Tablet killt Computer oder: Welcher Tablet-Typ bist Du?

Welcher Tablet-Typ bist Du?

  • Ein Tablet brauch ich nur zum Gurkenschneiden

    Stimmen: 20 40,0%
  • Tablets sind toll, aber auf einen richtigen Computer kann ich nicht verzichten

    Stimmen: 29 58,0%
  • Mir reicht mein Tablet vollkommen aus - mehr brauche ich nicht

    Stimmen: 1 2,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    50

Supernature

Und jetzt?
Teammitglied
Also eigentlich ist die Fragestellung schon ziemlich alt: Als Apple mit dem iPad den Tablet-Boom gestartet hat, kamen kurz danach die ersten Theorien auf, dass dies der Anfang vom Ende des PC-Zeitalters ist. Ich habe das zuerst für völligen Blödsinn gehalten, inzwischen lässt sich der Effekt aber nicht mehr leugnen: Tablets - allen voran natürlich immer noch das iPad - gehen weg wie geschnitten Brot, während die PC-Branche über sinkende Verkaufszahlen und Umsätze stöhnt.
In diesem Jahr soll dann nach Meinung der Marktforscher die Wachablösung erfolgen: Es wird erwartet, dass erstmals mehr Tablets als PCs über die Ladentheke gehen. Ist das nur ein vorübergehendes Phänomen oder leben wir tatsächlich schon in der Post-PC-Ära, wie Apple das immer wieder gerne betont?

Ich kann das nach wie vor nicht glauben - allerdings ist es so, dass ich mit dem Computer sehr viel arbeite, also in die Gruppe 'Content Creation' gehöre - während die Gruppe derer, die überwiegend Inhalte konsumieren, deutlich größer ist. Meine Meinung ist also nicht repräsentativ - erzählen tu ich sie Euch trotzdem:

Tablets boomen derzeit - die Verkaufszahlen sind so hoch, weil noch nicht jeder eines hat, und weil sich viele Leute ein Tablet kaufen, die bisher mit Computern weniger zu tun hatten. Der PC-Markt hingegen ist gesättigt - jeder, der einen haben möchte, hat bereits einen.
Die PC-Verkaufszahlen werden außerdem dadurch negativ beeinflusst, dass statt einem neuen PC halt nun lieber ein Tablet gekauft wird, und der gute alte PC muss halt ein paar Jahre länger durchhalten als bisher. Auf lange Sicht werden die Tablets dem PC Marktanteile abnehmen, keine Frage. Viele Leute, die vor zehn oder noch vor fünf Jahren einen PC gekauft haben, taten dies, weil es keine andere Möglichkeit gab, ins Internet zu gehen. Das hat sich inzwischen grundsätzlich gewandelt. Es wird also in der Tat PCs geben, die am Ende ihrer Lebenszeit nicht mehr ersetzt werden.

Doch ich glaube nicht, dass das so wahnsinnig viele sein werden.
Wie seht Ihr das? Wer hat schon ein Tablet, wer plant die Anschaffung?
Und wer hält das alles nur für einen Modegag?

Wie schon geschrieben, die Frage klingt eigentlich, als käme sie mindestens zwei Jahre zu spät. Da sich aber meine eigene Meinung dazu in dieser Zeit sehr gewandelt hat, bin ich sehr gespannt auf Eure :).
 
Für mich sind Tablets eigentlich nach wie vor eine nette Spielerei und maximal zum Surfen abends auf dem Sofa geeignet, wenn überhaupt. Die Male, die ich versucht habe, mit einem Tablet zu Surfen habe ich immer recht schnell wieder aufgegeben, ich fand es zu unbequem und irgendwie ätzend. Deshalb wird bei mir auch bei einem Lottogewinn ganz bestimmt keins einziehen, denn nur zum Spielen sind mir die zu teuer.
Zum unterwegs ein wenig Surfen reicht auch mein Handy, damit komme ich ehrlich gesagt sogar besser klar als mit einem Tablet.

Deshalb glaube ich auch nicht, dass Tablets PCs wirklich den Rang ablaufen werden. Mit den Dingern kann man in den meisten Fällen nix machen außer Surfen und emails schreiben und auf Dauer würde mir das ja nicht reichen. Abgesehen von der Tatsache, dass man vor einem PC auch die deutlich angenehmere Haltung hat...
 
Als PC sehe ich auch das Notebook und verstehe sozusagen unter dem 2. Umfragepunkt beides,
also Desktop und Notebook.

Das Tablet wird für mich immer eine sinnvolle Ergänzung sein, nie ein Ersatz.
 
Tablets und Smartphones sind toll.
Letzteres besitze ich bereits, wenn auch Low-Budget-Gerät, so reicht es für meinen Bedarf.
Ein günstiges Tablet hab ich letztens auch gesehen, dessen Bewertungen ganz akzeptabel sind, das kommt wohl auch irgendwann ins Haus.

Meinen Desktoprechner können aber weder Smartphone, Tablet, noch tragbarer Rechner ersetzen, dafür sind Tower einfach zu leistungsfähig und vielseitig.

Die kleinen Helfer haben andere Aufgaben, spezielle, etwa als Fernbedienung, Musik-Abspielgerät oder schlicht zum surfen im Netz, wenn ich keine Lust hab, den großen Rechner zu starten, oder wo anders bin.
Dafür reichen sie auch, ein vernünftiges x86-System bleibt allerdings unübertroffen :)
 
Ich habe inzwischen

• einen relativ gut ausgestatteten Desktop-PC Marke Eigenbau,
• ein deutlich bescheideneres Netbook, dass ich allerdings mit 2 GB RAM und einer schnelleren und größeren Festplatte aufgerüstet habe und
• seit Weihnachten ein Nexus 7 3G.

Ein Smartphone habe ich auch noch, aber das nutze ich überwiegend wirklich nur zum telefonieren. :D

Meinem Desktop-PC kann weder das Netbook noch das Tablet ernsthaft Konkurrenz machen, zum produktiven arbeiten (und spielen ;)) brauche ich eine vernünftige Tastatur, eine gute Maus und ein großes Display. Umfangreichere Officedokumente möchte ich eigentlich nicht mehr auf einem Display mit einer Auflösung unter 1920x1080 und weniger als 20-21 Zoll Displaygröße bearbeiten.

Da sind das Netbook und auch das Tablet bestenfalls als notbehelfsmäßige Krücken zu verwenden, aber stundenlanges arbeiten damit wäre die Pest.

Ich sehe es eher so, dass die Netbooks, Notebooks und Tablets in Konkurrenz zueinander stehen. Die mittelbare Zukunft wird vielleicht Hybrid-Lösungen wie dem Asus Transformer Book gehören. Damit habe ich dann ein Notebook oder ein Tablet, je nach dem was ich gerade am besten verwenden kann.

Und vielleicht noch mit einem Dualboot: als Notebook eine Windows-Lösung (eigentlich nur, weil ich beruflich auf die MS-Office-Reihe angewiesen bin), als Tablet wahlweise Android.

Möglicherweise irgendwann einmal sogar für beides eine Windows-Lösung, wenn MS seine Hausaufgaben macht und für derartige Systeme eine automatische Umschaltung des Desktops in das Betriebssystem integriert:
als Notebook einen klassischen Desktop wie in Windows 7 und im Tablet-Betrieb schaltet sich das Teil automatisch auf eine GUI ähnlich wie die schon existierende Metro-GUI von Windows 8 (nur besser und schöner :D).

Wenn MS es schaffen würde, als erster Anbieter mit so einer Lösung auf den Markt zu kommen (die dann aber wirklich sauber funktionieren muss und bei der erfahrenere Anwender nicht gleich wieder den Kopf schütteln und lieber mindestens auf den ersten Servicepack oder gar gleich die nächste Version warten) und die Hardware-Hersteller mit ins Boot bekommt (denn da muss auch vernünftige Hardware zu konkurrenzfähigen Preisen in ausreichenden Stückzahlen in den Läden stehen) hätten sie sicherlich eine Chance, verlorenen Boden gut zu machen.

Optimistisch bin ich da bei MS aber nicht.
 
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Für Leute, die hauptsächlich Inhalte konsumieren, mag ein Tablet durchaus nützlich und sinnvoll sein.
Zum Arbeiten taugen die aber mMn ganz und gar nicht und kann daher für diesen Zweck niemals ein Ersatz für einen PC oder ein halbwegs gut ausgestattetes Notebook sein. Erst kürzlich hatte ich einer Bekannten ihr neu gekauftes Galaxy Tab 2 10.1 eingerichtet, das bisschen, was halt einzurichten ist. "Hübsche Spielerei" hatte ich mir dabei gedacht, für Leute, die zu viel Geld haben. Für den halben Preis bekommt man auch ein Netbook, welches gar nicht so arg viel größer und schwerer ist. Und das hat wenigsten noch ein paar Schnittstellen für externe Geräte, was dem Tab ja vollkommen fehlt. Was mir auch nicht gefallen hat, war die ständige Umschalterei auf der virtuellen Tastatur zwischen den normalen, Satz- und Sonderzeichen. Und eine externe Tastatur dazukaufen? Meine Fresse, die ist ja teurer als mein großes Funk Maus/Tastatur Set für den PC.

So, jetzt gehe ich mal ein paar Salatgurken auf einem richtigen Tablett schneiden. :D
 
Wenn ich mir das Netbook meiner Schwester anschaue werd ich schon mal etwas neidisch, das Gerät kommt fast an die Leistung meines 3 Jahre alten Laptop ran, hatte aber auch seinen Preis. Leider sind die Dinger am aussterben, ich fand immer, dass das eine gute Alternative zum herkömmlichen Desktop ist.
Seit Weihnachten besitze ich ein Tablet, eine schöne Sache fürs Sofa oder im Bett, auch als Ebook-Reader sehr fein oder wenn ich unterwegs bin, missen möchte ich es nicht mehr. Mal eben unterwegs Dokumente / Tabellen abrufen die ich gerade brauche, in der Regel beruflich, feine Sache. Die Arbeit an einem Laptop ersetzt das Gerät aber nicht, ich sehe es als praktische Ergänzung und im privaten Bereich als ein bisschen Luxus des kleinen Mannes :)
 
Offen gesagt will der Hype um Tablets nicht so ganz in mein Verständnis gelangen. Sie sind definitiv eine nette Spielerei, aber das war's dann auch für mich.
Mein Handy ist mir zu untauglich um ins Internet zu gehen und ein neues kaufe ich mir nicht mehr, bis das jetzige kaputt geht, der Vertrag lässt ebenfalls Wünsche offen. Zum Unterwegs-Surfen habe ich eine 3G-taugliche PsVita (mit extra Vodafone-Vertrag, glücklicherweise inzwischen um 5 Euro günstiger geworden) und ich bin zufrieden mit dem, was Sony bietet. Ganz sicher nicht den App-Umfang von Apple, Microsoft etc., aber es ist ok. Eine WhatsApp-App wäre noch toll (die Sicherheitslücke seitens WhatsApp ist ja beseitigt worden, dass man es sogar via Web-Browser nutzen konnte), die Apps für Facebook, Youtube, FourSquare, Flickr, Twitter und Skype sind auch ganz praktisch, ebenso eine Google-Maps ähnliche App. Und mehr brauche ich auch nicht. Und unterwegs Playstation-Spiele (für Vita/PSP/PS1) online bzw. offline unterwegs zocken kann ich auch noch. Und für Daheim habe ich einen PC, der zwar gerade nicht läuft, aber demnächst auf Vordermann gebracht wird. Und dann baue ich noch eine HDMI-Capture-Karte für meine PS3 ein. Kann man das auch mit einem Tablet? Nein? Dachte ich mir!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe neben dem Desktop-PC ein Notebook und ein Smartphone. Um unterwegs E-Mails abzurufen, oder im Netz etwas nach zuschauen, reicht mir das Smartphone völlig aus. Zudem steht mir für den mobilen Einsatz noch das Notebook zur Verfügung. Ein Gerät zwischen Smartphone und Notebook benötige ich nicht. Daher werde ich mir kein Tablet zulegen.

Ich glaube kaum, dass der klassische Desktop-PC bzw. das Notebook in absehbarer Zeit vom Tablet abgelöst wird. Als Zweitgerät für unterwegs oder auch fürs Sofa mag ein Tablet ganz nett sein, mehr aber auch nicht. Insofern halte ich die Tablets eher für einen Hype. Das dies derzeit auf Kosten des Absatzes klassischer PCs geht ist klar. Wie Supi schon schrieb, schieben viele die Neuanschaffung eines PCs oder Notebooks zugunsten eines Tablets erstmal zurück.
 
Wie Supi schon schrieb, schieben viele die Neuanschaffung eines PCs oder Notebooks zugunsten eines Tablets erstmal zurück.
Man darf auch nicht übersehen, dass die Zeiten der wirklich großen Leistungssprünge in der PC-Hardware vorbei sind.
Wenn ich mir mein System und seine derzeitige Leistung so ansehe, dann gibt es eigentlich keinen Grund in nächster Zeit irgend etwas aufzurüsten. Schon in der mittelbaren Vergangenheit waren einige meiner Aufrüstaktionen eher der Liebhaberei zum Hobby geschuldet als echter Notwendigkeit.

Da kann ich das Geld, dass ich sonst vielleicht in eine eigentlich nicht unbedingt notwendige Grafikkarte investiert hätte, auch in ein Tablet stecken.

Und obwohl ich mir hin und wieder durchaus finanziell auch mal etwas leisten kann, kann ich trotzdem jeden Euro nur einmal ausgeben. Und das was ich für das Tablet investiert habe wird dann eben nicht in neue Hardware für meinen Desktop-PC gesteckt.
 
Nö ablösen werden die Tablets die Computer wohl nicht - zumindest nicht so bald.

Wobei man auch sehen muss, dass vieles was anfangs mit dem Tablet nicht funktionierte heute schon möglich ist. Man kann inzwischen mit dem iPad schon ganz gut arbeiten. Dateien in der Cloud speichern und Drucken war anfangs nicht möglich - jetzt schon. Die Diktierfunktion u. Spracherkennung wird auch immer besser, was eine große Tastatur irgendwann fast unnötig machen könnte. Wobei ich mich immer noch schwer tue, Texte aufzusprechen, schon wenn nur noch ein anderer im Raum ist. Was interessiert es meine Family, die vlt. grad fern sieht, was ich hier schreiben will?

In meinem ersten Urlaub mit iPad hab ich mich noch nicht getraut das PowerBook zu Hause zu lassen. Inzwischen klappt das sehr gut. Die Netzabdeckung der Mobilfunker ist zwar noch deutlich ausbaufähig, aber die paar Wochen komm ich schon gut ohne Desktop-Rechner oder Notebook aus. ;)
Also wenn die Entwicklung noch weiter voran schreitet und die selbstverständliche Cloudnutzung um sich greift, könnte es sein, dass noch mehr Leute ohne PC auskommen. Inzwischen bin ich der Meinung, dass das irgendwann mehr sein werden, als ich mir heute vorstellen kann.

Achso noch was vergessen:
Ich würde mich freuen, wenn das iPad im Bildungsbereich mehr um sich greifen würde. Keine schweren Ranzen mit den ganzen Büchern schleppen, vlt. eine Möglichkeit, die unsere Enkel schon haben werden???
 
Man darf auch nicht übersehen, dass die Zeiten der wirklich großen Leistungssprünge in der PC-Hardware vorbei sind.

Neben den Tablets trägt natürlich auch dies zu den Absatzrückgängen bei den PCs bei. Vor einigen Jahren war ein 3 Jahre alter PC hoffnungslos veraltet und wurde ersetzt. Inzwischen ist der Markt aber gesättigt und für die meisten Aufgaben ist auch ein 4 oder 5 Jahre alter PC noch völlig ausreichend.

Schon in der mittelbaren Vergangenheit waren einige meiner Aufrüstaktionen eher der Liebhaberei zum Hobby geschuldet als echter Notwendigkeit.

Da kann ich das Geld, dass ich sonst vielleicht in eine eigentlich nicht unbedingt notwendige Grafikkarte investiert hätte, auch in ein Tablet stecken.

Ich rüste aus dem gleichen Grund auch schon mal das eine oder andere auf, auch wenn es nicht unbedingt notwendig wäre. Ein Tablet würde ich mir statt dessen aber nicht kaufen, weil ich dafür einfach keine Verwendung habe. Ein Tablet wäre für mich noch sinnfreier, als eine gute Grafikkarte gegen eine noch bessere auszutauschen ;)
 
Ich habe mir erst letztes :(Jahr einen PC zusammengebaut, mit diesem spiele ich und wenns nötig ist, arbeite ich damit auch.
Der Vorgänger, ein Notebook, ist jetzt im Wohnzimmer und wird zum spielen und arbeiten von meiner Frau genutzt.
Ein Smartphone habe ich seit gestern, ist tatsächlich ganz ok damit kurz im Internet zu surfen.

Tablett? Ich find die Dinger schick als Luxusspielzeug!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe ja auch so für mich die Nr. 2 angeklickt.
Aber wenn ich die rasante Entwicklung so in Gedanken Revue passieren lasse dann glaube ich nicht, daß der PC wirklich das Medium der Zukunft sein wird.

Habe ja jetzt schon ganz häufig das Gefühl, daß Gene Roddenberry bestimmt diverse Zeitreisen gemacht hat - sosehr fühle ich mich in diversen Startrek-Szenen mittlerweile zuhaus.
 
Achso noch was vergessen:
Ich würde mich freuen, wenn das iPad im Bildungsbereich mehr um sich greifen würde. Keine schweren Ranzen mit den ganzen Büchern schleppen, vlt. eine Möglichkeit, die unsere Enkel schon haben werden???
Bitte nicht! Also wenn die Schule meiner zukünftigen Kinder mal sowas einführt, dann werden sie eben diese wechseln.

Ich bin ja an sich schon eher für technischen Fortschritt, aber Schulbücher sollen bitte Schulbücher bleiben. Schwere Schulränzen sind Mist, aber statt Buch ein iPad?! Nein. Wer soll das bitte bezahlen? Wer bezahlt ein neues, wenn Kind das erste ipad kaputt macht? Was, wenn es verloren geht? Soll bei Kindern ja durchaus mal vorkommen... ;)
Die Schulen haben so schon kaum Geld und von den Eltern kann man nicht verlangen, jedem Kind ein Tablet zu kaufen.

Ich halte es irgendwie für falsch, auch in der Schule mit Technik anzukommen; wie will man einem Kind dann einen vernünftigen Umgang damit beibringen? Frei nach dem Motto warum soll ich ein Buch in die Hand nehmen, in der Schule tun wir das doch auch nicht.

Ich denke ein Ausbau von Schließfächern in den Schulen wäre a) billiger und b) effektiver.
 
Schwere Schulränzen sind Mist, aber statt Buch ein iPad?! Nein. Wer soll das bitte bezahlen? Wer bezahlt ein neues, wenn Kind das erste ipad kaputt macht? Was, wenn es verloren geht? Soll bei Kindern ja durchaus mal vorkommen... ;)
Muss ja nicht gleich ein iPad sein, das halte ich auch für übertrieben.
Aber ein eBook-Reader einfacher (aber robuster) Bauart, eventuell noch eine App für andere Systeme, mit der der Schüler seine Schulbücher auch darauf lesen kann (ähnlich wie die Kindle-App für iOS, Android, Windows, usw.).

Wird aber sicher so schnell nicht kommen.
 
Bitte nicht! Also wenn die Schule meiner zukünftigen Kinder mal sowas einführt, dann werden sie eben diese wechseln.

Ich bin ja an sich schon eher für technischen Fortschritt, aber Schulbücher sollen bitte Schulbücher bleiben. Schwere Schulränzen sind Mist, aber statt Buch ein iPad?! Nein. Wer soll das bitte bezahlen? Wer bezahlt ein neues, wenn Kind das erste ipad kaputt macht? Was, wenn es verloren geht? Soll bei Kindern ja durchaus mal vorkommen... ;)
Die Schulen haben so schon kaum Geld und von den Eltern kann man nicht verlangen, jedem Kind ein Tablet zu kaufen.

Ich halte es irgendwie für falsch, auch in der Schule mit Technik anzukommen; wie will man einem Kind dann einen vernünftigen Umgang damit beibringen? Frei nach dem Motto warum soll ich ein Buch in die Hand nehmen, in der Schule tun wir das doch auch nicht.

Ich denke ein Ausbau von Schließfächern in den Schulen wäre a) billiger und b) effektiver.

Ich kann ja verstehen, das das Thema Geld da eine ganz große Rolle spielt, aber anstatt Tabletts die Schließfächer ausbauen? Das ist nicht dein ernst, oder?

Tabletts sind die Zukunft, die Kinder müssen meiner Meinung nach so früh wie möglich lernen mit Computern umzugehen.

Tabletts erscheinen mir da Ideal. Sie müßten allerdings nahezu unzerstörbar sein, also auf den Boden fallen sollte kein Problem sein. Für jeden der es sich nicht leisten kann sollten Sie vom Staat gestellt werden, es müssen ja keine i-Pads sein, ein 200 Euro Tablett sollte ausreichen. Das Verlieren wird wohl das geringste Problem sein, die Dinger kann man einfach orten und sie können ja in der Schule verbleiben. Einen irgendwie gearteten Computer für die Hausaufgaben hat wohl (fast) jeder inzwischen zuhause.
 
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