Kino Star Trek Into Darkness

ot:
Lohnt sich 3D wirklich?

Kommt auf den Film an.
Bei Thor und bei Captain America war es klasse.
Dafür sind die Effekte bei anderen Filmen (z. B. Tron Legacy) lediglich drin um "3D" draufpinseln zu können.

Eine wirklich objektive Meinung dazu bekommt man von den Medien leider selten.


Von daher: Danke für die Info über 3D im Star Trek Film.
Finde ich sehr schade, gerade hier wäre ja die Möglichkeit gewesen 3D effektvoll einzusetzen (besonders in den computergenerierten Szenen), da war aber wahrscheinlich das Budget nicht vorgesehen. :cry:
 
Wobei ich sagen muss das hier mir die 3D Effekte mehr gereiztv haben als bei Iron Man 3. Aber wie gesagt ich gewöhne mich sher schnell dran und merk es hin und wieder nicht.
 
Ich werds mir heute Abend im supergroßen Kino ansehen - Bin sehr gespannt drauf. Hab mir vorab n paar Kritiken angeguckt, die von richtig toll bis naja gehen. Denke mal, dass das tatsächlich Ansichtssache ist - und abhängig davon, ob man sowieso schon Trekkie-Fan ist oder nicht. Wenn gewünscht, geb ich morgen/übermorgen dann noch meine Eindrücke zum Besten.
 
Doppelpost, hm, egal.
Spoiler, um keinem den Inhalt zu verraten, der den Film noch schauen möchte.

Ich bin von dem Film Star Trek : Into Darkness sehr begeistert, auch wenn mir ein paar kleinere negative Sachen aufgefallen sind - Mag aber daran liegen, dass ich alle Filme und den Inhalt der Serien im Groben kenne und da ein wenig kleinkariert bin.
Besonders cool fand ich die mehrfachen Anspielungen auf Star Trek II: Der Zorn des Khan - Vor allem, da ich den Film gestern Mittag noch geschaut habe weil ich mir dachte, dass etwas in die Richtung kommt =D
Action und Effekte waren bombastisch - Außerdem ist das der erste Film, wo ich sage, dass sich der ganze 3D-Kram echt gelohnt hat (und ich bin überhaupt kein großer Fan von 3D!). Das Einzige, was hier zu bemängeln wäre, ist, dass das Bild manchmal ein wenig verwischt war (was aber auch an der Riesenleinwand liegen kann, mal sehen, wie das auf Blu-Ray aussehen wird). Der Soundtrack ist ebenfalls gut, dem ersten Film der neuen Reihe recht ähnlich.
Die dünnen Figuren wurden in manchen Kritiken beklagt - Ich kann dem nur sehr begrenzt zustimmen. Hauptproblem ist einfach, dass der Film sehr viel Inhalt in kurzer Zeit verarbeiten muss, wodurch nicht sehr viel Zeit bleibt um Charaktere lang und gründlich aufzuarbeiten. Hie und da wird sich trotzdem bemüht, die Charaktere so herauszuheben, wie es in Film 1(1) passiert ist.
Ich muss allerdings sagen, dass der Khan in diesem Film nicht meinen Vorstellungen entspricht. Der alte Khan war n Kraftpaket, hat sehr arrogant gewirkt und konnte vor allen Dingen Rachsucht sehr gut rüberbringen. Cumberbatch wirkt dagegen ein wenig mickrig, und manchmal hat der auch nen Blick drauf, dass man eher sagen würde "Armes Töff Töff" und nicht "Oha, Bossgegner". IST aber vielleicht auch absichtlich so gemacht, damit Khan nicht direkt als Hauptbösewicht erkannt wird. Auch ich als Kenner der alten Filme hab n paar Minuten überlegt, ob es nicht drauf hinausläuft, dass Khan hier nicht der Superbösewicht ist, der er in der alten Zeitlinie war.
Die Beziehung zwischen Kirk und Spock steht in diesem Film unter einem starken Fokus. Das finde ich an sich gut, hoffe aber, dass in den nächsten Filmen
Oder einer Serie?! Immerhin wird am Ende von der kommenden 5-Jahres-Mission gesprochen
die anderen Charaktere näher beleuchtet werden.
 
Ich habe mir den Film vorgestern mit meiner Frau und meinen Schwiegereltern angesehen (auch in einem großen Kino, dem CineStar in Bielefeld).
Schon den letzten Star Trek fand ich super, ich hatte im Gegensatz zu vielen Hardcore-Trekkies auch keine Probleme mit der Story.
Ich hatte erwartet, dass "Into Darkness" mich ebenso gut unterhält, doch meine Erwartungen wurden bei weitem übertroffen. Der Film ist ein echter Augenschmaus!
Wenn die Handlung Logikfehler enthält, habe ich sie nicht bemerkt, aber ich habe mich auch vom Film mitreißen lassen. Die schauspielerische Leistung der Akteure ist auf jeden Fall sehr gut und überzeugend.

Die 3D-Effekte wirken sehr natürlich (abgesehen vom Abspann) und liegen weitestgehend hinter der Leinwand. Sie fallen einem dadurch vielleicht nicht so sehr auf - vielleicht auch, weil man sich an den Effekt gewöhnt hat. Ein paar mal gab es Probleme mit der Schärfentiefe im Frontbereich. Es passt nicht zu einem 3D-Film, wenn Objekte im Vordergrund nicht aus der Leinwand hervortreten, sondern unscharf sind.
Meine Schwiegereltern haben ihren ersten 3D-Film gesehen. Sie waren völlig begeistert! (Meine Schwiegermutter: "Es ist wirklich so, als ob man durch ein großes Fenster schaut!")
 
Mal etwas anderes :)
Mir ist das garnicht so aufgefallen aber das ist echt mal awesome :D

[video]http://www.chilloutzone.net/video/riker-sits-down-like-a-boss.html[/video]
 
Sagt mal wenn man gar keine Ahnung von Stark Trek hat kann man dann einfach in den Film einsteigen ? Oder versteht man dann nur Bahnhof?
 
Ohne den Film gesehen zu haben vermute ich, es wäre besser zuerst den vorigen Teil zu sehen.
Es gibt bestimmt einiges an zwischenmenschlichen (oder zwischenvulkanischen :unsure:) Szenen, die sich auf die Ereignisse aus dem Vorgänger beziehen.
 
Direkt so in meiner erinnerung nur eine richtige... der rest ist Insider... aber am besten den Ersten der "neuen" gucken.
 
Ich empfehle unbedingt den Vorgänger, also den ersten Abrams Film zu schauen. Dort findet sich die Crew zusammen und das ist meiner Meinung nach perfekt inszeniert.

Zum Thema Logokfehler im neuen Film, ich will da nicht drauf herumreiten, aber wenn die Enterprise in Sichtweite des Klingonen Hauptplaneten antriebslos im Raum steht, dann sollte doch der eine oder andere Warbird auftauchen?
 
Ich empfehle unbedingt den Vorgänger, also den ersten Abrams Film zu schauen. Dort findet sich die Crew zusammen und das ist meiner Meinung nach perfekt inszeniert.

Zum Thema Logokfehler im neuen Film, ich will da nicht drauf herumreiten, aber wenn die Enterprise in Sichtweite des Klingonen Hauptplaneten antriebslos im Raum steht, dann sollte doch der eine oder andere Warbird auftauchen?

Wenn die auf der Seite des Planeten rumgurken wo niemand wohnt nicht unbedingt. Es ist immerhin erst 2259, da muss es noch keinen planetenweiten Scanner geben. In den alten Filmen wurde sowas erst in Film VI (2293) angesprochen.
 
Was?
Auf die Erde würde schon zu diesem Zeitpunkt keine Maus ungesehen einreisen. Da die Klingonen der Hauptfeind sind, unterstelle ich Ihnen eine ähnliche Technologie.
Ich meinte jedoch die Enterprise selbst, die da in der Nähe des Planeten abhängt und keiner kümmert sich darum.
Wofür haben die dann die neutrale Zone wenn sowieso keine Überwachung stattfindet?
 
Heee!

Bitte nicht das 2. Wort nach Science vergessen - das ist Fiction!
Eine Story muss nicht nach den heutigen Erkenntnissen stimmen und überhaupt: Klingonen nach den selben Maßstäben wie Menschen zu messen heißt sich vollständig in die Gefühlswelt eines Grottenolms versetzen zu können.


Fazit:

Beim Betrachten solcher Kinofilme erst einmal das Hirn ausschalten und den Film genießen ...

... OK, danach darf man meckern, aber man sollte nicht vergessen, worum es sich dreht (abgesehen vom Einspielen der Produktionskosten): Unterhaltung. ;)
 
Und ausser dem nach dem ersten Teil sind wir in einer anderen Zeitachse, man kann jetzt alles verändern was man will und gibt viele neue Möglichkeiten :)
 
Habe den Film gestern gesehen und er hatt mich hervorragend Unterhalten.
Genau das ist es ja wofür man Eintritt bezahlt - Unterhaltung.
Action, Humor, Effekte alles vorhanden, was ein guter Film braucht.

Vor allem die kleine Beziehungskrise zwischen Spock und Uhura hatt sehr viel Spass gemacht.

Das Ende war clever gemacht, es endet genau dort, wo die Original-Serie ansetzt.
Man ist also nicht unter Zugzwang eine weitere Fortsetzung drehen zu müssen.;)
 
Allerdings. Der Film bot das was ein Since-Fiction-Film verspricht - und das in typischer Star-Trek Qualität. ;)
 
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mir der erste Film besser gefallen hat als der jetztige. Die Effekte sind allerdings, meiner Meinung nach, besser als im ersten Film. Das ganze wirkt noch "moderner" als der erste (so wie man es von den Bondfilmen mit Daniel Craig kennt).
Grundsätzlich gesehen orientiert sich die Handlung an dem zweiten Star-Trek-Film.

Die Hauptdarsteller sind enthusiastischer als die aus den älteren Filmen
 
Ich habe bewusst einen Vergleich mit dem ersten Teil vermieden.
Von der Story her, war der erste Teil sicherlich herausfordender.

Schließlich ging es darum, die Star-Trek Crew zusammenzuführen.
Und das wurde brilliant Umgesetzt.

Bei Into Darkness wurde eine Brücke zu der Original-Serie geschaffen, das hatt Abrahams ganz gut hinbekommen auch wenn die Story im Vergleich zum ersten Teil etwas abfällt.
Aber dafür gab es mehr Action.
Ich habe auch vermieden diverse Logiklücken zu finden, das wäre mir auch zu anstrengend gewesen.
Schließlich gehe ich ins Kino um mich für 2 Stunden unterhalten zu lassen.;)

Und da hatt mich Into Darkness nicht enttäuscht.

#EDIT
Zu den Schauspielern:
Für diese Auswahl meinen allerhöchsten Respekt. Ich hatte immer das Gefühl: Jawoll das ist die alte Crew, nur halt in Jung.;)
Und das muss man auch erstmal hinbekommen.
 
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