PRISM - haben die Verschwörungstheoretiker am Ende Recht gehabt?

So kein "No Spy - Abkommen", das zeigt doch wo unser Land in der Welt steht! Mal ehrlich glaubt noch einer in diesem Land geht einer auf die Straße? Klar, machen das einige, aber die große Masse ist zufrieden nicht zu wissen!!! Das durfte ich gestern wieder lernen als ich mal wieder Computer von Freunden in Ordnung gebracht habe. Tenor: "Ich will nicht wissen was da läuft, das macht mich nervös!"
Und wer konnte den Bankrott der angeblichen Bemühungen besser bekannt geben als Steinmeyer. Der aktuell einzige Weg ist selber etwas zu machen! Und ich glaube nicht das es große Demos gibt. Wenn ich die Unternehmer in meinen Bekanntenkreis sehe dann hoffen die noch immer es klärt sich. Denen Sicherheit bis ins Detail erklären, kann nicht mein Weg sein! Das ist ja angeblich so kompliziert. Ich denke die meisten finden sich ab, sie wollen die Datenkrake Facebook und das keiner sie behelligt. Und unsere Regierung ist was sie immer gewesen ist, "der Schoßhund der USA".
Die Verfassung ist ab nun eben wenig Wert! Jeder muss eben für sich seinen Weg finden!
 
Mal ehrlich glaubt noch einer in diesem Land geht einer auf die Straße? Klar, machen das einige, aber die große Masse ist zufrieden nicht zu wissen!!!

Und unsere Regierung ist was sie immer gewesen ist, "der Schoßhund der USA".

Genau deswegen gehen allenfalls die auf die Straße, die damit zufrieden sind, nicht zu wissen. Die lassen sich zu derartigen Aktionen eventuell noch hinreißen, weil sie wenig genug wissen um glauben zu können, dass sie damit etwas bewirken könnten.

Die, die wissen bzw. wissen wollen, wissen auch, dass das totale Zeitverschwendung ist und dass sie sich um die Sicherheit ihrer Daten, so ihnen diese denn wichtig ist, selbst kümmern müssen.
 
Die alte Version ist die, auf die Straße zu gehen. Die neue Version, ist die, über das Internet Petitionen zu sammeln.
Eine spürbare Änderung hab ich in beiden Fällen noch nicht wirklich erlebt.

Aber sich einfach nur hin zu setzen, mit der Welt zu hadern und dann gar nichts tun, ist noch viel verkehrter.


Nachtrag:

"Ich will nicht wissen was da läuft, das macht mich nervös!"
Das kann ich durchaus nachvollziehen. Für diverse von uns ist das Leben schon schwer genug. Ich persönlich finde es zwar erschreckend, wie viel Unwissen oder auch fehlgeleitete Ansichten im Umlauf sind, aber jemand, der seine 140% voll darauf anwenden muss für Familie, Freunde, Kinder und das er nicht gegen den nächsten Baum fährt oder er einfach ein Hedonist sein will, ist das durchaus entschuldbar.

Da muss jeder für sich sehen, wie er am besten damit umgeht. Es ist leider nicht genügend Leben für alles da.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die alte Version ist die, auf die Straße zu gehen. Die neue Version, ist die, über das Internet Petitionen zu sammeln.
Eine spürbare Änderung hab ich in beiden Fällen noch nicht wirklich erlebt.

Wie auch? Unter'm Strich läuft beides auf das Gleiche hinaus.

Aber sich einfach nur hin zu setzen, mit der Welt zu hadern und dann gar nichts tun, ist noch viel verkehrter.

Richtig. Aber es gibt ja zum Glück nicht nur die beiden oben genannten Möglichkeiten, wenn man etwas tun möchte.

"Ich will nicht wissen was da läuft, das macht mich nervös!"

Diese Form der Vogel-Strauß-Politik mag für manch einen funktionieren; ich persönlich werde ja eher dann nervös, wenn ich nicht weiß, "was da läuft". Da muss wirklich jeder selbst seine Prioritäten setzen. Falls jemand die ganze Thematik lieber verdrängen möchte, dann soll er das gerne tun ... nur sollte derjenige dann auch Abstand davon nehmen, in der Öffentlichkeit irgendeine Meinung dazu zu äußern. ;)
 
nur sollte derjenige dann auch Abstand davon nehmen, in der Öffentlichkeit irgendeine Meinung dazu zu äußern. ;)
Schöner wärs, aber da jeder das Recht hat, seine eigene Meinung zu haben, ist das nicht umzusetzen. Dazu kommen dann auch noch die ganz unterschiedlichen Erfahrungswerte. Hatten wir letztens erst mit Tuneup utilities. ICH habe (hatte?) damit bisher keine Probleme. Andere schreiben, sie möchten sich diesen "Dreck" nicht installieren. Nur was ist jetzt wahr oder falsch? .... die billige Antwort ist schlicht: Beides! - Je nachdem welche Situation bei dem einzelnen Auftritt, so ist Tuneup super oder eben Dreck.
Das ist jedoch völlig normal. Je nach Informationsstand, persönlicher Einstellung und Betrachtungsweise haben wir Persönlichkeiten über viele Dinge unterschiedliche Meinungen.
Davon mögen einige durchaus seltsam oder gar unsinnig erscheinen, aber da wir im einzelnen nicht wissen können, welche persönlichen Erfahrungswerte vorliegen, wäre es unfair, jemanden deswegen einzuschätzen oder gar zu verurteilen.
 
Schöner wärs, aber da jeder das Recht hat, seine eigene Meinung zu haben, ist das nicht umzusetzen.

Du hättest den ganzen Satz zitieren sollen. Natürlich hat jeder das Recht, seine eigene Meinung zu haben ... nur dann soll er doch bitte auch dafür sorgen, dass er weiß, worüber er sich da eine Meinung bildet. Ansonsten ist diese Meinung nämlich keinen Pfifferling wert und hat in der Öffentlichkeit auch nichts zu suchen, sorgt sie da doch bestenfalls für Verwirrung und wird schlimmstenfalls ungeprüft von denjenigen Mitmenschen übernommen und weitergetragen, die sich ebenfalls nicht der Mühe unterziehen wollen, sich entsprechend notwendiges Hintergrundwissen anzueignen.
 
nur dann soll er doch bitte auch dafür sorgen, dass er weiß, worüber er sich da eine Meinung bildet.
Das ist doch das Schwierige an der Sache. Ab wann weiß ich denn, das ich genug weiß?

Das ist ein wenig wie die Suche nach der Henne und dem Ei. In dem Moment wo der Weise sagt, das er Weise ist, ist er es eben schon wieder nicht. Genauso wie der Dumme in dem Moment weniger dumm ist, wo er es selbst erkennt. Nur wo ist da die Grenze?
Das geht nur über die eigenen Einschätzung und dann über Unterhaltungen, in der sich dann erst zeigt, ob das angesammelte Wissen ausreichend genug war oder eben nicht. Wer aufgeschlossen ist, kann, falls gute Gesprächspartner vorhanden sind, sein Wissen vermehren. Wenn er oder sie will. Je nachdem, ob genügend Interesse vorliegt.

Ansonsten ist diese Meinung nämlich keinen Pfifferling wert und hat in der Öffentlichkeit auch nichts zu suchen, sorgt sie da doch bestenfalls für Verwirrung und wird schlimmstenfalls ungeprüft von denjenigen Mitmenschen übernommen und weitergetragen, die sich ebenfalls nicht der Mühe unterziehen wollen, sich entsprechend notwendiges Hintergrundwissen anzueignen.
Das kann durchaus passieren. Da jeder seine Meinung haben darf und sie auch äußern darf, besteht ständig die Gefahr, das unvollständiges Wissen, oder gar falsches Wissen im Umlauf ist.
Dazu kommt noch, das viele von uns nicht über genügend Zeit verfügen, sich in allen Bereichen "ausreichend" schlau zu machen. Das Ausreichend jetzt extra in " gesetzt, da man ja nur sehr selten weiß, wann ausreichend denn nun erreicht worden ist. Nur weil etwas häufig im Internet auftaucht, heißt es noch lange nicht, das es auch richtig ist.

verborgener Text:


Auf der Suche nach interessanten und lustigen Informationen, bin ich zum Beispiel hier drüber gestolpert. https://www.supernature-forum.de/comedy-and-spiele/58734-text-fakten-fakten-fakten.html
Diese bzw. sehr ähnliche Listen sind im Internet weit verbreitet. Aber schon die zweite und die dritte Aussage sind völliger Blödsinn.
Wer für diese gemischte Ansammlung aus wahr und falsch ursprünglich verantwortlich ist, hab ich nicht herausgefunden, aber ich konnte auf vielen, eigentlich seriös aussehenden Seiten oftmals eine schlichte Fehlinformation finden. Streckenweise wörtlich aus solchen Listen zitiert.


Aber ich weiß das aus Erfahrung. Ich habe schlicht lernen müssen, das ich über viele Dinge wohl doch nicht soviel weiß, wie ich dachte. Selbst heutzutage passiert es mir immer wieder, das ich eine Aussage nach bestem Wissen und Gewissen tätige, die sich im Nachhinein jedoch als falsch herausstellt. Finde ich nicht schön, ist aber so. Und das geht ja nicht nur mir so. Es ist einfach menschlich. Auch deswegen führen wir Unterhaltungen und Diskussionen. Teilweise mit falschen, halben oder ganzen Wahrheiten. Es ist grob gesagt ein Informationsaustausch.
 
Du hast immer noch nicht erfasst, was ich eigentlich gesagt habe. Versuchen wir's anders: es gibt ein Zitat von Dieter Nuhr, das sich hier prima anwenden ließe. Würde sich jeder danach richten, gäb's überhaupt kein Problem.
 
Das stimmt allerdings, dann würde zu dieser ganzen Problematik nämlich gar niemand mehr etwas sagen dürfen. Außer Dir natürlich ;).
Ich halte mich zu dem Thema in der Tat inzwischen bedeckt. Selbst das, was zu Beginn der NSA-Affäre noch undenkbar erschien, ist inzwischen zumindest in der Form bestätigt, dass sich schon gar niemand mehr die Mühe macht, zu dementieren. Und wir haben wahrscheinlich noch nicht mal die Hälfte erfahren.

Dieses komische No-Spy Abkommen wäre das Papier nicht wert gewesen, auf dem es gestanden hätte. Es hätte eine ähnlich realsatirische Bedeutung gehabt wie "Atomwaffensperrvertrag" ;). Es ist in der Tag gut, dass es nicht kommt, denn dem Bürger eine nicht vorhandene Scheinsicherheit vozugaukeln, wäre verlogen. Sich hinzustellen und zu sagen "Wir können Euch davor nicht schützen", ist wenigstens ehrlich. Dass zuvorderst Frau Merkel einen feuchten Dreck darauf gibt, steht wieder auf einem anderen Blatt. Sie könnte ja wenigstens so tun, als würde sie der Datenschutz abseits ihres eigenen Handys interessieren.
Und so bleibt es halt dabei: Unter dem Deckmantel einer Terrorgefahr, die niemals existierte, betreiben die USA Wirtschaftsspionage und bereiten Rohstoff-Eroberungskriege vor. Und die vermeintlichen "Partner" duckmäusern vor sich hin, weil sie wissen, dass es ihnen in der Rolle immer noch besser geht, als wenn sie offen auf Konfrontationskurs gehen.
 
Du hast immer noch nicht erfasst, was ich eigentlich gesagt habe. Versuchen wir's anders: es gibt ein Zitat von Dieter Nuhr, das sich hier prima anwenden ließe. Würde sich jeder danach richten, gäb's überhaupt kein Problem.

Ich denke schon. Was ich dir versuche verständlich zu machen, ist, das dein Wunsch nicht umzusetzen ist. Auch wenn du insofern Recht hast, dass es das Lesen und das Antworten leichter machen würde, so lässt sich das in einem offenem Forum (und jeder kann sich hier anmelden) nicht umsetzen. Jeder von uns (Mods und Admins jetzt mal ausgenommen) hat hier im Forum die gleichen Rechte. Zuvorderst natürlich, sich an jedem bestehendem Fred beteiligen zu dürfen. Schön wäre es natürlich, wenn es zum Thema passen würde. Zwingen kann man jedoch niemanden dazu.

Ich kann dir eigentlich nur raten, diese Querposts, die dich eventuell stören, nicht weiter zu beachten. Verhindern oder verbieten können wir sie nicht. Wenn sie arg zu anstößig oder gar Beleidigend sind, kann man sie melden. Ob die Mods oder Admins dann einschreiten, ist ihnen überlassen. Darauf zu reagieren, macht nicht viel Sinn, nur das ein bestehender Fred noch unübersichtlicher wird.

Oder, und das schlug ich dir auch schon vor (okay, es war mehr ein Vorwurf, entschuldige), wenn jemand vermutlich oder sogar offensichtlich Gedanklich falsch abgebogen ist, sie/ihn aufzuklären. Es muss keine monumentale Beschreibung sein, ein Hinweis in die richtige/richtigere Richtung hilft meist schon (falls das Thema eine richtige Richtung zulässt natürlich). Aber auch hier gilt, das es sich nicht lohnt, sich drüber aufzuregen. Weil, wie ich schon erwähnte, wir wissen im einzelnen Fall nicht, über welche Informationsquellen der/die andere verfügt, in welchen Lebensumständen sie stecken oder wie viel Zeit bisher aufgebracht werden konnte, sich zu informieren.
Und man darf natürlich auch nicht vergessen, das die andere Person vielleicht auch einfach einen anderen Standpunkt hat, als man selbst.

Auch ein Hinweis oder ein Kommentar, der nur aufzeigen soll, das der/die andere nicht genügend Informiert ist, ist im Grunde genommen schon kontraproduktiv und geht in Richtung Querpost.

ot:
Kurzer Einwuf: Ja, mir ist durchaus bewusst, dass ich mich mitunter selbst recht schwer tue, mich nicht aufzuregen. Ich müsste es besser wissen, es passiert mir aber trotzdem immer mal wieder. Ich bin keineswegs so perfekt, wie ich gerne wäre.


Supernature schrieb:
Ich halte mich zu dem Thema in der Tat inzwischen bedeckt.
Schade! Gerade weil du, was Computer angeht, über mehr und andere Erfahrung verfügst, vermisse ich deine Meinungen und Kommentare.

Im Grunde genommen, kann ich gut verstehen, warum die Amis das tun und auch noch verstärkt tuen wollen. Wäre ich an ihrer Stelle mit der gleichen Zielsetzung, ich würde das wohl auch so machen. Aufgrund von meinem anderen Weltbild befürchte ich jedoch, dass das Ganze wieder auf einen "kalten Krieg", nur dieses mal mit ein paar mehr Beteiligten hinaus läuft. Unverständlich finde ich jedoch, das wir (Deutschland, Nato, Uno, Europa) den Amis das einfach so durchgehen lassen. Damit schwächen wir doch unsere Position.
 
Pff... das SSL auch seine Macken aufweist, ist doch bekannt, so what?

Ich bleib dabei, solange weder das Skript Kiddie von der Straße oder die verrückten Stalker von nebenan an meine Daten können, ist mir das recht.
Solange lege ich auch noch wert auf Sicherheit und da suche ich mir eben andere Wege, wie ich mich absichern kann.
 
Mit zeigt es, dass auch open source nicht der Bringer allen Heils ist.
Immer wieder liest man "Aber bei open source kannst du den Quellcode überprüfen!". Nee, kann ich nicht, auch wenn ich mit programmieren meine Brötchen verdiene. Der Quellcode der meisten Programme ist so umfangreich, dass man ihn eben nicht "mal eben" lesen kann - wobei das noch peanuts im Vergleich zu einer Prüfung auf Lücken sind. Der Kreis der Fachleute zur Überprüfung einer Verschlüsselungssoftware ist eher klein.

@Pixel-Toast:
Du solltest nicht vor Script-Kiddies oder Nachbarn angst haben, sondern vor denjenigen, die professionell mit geklauten Daten reich werden wollen.
 
@Pixel-Toast:
Du solltest nicht vor Script-Kiddies oder Nachbarn angst haben, sondern vor denjenigen, die professionell mit geklauten Daten reich werden wollen.
Du meinst so wie die Regierung, Facebook oder Google? :ROFLMAO:

Große Software-Projekte, Informationen zu meiner Person oder ähnliches gibt es von mir im Netz nicht weiter, außer das, was ich damals bei sozialen Netzwerken vielleicht hinterlegt hab und diese Daten ändern sich zum Großteil ja eh meistens, da der Mensch sich auch verändert.
Und wenn Foren oder Webseiten eingenommen werden... mein Gott, außer im SNF, einem Linux-Forum und auf YT bin ich sowieso nirgends tätig.

Auf meinem Server liegt außer einem TrueCrypt-Container auch nichts weiter (wirklich nichts), da ich diesen auch nur als Brücke nach Hause brauche, von daher hätte ich jetzt persönlich weniger Angst darum, was mit meinen Daten passiert, wenn dieser gekapert wird, als darum, ob ich wieder die Kontrolle über das Gerät zurück bekomme.

Daher bin ich über jede gestopfte Sicherheitslücke und über jedes Stückchen Gefahrenreduktion dankbar, an die Entwickler, welche sich sofort an die Maschinen setzen, das Problem anzugehen :)
 
Dann bist du wirklich minimalistisch im Netz vertreten.

Regierungen wollen mich mit meinen Daten nicht beklauen, sondern mich besser kontrollieren und verarschen. Ich versuche dagegen zu halten, indem ich mich so gut es geht informiere. Facebook, Google, eBay und Amazon wollen mein Geld, indem sie mir mehr verkaufen wollen. Das funktioniert aber nicht gut, weil ich inzwischen Werbung und "besondere Angebote" völlig ignoriere.
Davon bin ich nicht begeistert, aber ich versuche, damit so gut wie möglich umzugehen.
SN-Forum oder YT kratzen mich nicht. Was sollte bei einem Diebstahl der Zugangsdaten passieren? Das dumme Beiträge oder Videos unter meinem Namen eingestellt weden? Das ist höchstens ärgerlich, mehr aber auch nicht.
Angst habe ich vor den Leuten, die es schaffen könnten, über mein Amazon-, eBay-, Paypal- oder Bankkonto sich die Dinge zu kaufen, die sie haben wollen.
 
Mit zeigt es, dass auch open source nicht der Bringer allen Heils ist.
Immer wieder liest man "Aber bei open source kannst du den Quellcode überprüfen!". Nee, kann ich nicht, auch wenn ich mit programmieren meine Brötchen verdiene. Der Quellcode der meisten Programme ist so umfangreich, dass man ihn eben nicht "mal eben" lesen kann - wobei das noch peanuts im Vergleich zu einer Prüfung auf Lücken sind. Der Kreis der Fachleute zur Überprüfung einer Verschlüsselungssoftware ist eher klein.

Danke, dass das mal jemand ausspricht!

Es gibt eben Qualifikationslimits. Wie oft muss man im Netz den Tenor lesen: "Die Deppen sind doch alle selber schuld! Würden sie wie wir sich mal mit der Materie beschäftigen, sich oberaffentittengeile OpenSource-Software wie Linux und Co. auf den Rechner ziehen und ihre Kiste anständig sichern, wäre alles viel einfacher."

Das sind die Stammtisch-Blähungen der IT-Community, die jeden als unfähig betrachten, der nicht das kann was sie können. Man fragt sich bloß, wieso die Autofahren dürfen, obwohl sie keine KFZ-Mechaniker sind. Oder wählen gehen, ohne ein Studium der Politik.

Das aber selbst nur ein kleiner Kreis dieser Spezies wirklich die Qualifikation besitzt sich halbwegs sicher im Netz zu bewegen, übersehen diese Typen.


'tschuldigung, musste in der Hinsicht einfach mal Dampf ablassen! ;)



Zumal ich mich frage, wie sinnvoll es sein kann sich großartig gegen die NSA zu verschlüsseln? Entweder die NSA hat eh ihre Hintertür drin, oder es handelt sich um eine Software, bei der das nicht so ist. Aber genau die Nachrichten werden die NSA doch sicherlich am meisten interessieren. Sprich: Die gute Software blinkt doch vermutlich wie ein Weihnachtsbaum auf den Schirmen der NSA, so das man seinen Schutz den einem die anonyme Masse bietet wegschmeißt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der ehemalige NSA-Mitarbeiter Thomas Drake hat den BND vor dem Untersuchungsausschuss als "Wurmfortsatz der NSA" bezeichnet.
Also nicht, dass das jetzt in irgendeiner Form überraschend wäre - es hat ja wohl niemand mehr geglaubt, dass die deutsche Regierung in irgendeiner Form Einfluss auf den deutschen Geheimdienst hätte.
Gewusst haben die natürlich trotzdem, dass Amerika mit aktiver deutscher Unterstützung politische Morde durchführt. Inzwischen wissen wir ja, wie die ticken. Selbst unser Bundesoberpfaffe Gauck lässt ja kaum noch eine Gelegenheit aus, um uns mitzuteilen, dass Krieg im Grunde eine total geile Sache sei und es höchste Zeit wird, dass auch mal wieder ein bisschen deutsches Blut fließt - zur Verteidigung des Geldes, dass die Soldaten niemals haben werden.

Rede ich mich schon wieder in Rage? Ok, ich höre besser auf. Denn ich kann ja sowieso nichts ändern, gelle? Ich lebe lieber mein kleines Leben weiter und schau, dass ich mich aus allem raus halte. So wie meine Vorfahren anno 1933...ich hab immer mehr Verständnis für die damalige Zeit.
Die Leute haben damals keine Möglichkeiten gehabt, sich ordentlich zu informieren. Wir haben sie, und trotzdem lassen wir das alles passieren. In Amerika wandert man künftig in den Knast, wenn man verrät, welche Gifte beim Fracking ins Grundwasser gepumpt werden - das regelt ein neues Gesetz. Aber zum Glück ist Amerika ja weit weg.
 
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