Das Wort Alltag ist irreführend, da es unterschwellig eine gewisse Sicherheit vorgaukelt. Selbiges gilt für alltäglich. Alltägliche Dinge wiederholen wir immer wieder, teilweise mehr oder minder nebenher und tatsächlich manchmal sogar unbewusst. Zähen putzen zum Beispiel. Das sollte für den Durchschnittsmenschen zu den alltäglichen Dingen gehören. Bei mir gehört das so zur alltäglichen Routine, dass ich manchmal konzentriert nachdenken muss, ob ich es auch wirklich schon gemacht habe.
Nun gehöre ich nicht zu den Menschen, die täglich ausgiebig frühstücken und unter der Woche ist es mir wichtiger die Nachtruhe maximal auszudehnen als ein Frühstück mit frischen Brötchen vorzubereiten. Insofern ist das Aufbacken von Brötchen nicht wirklich alltäglich im engsten Sinne des Wortes. Dennoch habe ich darin schon eine gewisse Routine entwickelt und darf mit etwas Stolz behaupten, dass das Ergebnis inzwischen den Status der Perfektion fast erreicht hat.
Zugegebenermaßen ist es natürlich nicht extrem schwierig Brötchen aufzubacken. Die Anleitung auf der Verpackung beschränkt sich auf die Temperatur, auf die der Backofen vorzuheizen ist und die Backdauer. Übersichtlich, kann man sagen. Und wenngleich es etwas Übung erfordert, die Eigenheiten des eigenen Backofens zu identifizieren und die Backtemperatur und die Einschubhöhe dementsprechend zu wählen, so lässt sich die Zubereitung dieser Backwaren dennoch mit einem Wort zusammenfassen: Idiotensicher.
Es sei denn, man ist nicht ganz bei der Sache. Weil man Fernsehen schaut zum Beispiel. Dann kann es schon mal sein, dass man die Backwaren vergisst. So wie ich, als ich jüngst vorhatte ein paar Brötchen für den nächsten Morgen aufzubacken. Erst nach etwa einer Stunde (verflucht sei das Bezahlfernsehen und der damit verbundene Mangel an Werbepausen) gelang es meiner Nase meiner Erinnerung auf die Sprünge zu helfen.
Nun ja, kann ja mal passieren und glücklicherweise hatte ich noch mehr Brötchen und konnte einen zweiten Anlauf nehmen. Schließlich ist das Aufbacken der Brötchen wie erwähnt idiotensicher.
Es sei denn, man ist nicht ganz bei der Sache. Weil man noch schnell im Forum schaut, was es Neues gibt, zum Beispiel. Hier ein paar witzige Bilder angeschaut, dort noch einen Thementitel korrigiert und vielleicht auch noch kurz ein paar Worte zum aktuellen Tagesgeschehen geschrieben. Und schon ist die Backzeit doppelt so lang, wie geplant.
Glücklicherweise hatte ich noch mehr Brötchen und man glaubt es kaum, im dritten Anlauf habe ich es dann geschafft, die idiotensicheren Brötchen so aufzubacken, dass sie genießbar waren. War zwar nicht sonderlich bequem 11.5 Minuten vor dem Backofenfenster zu kauern, aber was sein muss, muss sein. Nicht wahr?
Nun gehöre ich nicht zu den Menschen, die täglich ausgiebig frühstücken und unter der Woche ist es mir wichtiger die Nachtruhe maximal auszudehnen als ein Frühstück mit frischen Brötchen vorzubereiten. Insofern ist das Aufbacken von Brötchen nicht wirklich alltäglich im engsten Sinne des Wortes. Dennoch habe ich darin schon eine gewisse Routine entwickelt und darf mit etwas Stolz behaupten, dass das Ergebnis inzwischen den Status der Perfektion fast erreicht hat.
Zugegebenermaßen ist es natürlich nicht extrem schwierig Brötchen aufzubacken. Die Anleitung auf der Verpackung beschränkt sich auf die Temperatur, auf die der Backofen vorzuheizen ist und die Backdauer. Übersichtlich, kann man sagen. Und wenngleich es etwas Übung erfordert, die Eigenheiten des eigenen Backofens zu identifizieren und die Backtemperatur und die Einschubhöhe dementsprechend zu wählen, so lässt sich die Zubereitung dieser Backwaren dennoch mit einem Wort zusammenfassen: Idiotensicher.
Es sei denn, man ist nicht ganz bei der Sache. Weil man Fernsehen schaut zum Beispiel. Dann kann es schon mal sein, dass man die Backwaren vergisst. So wie ich, als ich jüngst vorhatte ein paar Brötchen für den nächsten Morgen aufzubacken. Erst nach etwa einer Stunde (verflucht sei das Bezahlfernsehen und der damit verbundene Mangel an Werbepausen) gelang es meiner Nase meiner Erinnerung auf die Sprünge zu helfen.
Nun ja, kann ja mal passieren und glücklicherweise hatte ich noch mehr Brötchen und konnte einen zweiten Anlauf nehmen. Schließlich ist das Aufbacken der Brötchen wie erwähnt idiotensicher.
Es sei denn, man ist nicht ganz bei der Sache. Weil man noch schnell im Forum schaut, was es Neues gibt, zum Beispiel. Hier ein paar witzige Bilder angeschaut, dort noch einen Thementitel korrigiert und vielleicht auch noch kurz ein paar Worte zum aktuellen Tagesgeschehen geschrieben. Und schon ist die Backzeit doppelt so lang, wie geplant.
Glücklicherweise hatte ich noch mehr Brötchen und man glaubt es kaum, im dritten Anlauf habe ich es dann geschafft, die idiotensicheren Brötchen so aufzubacken, dass sie genießbar waren. War zwar nicht sonderlich bequem 11.5 Minuten vor dem Backofenfenster zu kauern, aber was sein muss, muss sein. Nicht wahr?
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