Ich bezweifle allerdings, dass C oder C++ schnell zu Erfolgen führen würden, da man auf deutlich mehr achten müsste und besonders bei C die Oberflächengestaltung nicht gerade einfach ist.
Ich geb zu, bei C# gibt es jede Menge Regeln und C# ist auch sehr streng typisiert, aber gerade das empfinde ich als Vorteil, da es so leichter fällt, Fehler zu finden, weil der Compiler diese in deutlich mehr Fällen gleich als Fehler anzeigen würde.
Auch die Bibliotheken, die man in C# verwendet sind sehr umfangreich, allerdings braucht man eigentlich nur einen winzigen Bruchteil wirklich um kleinere Anwendungen zu erstellen. Außerdem kann man die Meisten dieser sehr oft verwendeten Bibliotheken selber nach programmieren, aber warum sollte man das Rad ständig neu erfinden?
Davon, dass C für Spiele verwendet wird, habe ich noch nichts gehört. Vielleicht für ganz simple Spiele, aber irgendwann kommt man nicht mehr ohne Objektorientierung weiter. C++ wird dagegen sehr gerne verwendet, Assassin's Creed zum Beispiel. Allerdings sehe ich den Grund dafür allerdings eher an den sehr freizügigen Möglichkeiten und der Geschwindigkeit von Anwendungen, die man mit C++ mit am besten optimieren kann und das wird bei heutigen Spielen ja immer wichtiger.
Und ja, ich geb zu, das Dispose zu vergessen kann nervig werden, aber soweit ich mich entsinnen kann, mach die Dispose-Methode nichts anderes, als die verwendeten Objekte frei zu geben und dem Garbage-Collector sie die Möglichkeit zu geben, den Speicher zuverlässig zu bereinigen, oder?
Das müsste man in C++ auch manuell erledigen und in C sowieso.
C ist schon eine sehr leicht zu erlernende Sprache, aber ich für meinen Teil empfinde es so, dass ich nicht gleich eine neue Sprache erlernen möchte, wenn ich einmal mein Wissen für ein umfangreicheres Projekt verwenden möchte.
C++ ist da wahrscheinlich ein guter Mittelweg, allerdings muss man sich da immer noch um sehr viel alleine kümmern und das mag ich ehrlich gesagt gar nicht