also daran kanns net liegen. Wenn MS seine HPFS Portierung mit dem Namen NTFS nicht geändert hat dann ist das Inhaltsverzeichnis (bzw. die FAT) in der physikalischen Mitte des Datenträgers angesiedelt und wenn man die Blockzahl kennt dann müßte man nur den passenden GPT Eintrag neu generieren...
Hat irgendjemand ne Idee wie man das genau anstellt?
Ich hab in einem externen USB3 Gehäuse von Conrad eine 4 TB Festplatte gehabt. Als die Platte neu und unformatiert war hatte ich in Windows 7 2x2 TB als Laufwerke. Ich hab sie dann in einen Desktoprechner an ein SATA Kabel angeschlossen, mit GPT partitioniert und formatiert so daß eine 4 TB Partition angelegt war und sie dann wieder ins USB3 Gehäuse eingebaut. Und da hat sie ca. ein Jahr lang klaglos ihren Dienst verrichtet und ich hab sie dann nach und nach mit Daten gefüllt. Es waren ca. 2,5 TB.
Gestern hab cih weitere 80 GB draufkopieren wollen, aber nach ca. 55 GB blieb Windows stecken mit der Fehlermeldung "xyz.chm kann nicht kopiert werden weil der Datenträger entfernt wurde".
Im Explorer war die HD verschwunden - Gerätemanager zeigt mit einem Male 2 Datenträger an (einer mit 2 TB und einer mit 1,8) und im Datenträgermanager kriege ich einen Dialog "Die Datenträger müssen initialisiert werden". Hab ich natürlich nicht gemacht. Aber anhand des Verhaltens MUSS das Gehäuse den Inhalt der Platte wieder als unformatiert interpretieren.
Ich steckte die Platte in ein zweites Gehäuse - selber Effekt. Platte in meinem Desktop Rechner an SATA in Windows 7: wird mir im Datenträgermanager als "RAW Device" angezeigt. Aber immerhin nur ein und nicht zwei Datenträger wie in dem externen Gehäuse.
Ganz offenbar ist die Partitionstabelle kaputt.... und zwar so kaputt daß nichts mehr übrig bleibt was Windows noch als Parititonierung oder zumindestens als "Initialisierung" erkennen würde.
wie repariert man sowas? Ich hab drei Tools durchprobiert (z.B. das TestDisk), und keins davon konnte mit einem Datenträger im RAW Format was anfangen. Ich hab mir dann den Windows-Port von gdisk geholt. Unter Linux habe ich schon etliche Partitionen mit dem Linux-Fdisk oder den für Windows geeigneten PC Utilites gefixt indem ich die passende Partitionstabelle halt repariert hab.
Das gdisk für windows erkennt ein "protective MBR", der Rest ist Müll. Beim Anzeigen der Partitionstablelle kriege ich 128 Eiträge die drauf schließen lassen daß da wild drauf rumgeschrieben wurde.... ein "verify Disk" findet 1453 Probleme....
da der USB3 Controller auch erst nach 2x Hibernate und Aufwecken und schließlich einem Neustart wieder ging vermute ich daß der USB3 Controller irgendwie durcheinandergeraten ist oder der Treiber davon. Die externe Platte hatte natürlich ihre eigene Stromversorgung, also daran kanns net liegen. Wenn MS seine HPFS Portierung mit dem Namen NTFS nicht geändert hat dann ist das Inhaltsverzeichnis (bzw. die FAT) in der physikalischen Mitte des Datenträgers angesiedelt und wenn man die Blockzahl kennt dann müßte man nur den passenden GPT Eintrag neu generieren...
Hat irgendjemand ne Idee wie man das genau anstellt?