Online-Umfrage der Bundesregierung zum Thema Gewalt in Medien

RollerChris

R.I.P.
[ 15. Mai 2002 16:00:00 MEZ ]
Die tragischen Ereignisse in Erfurt haben zu einer hitzigen Debatte über Gewalt in den Medien und in Computerspielen geführt. Müssen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene stärker vor solchen Spielen geschützt werden? Dieser Frage widmet sich die Umfrage "Zuviel Gewalt in den elektronischen Medien?", die derzeit auf den Web-Seiten der Bundesregierung stattfindet.
Sieben Meinungen stehen zur Auswahl aus denen der Internet-Surfer die auswählen darf, die seiner Ansicht am besten entsprechen. Dabei sind auch Mehrfachnennungen möglich.

Meinung der Internet-Nutzer ist gefragt
Eine Auswahl an möglichen Meinungen, denen sich der Surfer anschließen darf:
* "Beweise für einen Zusammenhang zwischen dem Konsum von Gewaltdarstellungen in den elektronischen Medien und Gewaltanwendung in der realen Welt gibt es nicht. Also gibt es auch keinen Grund, die Gewalt in den Medien einzuschränken."
* "Die freiwillige Selbstkontrolle der elektronischen Medien ist unzureichend. Der Staat muss durch strengere Gesetze dafür sorgen, dass in Zukunft weniger Gewalt verharmlosende bzw. verherrlichende Darstellungen in den elektronischen Medien zu sehen sind."
* "Schießsport sollte wie bisher auch von Kindern und Jugendlichen betrieben werden können."
* "Die jetzigen gesetzlichen Bestimmungen sind völlig ausreichend. Gewalttaten wie die in Erfurt lassen sich am ehesten mit besserer Erziehung in den Familien und besseren Schulen verhindern."
Bis Redaktionsschluss hatten sich schon 835 Nutzer an der Umfrage beteiligt.
Zur Umfrage der Bundesregierung
 
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