Was ganz witzig ist - hier in den Staaten regen sich die Leute mehr über den Wistleblower auf, als über die aufgedeckte Geschichte.
Dazu mal ein anderes Statement aus U.S.:
Bruce Schneier schrieb:
I consider him an American hero
Zu finden u.a.
hier.
(Gerade die Juni-Ausgabe des CryptoGram ist mal wieder lesenswert. Aktuelle deutsche Übersetzungen sind mir nicht bekannt, daher sind Englischkenntnisse schon erforderlich. Aber selbst wenn man nicht
alles versteht: in meinen Augen absolut lesenswert!)
Außerdem:
Ich hab' es schon mal
gepostet und ich werde es auch weiterhin laut sagen:
In meinen Augen ist das staatlicher Terror, der zudem weitaus mehr Leute betrifft als der Bombenterror, vor dem "man" uns vorgeblich beschützen will...
Noch kann ich nicht behaupten, dass der physische Schaden an Einzelpersonen (=körperliche Verletzungen) der gleiche wäre.
Wie gesagt:
Noch
Denn wie mit einer so wichtigen Institution wie die der Whistleblower umgegangen wird, zeigt woauf es hinausläuft.
(Deutschland sei anders? => Der Fall Gustl Mollath; wissen ist schon schlimm, aber ausposaunen von Wissen geht gar nicht. Das ist ja krank.)
Nachtrag:
- Und das George Orwell ein naiver und ewiger Optimist war, das sollte sich ja mittlerweile herumgesprochen haben.
- "Stasi-Methoden"? Mittlerweile könnte man fast ´lachhaft´dazu sagen.
- Den Vegleich unserer Zeit mit
1929+1933 find ich persönlich traurig.